Charity-ArtNight mit BOS in Braunschweig

Charity-ArtNight mit BOS in Braunschweig

In einer ArtNight erschafft der Besu­cher in kurzer Zeit unter Anlei­tung sein eigenes Kunstwerk.

In dieser spezi­ellen Charity-ArtNight im Staat­li­chen Natur­his­to­ri­schen Museum Braun­schweig dreht sich alles um den vom Aussterben bedrohten Orang-Utan. Die Künst­lerin Nina Schö­nian-Söllig betreut Schritt für Schritt die Frei­zeit-Maler bei der Anfer­ti­gung ihres Orang-Utan-Gemäldes. Vorkennt­nisse sind nicht notwendig. Lein­wand und hoch­wer­tige Farben sind im Preis inbe­griffen. Und das fertige Gemälde kann natür­lich mit nach Hause genommen werden. 
Nebenbei erfahren die Hobby­maler von der BOS Regio­nal­gruppe Braun­schweig-Hannover allerlei Wissens­wertes über die rotbraunen Menschen­affen, ihre Bedro­hung und wie sich BOS mit aller Kraft für ihr Über­leben einsetzt.

Das Event kostet 34€ (inkl Mate­rial). Davon geht ein Teil als Spende an BOS Deutsch­land e.V..

Veran­stal­tungsort: Muse­ums­päd­ago­gi­sche Räume (1.OG) des Staat­li­chen Natur­his­to­ri­schen Museums, Pockels­straße 10, 38106 Braunschweig

Anmel­dung ausschließ­lich über ArtNight.com!

Im Roll­stuhl zu den Orang-Utans

Im Roll­stuhl zu den Orang-Utans

Von Nieder­breit­bach in Rhein­land-Pfalz nach Kali­mantan, dem indo­ne­si­schen Teil der Insel Borneo: Warum reist jemand 15.000 Kilo­meter mit dem Roll­stuhl mitten in den indo­ne­si­schen Regen­wald? Das Buch “Im Roll­stuhl zu den Orang-Utans” ist nicht nur ein span­nender Bericht über Benni Overs Reise im Mai 2016, sondern erklärt mit Einschüben den Zusam­men­hang zwischen der Abhol­zung des Regen­waldes, dem Palmöl und dem Klimawandel.

 

Buch­vor­stel­lung, Lesung und Diskus­sion mit Benni Over und Chris­tina Schott am Freitag, den 21. September um 19 Uhr in der Mittel­punkt­bi­blio­thek Schö­ne­berg „Theodor-Heuss-Biblio­thek“ Hauptstr. 40, 10827 Berlin. Eintritt frei.

 

Benni Over, 1990 geboren, ist ein neugie­riger und reise­lus­tiger Mensch. Er ist an Muskel­dys­tro­phie Duchenne (schlei­chender Muskel­schwund) erkrank. Seit seinem 10. Lebens­jahr ist er auf einen Roll­stuhl ange­wiesen. Bennis Weg steht für gelebte Inte­gra­tion und Inklu­sion, mit Hilfe seiner Familie und vielen Helfern führt er ein selbst bestimmtes Leben. Seine große Leiden­schaft gilt den Orang-Utans, die er, als „stark vom Aussterben gefährdet“ einge­stuft, retten möchte. Im April/Mai 2016 konnte Benni sein Paten­kind Henry in der BOS Rettungs­sta­tion Nyaru Menteng und viele weitere Orang-Utan-Waisen auf Borneo besuchen.

Chris­tina Schott, Absol­ventin der Henri-Nannen-Schule, ist Jour­na­listin und Autorin. Nach verschie­denen beruf­li­chen Stationen, u.a. beim Stern und der Hörzu, berichtet sie seit 2002 aus Indo­ne­sien für verschie­dene Zeitungen und Maga­zine. Ihre Themen­schwer­punkte sind Umwelt, Energie und Klima­wandel sowie Gesell­schaft, Kultur und Reise.

 

 

Äquator — Die Linie des Lebens

Äquator — Die Linie des Lebens

Dort, wo der Äquator Land durch­quert, zieht er sich noch immer über weite Stre­cken durch abge­le­gene Gebiete mit einer reich­hal­tigen Tier­welt. Doch der Mensch ist auf dem Vormarsch. Meist müssen die Tiere weichen. Viele Arten sterben aus.

Die Menschen vertei­digen ihre Ernten. Die Konkur­renz um Platz und Nahrung wächst. Es wird enger, auch im Paradies. 
Auf Borneo sind Orang-Utans vom Aussterben bedroht. Durch Regen­wald­ro­dungen für Palmöl-Plan­tagen fehlt ihnen der Lebens­raum. Zudem werden die Tiere von Palmöl-Bauern getötet und verletzt. Die „Borneo Oran­gutan Survival Foun­da­tion“ versorgt die verletzten und trau­ma­ti­sierten Tiere. Meist sind es Affen­babys, deren Mütter getötet wurden. Die hilf­losen Orang-Utan-Waisen lernen das ABC für das Über­leben und werden dann in geschützte Regen­wälder ausgewildert.
Die Gala­pagos-Inseln waren einst ein Refu­gium für Riesen­schild­kröten. Doch seit der Entde­ckung der Inseln droht ihnen Gefahr. In den letzten zwei Jahr­hun­derten wurden schät­zungs­weise 200.000 Tiere getötet. Heute leben noch etwa 15.000. Um das Über­leben zu sichern, unter­sucht der Zoologe Dr. Stephen Blake die Gründe für die jähr­liche Schild­krö­ten­wan­de­rung vom Tief­land in das vulka­ni­sche Hoch­land. In Uganda igno­rieren Elefanten die künst­li­chen Grenzen, die ihnen der Mensch mit den Natio­nal­parks gesteckt hat. Viele Klein­bauern sind verzwei­felt, denn nachts fallen Elefanten über ihre Felder her. Die Bauern versuchten erfolglos, sie zu vertreiben. Doch Forscher haben entdeckt, dass die Dick­häuter Angst vor Bienen haben. Jetzt wird das Gemüse mit Bienen­zäunen geschützt.

Besucht uns auf dem Lolla­pa­looza Festival in Berlin

Besucht uns auf dem Lolla­pa­looza Festival in Berlin

BOS rockt! Gemeinsam mit dem veganen Tatoo­studio Herr Fuchs & Frau Bär bespielen wir in diesem Jahr erst­mals die Bühne vom Grünen Kiez auf dem Lolla­pa­looza Festival in Berlin.

Am Samstag, den 8. September und Sonntag, den 9. September könnt Ihr Euch an unserem Stand zwischen 10 und 19 Uhr über unsere Arbeit, die Orang-Utans und den Regen­wald infor­mieren. Außerdem gibt es Körper­kunst, BOShop-Produkte, Gewinn­spiele und viele andere schöne Dinge an unserem Stand zu entde­cken. Wir freuen uns auf Euren Besuch und viele gute Gespräche.

BOS beim Entde­ckertag Hannover

BOS beim Entde­ckertag Hannover

Bereits zum zweiten Mal sorgt die BOS Regio­nal­gruppe Hannover-Braun­schweig auf dem Entde­ckertag in Nieder­sach­sens Landes­haupt­stadt Hannover für Spiel, Spaß, Unter­hal­tung — und natür­lich Aufklä­rung über unsere Arbeit, den Schutz der Orang-Utans und des Regenwalds.

Zwischen Kröpcke und Aegi­di­en­tor­platz ist der BOS-Info­stand von 10 bis 19 Uhr Teil des Entde­cker­festes. Kleine und große Besu­cher können hier T‑Shirts bedru­cken, Preise gewinnen oder Produkte aus dem BOShop erstehen. Natür­lich steht auch unser Orang-Utan-Maskott­chen wieder für jede Menge Foto­ter­mine zur Verfü­gung. Wir freuen uns auf zahl­reiche Gäste.