Die magne­ti­sche Elder

Die magne­ti­sche Elder

Der frühe Vogel fängt den Wurm. Das Sprich­wort gilt beson­ders bei der Obser­va­tion von Orang-Utans. Wer unsere rothaa­rigen Vettern beob­achten will, muss ihnen quasi immer einen Schritt voraus sein. Und vor allem früher aufstehen als andere!

Nur wenn unsere Teams an den Schlaf­nes­tern der Menschen­affen ankommen, bevor diese aufstehen, besteht die Chance, ihnen tags­über auch gut folgen zu können. Bei einer dieser frühen Unter­neh­mungen entdeckten unsere Mitar­beiter kürz­lich Teresa, ihren Sohn Berani und Elder. 

Elder
Elder

Und sie machten eine selt­same Beob­ach­tung: Teresa folgte Elder, wohin diese auch ging. Die Mutter umklam­merte ihren Sohn Berani und bewegte sich wie magne­tisch in jede Rich­tung, die die Acht­jäh­rige einschlug. Sie stoppte mit ihrer „Verfol­gung“ auch erst, als sie einen Syzy­gi­um­baum voller Früchte entdeckte. Ein Genuss unter den Menschen­affen! Eine Weile saß Teresa nur da und genoss ihre Früchte. Während­dessen wand sich Baby Berani aus ihrem Griff, um die nähere Umge­bung zu erkunden. Eine wirk­lich idyl­li­sche Atmosphäre.

Elder, Teresa and Berani
Elder, Teresa and Berani

Am nächsten Tag konnte unser Team Elder wieder­finden. Diesmal war sie jedoch nicht bei Teresa. An ihrer Seite fand sich Sayang. Genau wie Teresa folgte diese der acht­jäh­rigen Elder auf Schritt und Tritt. Und auch als unser Team am Abend den Nach­hau­seweg antrat, waren die zwei Damen noch gemeinsam unter­wegs. Was hat Elder wohl so Faszi­nie­rendes an sich, dass die zwei Orang-Utan-Weib­chen wie ein Magnet an ihr klebten?

Sayang und Padma
Sayang und Padma

Orang-Utans sind in der Regel Halb-Solitär-Tiere, die es vorziehen, allein ihrer Wege zu gehen und nicht in Gruppen. Manche wie Elder, Teresa und Sayang scheinen jedoch gele­gent­lich Spaß daran zu haben, Zeit mitein­ander zu verbringen. Für uns eine tolle Beob­ach­tung, die uns hoffen lässt, dass alle unsere ausge­wil­derten Tiere so fried­lich mitein­ander in Frei­heit leben.

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Tiere aus Kali­mantan: Flugdrachen

Tiere aus Kali­mantan: Flugdrachen

Kali­mantan ist der indo­ne­si­sche Name für die Insel Borneo, der dritt­größten der Welt nach Grön­land und Neuguinea. Kali­mantan ist auch die Heimat der Borneo-Orang-Utans, die sie sich natür­lich mit unzäh­ligen anderen Tier­arten teilen. Viele von ihnen sind nicht minder bedroht als unsere rothaa­rigen Vettern. Wir wollen hier in loser Reihen­folge immer mal wieder einige dieser faszi­nie­renden Geschöpfe vorstellen. 

Die Drachen von Borneo (Draco­ninae)

Wer mit den Aben­teuern Harry Potters vertraut ist, weiß auch um die Kosten und Schwie­rig­keiten, Drachen aufzu­ziehen: Schon kurz nach dem Schlüpfen benö­tigen junge Drachen pro Tag wenigs­tens einen Eimer voll Schnaps und Hühner­blut, um halb­wegs zu gedeihen und anständig Feuer speien zu können.

Die Drachen von Borneo sind da weniger anspruchs­voll: Sie ernähren sich Zeit ihres Lebens von Insekten. Auch bleiben sie mit 20 bis maximal 30 Zenti­me­tern Länge sehr hand­lich und entbehren der Fähig­keit, Feuer zu produ­zieren. Ihren großen Namens­ver­wandten haben sie aller­dings voraus, wirk­lich zu exis­tieren. Auf Deutsch heißen sie Flug­dra­chen und kommen in über 30 Arten in den Regen­wäl­dern Südost­asiens vor. Dort leben sie ausschließ­lich auf Bäumen und sind ein wahrer Drachen­schreck immerhin für Ameisen. Ledig­lich zur Eiab­lage kommt das Weib­chen kurz­zeitig auf den Boden und vergräbt dort seine Eier. Das Gelege wird einige Stunden bewacht und dann sich selbst über­lassen. Wie bei den meisten Repti­lien sind die schlüp­fenden Jungen von Anfang an auf sich selbst angewiesen.

Gleiten statt fliegen

Auch wenn sie Flug­dra­chen genannt werden, können sie nicht wirk­lich fliegen, also aktiv Höhe gewinnen. Viel­mehr lassen sie sich fallen und gleiten dann bis zu 60 Meter durch die Luft. Dazu breiten sie spezi­elle, mit Haut bespannte Rippen­bögen aus, die als Trag­flä­chen fungieren. Diese Fähig­keit ermög­licht es ihnen, nicht nur rasch Fress­feinden zu entkommen, sondern auch den Baum zu wech­seln, ohne erst mühsam und gefahr­voll den Umweg über den Wald­boden nehmen zu müssen. Während des Gleit­fluges sind sie sogar in der Lage, mit Flug­haut, Schwanz und Füßen zu manö­vrieren und so Hinder­nissen auszu­wei­chen. Flug­dra­chen sind auf der Rinde ihrer Bäume hervor­ra­gend getarnt, so dass die Flucht per Segel­flug nur letztes Mittel ist.

Die männ­li­chen Tiere verhalten sich ausge­spro­chen terri­to­rial. Wagt sich ein fremdes Männ­chen auf den Wohn­baum eines Artge­nossen, kommt es je nach Art zu farben­präch­tigen Droh- und Impo­nier­ri­tualen, mit denen auch Weib­chen umworben werden. Dabei kommen neben der Flug­haut auch abspreiz­bare, bunte Haut­lappen am Hals zum Einsatz.

Auch Schlangen fliegen

Nicht nur die kleinen Flug­dra­chen, sondern auch andere Tiere vergleichs­weise geringer Größe haben im Laufe ihrer Evolu­tion unab­hängig vonein­ander den Gleit­flug entwi­ckelt. So gibt es, eben­falls in Südost­asien einschließ­lich Borneos, mit den Schmuck­baum­nat­tern (Chrys­o­pelea) Schlangen, die ihren Körper derart abplatten und verbrei­tern können, dass auch sie von Baum zu Baum zu segeln können. Zum Leid­wesen der kleinen Drachen gehören diese zu den Beute­tieren der etwa meter­langen Schmuckbaumnattern.

Unter den Säugern sind unter anderem Verwandte unserer Eich­hörn­chen zu nennen, die nacht­ak­tiven Gleit­hörn­chen, die eben­falls in Borneo vorkommen. Sie sind mit einer aufspann­baren Haut zwischen den Glied­maßen ausge­stattet, die ihnen ähnliche Gleit­flüge wie die Flug­dra­chen ermöglichen.

Flug­dra­chen sind (noch) nicht gefährdet. Wie so viele erstaun­liche Lebe­wesen belegen aber auch diese grazilen und eleganten Geschöpfe die Viel­falt und Schön­heit der Lebens­welt Borneos und unserer ganzen Erde.

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Hamzah, der Gourmet

Hamzah, der Gourmet

Unsere Artver­wandten im Regen­wald Borneos leben erfah­rungs­gemäß sehr gesund. Auf ihrem Spei­se­plan stehen vor allem Obst, Pflan­zen­triebe oder klei­nere Insekten. Wer aber denkt, dass Orang-Utans dies­be­züg­lich alles vertilgen, liegt falsch.

Manche der rothaa­rigen Menschen­affen sind wähle­risch oder regel­recht mäklig, wenn es um die Qualität ihrer Mahl­zeiten geht. Ein perfektes Beispiel dafür ist Hamzah. Das 2012 ausge­wil­derte Orang-Utan-Männ­chen wurde kürz­lich – wie soll es auch anders sein – auf einem Mango­baum gesichtet. 

Dazu muss man wissen: Mangos sind Hamzahs abso­lute Lieb­lings­speise! Bekommt er nur den Duft der reifen Früchte in die Nase, hat er an nichts anderem mehr Inter­esse. So auch während der Beob­ach­tung durch unser Team. Der statt­liche Orang-Utan pflückte die saftigen Mangos, schälte sie und warf die Schale weg. Deren Reste helfen, wie andere Reste aus der Nahrung der Orang-Utans auch, die Qualität des Wald­bo­dens zu erhalten und das Wachstum der Bäume und Pflanzen zu fördern. 

Alle Früchte werden auf ihre Qualität untersucht
Alle Früchte werden auf ihre Qualität untersucht

Bei seiner Ernte legt Hamzah im Übrigen großen Wert auf Qualität. Zunächst pflückt er zwar alle Mangos, die er bekommen kann. Dann unter­zieht er diese aber einer strengen Kontrolle: Nur die besten, saftigsten haben das Privileg von ihm verzehrt zu werden. Ein echter Gourmet eben.

Für uns ist es immer wieder schön zu sehen, wie unsere ehema­ligen Schütz­linge in der Wildnis gedeihen und ihr unab­hän­giges Leben genießen. Das bestä­tigt uns bei BOS in unserer Arbeit für die rothaa­rigen Waldmenschen.

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Garu, die Wächterin

Garu, die Wächterin

Wilde Orang-Utans haben eine natür­liche Scheu vor Menschen. In unseren Schutz­zen­tren betreute Tiere müssen diese erst Schritt für Schritt erlernen. Umso erfreu­li­cher ist es für unsere Mitar­beiter, wenn sie bei ihren Beob­ach­tungen im Regen­wald von ehema­ligen Schütz­lingen mit Schreien verjagt oder mit Ästen beworfen werden. Dann haben sie in ihrer jahre­langen Arbeit alles richtig gemacht!

Wie bei unseren drei Ausge­wil­derten Gadi und deren Töch­tern Garu (10 Jahre) und Galaxy (1). Das Damen-Trio wurde im Jahr 2012 in den Bukit Batikap-Schutz­wald frei­ge­lassen. Bei einer der letzten Obser­va­tionen stieß unser Team auf die drei Orang-Utans. Die zehn­jäh­rige Garu bemerkte ziem­lich schnell die Anwe­sen­heit unserer Mitar­beiter. Ihre Unzu­frie­den­heit äußerte sie nicht nur durch schrille Laute, den soge­nannten Kiss-Squeak, sondern auch durch das Werfen von Ästen in Rich­tung der Eindringlinge.

Das Team wusste, hier war ein Rückzug ange­sagt. Dennoch war es wichtig, die Familie weiterhin zu beob­achten. Denn alle drei waren zuvor für längere Zeit nicht gesichtet worden, Garu letzt­malig im November 2018, die anderen zwei im Februar 2019. Die Entschei­dung des Teams: Alle drei sollten mit äußerster Umsicht zwei Tage lang obser­viert werden.

Gadi und Galaxy in den Wipfeln eines BaumesGadi und Galaxy in den Wipfeln eines Baumes
 

Garu avan­ciert zur Beschützerin 

Am ersten Tag der Obser­va­tion wurde das Trio haupt­säch­lich beim Verspeisen von Lecke­reien aus dem Regen­wald beob­achtet. Auf dem Spei­se­plan standen Sang­kuang-Früchte, junge Blatt­triebe und Ameisen. Einmal verschwand Garu in den Weiten des Regen­waldes, kam aber schon bald mit einer großen Varia­tion an Früchten für die ganze Familie zurück.

Eine wahre Fami­li­en­idylle! Zumin­dest bis Garu unser Team entdeckte. Das war für die fürsorg­liche junge Dame der Start­schuss zur Vertei­di­gung ihrer Verwandten. Bäume schüt­telnd und laut quiet­schend versuchte sie aber­mals das Team zu vertreiben. Offen­sicht­lich hatte sie es sich zur Aufgabe gemacht, die Beschüt­zerin ihrer Mutter und Schwester zu sein. Später dann, als es dämmerte, begann sie ihr Nacht­lager zu bauen, etwa 40 Meter vom Nest ihrer Mutter Gadi entfernt.

Die Mutter hat ihr Kleines stets sicher bei sichDie Mutter hat ihr Kleines stets sicher bei sich
 

Die Familie geht über alles!

Am nächsten Tag erreichte das Team die Schlaf­stätte der drei Damen schon morgens um 5:30 Uhr. Recht­zeitig, denn kurz nach Ankunft der Mitar­beiter begannen schon die Bäume über ihren Köpfen zu zittern, ein untrüg­li­ches Zeichen dafür, dass jemand am Aufwa­chen war. Als erste zeigte sich Garu. Doch sie tauchte in einem Schlaf­nest auf, das viel näher an dem ihrer Mutter war, als das, welches unser Team am Tag zuvor noch gesehen hatte. Wahr­schein­lich hatte sie sich nochmal ument­schieden und sich zur Nacht näher an ihrer Familie positioniert.

Kurz darauf erhoben sich Gadis und Galaxy aus ihrem Nest, und die drei aßen zusammen Früh­stück. Jetzt war Garu aller­dings noch wach­samer als am Tag zuvor. Sie stellte sich hinter Gadis und Galaxy und behielt die mensch­li­chen Eindring­linge konse­quent im Auge. Gele­gent­lich warnte sie mit Kuss­schmatzen in Rich­tung Beob­ach­tungs­team und warf Zweige. Mutter Gadis schätzte offen­sicht­lich die Situa­tion ähnlich ein. Indem sie sich vor Baby Galaxy posi­tio­nierte und dem Team damit den Blick auf das jüngste Fami­li­en­mit­glied versperrte, zeigte sie ganz deut­lich: Bleibt fern von uns, wir vertei­digen unsere Verwandten! Was für eine tolle Familie!

Für unser Team war diese Beob­ach­tung der größte Lohn für die Arbeit: Garu hatte, wie schon ihre Mutter Gadi, exzel­lentes instink­tives und schüt­zendes Verhalten gezeigt. Sie bewies, dass sie alles tun würde, um ihre Familie ange­sichts einer wahr­ge­nom­menen Bedro­hung zu vertei­digen. Wünschen wir der kleinen Familie weiterhin ein wildes freies Leben, auf dass sie helfen, den Orang-Utan als eine der Schlüs­sel­fi­guren für den Regen­wald zu erhalten.

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Monas Rück­kehr

Monas Rück­kehr

Orang-Utan-Schutz – darunter verstehen wir bei BOS nicht nur die Rettung, Reha­bi­li­ta­tion und Auswil­de­rung der Menschen­affen. Durch effek­tiven Regen­wald­schutz schaffen wir nach­haltig Lebens­raum. Und nach einer Auswil­de­rung kümmern wir uns weiterhin um ein sicheres Leben unserer ehema­ligen Schützlinge.

Die größte Rolle spielen dabei unsere Post-Release-Moni­to­ring (PRM)-Teams. Sie beob­achten und doku­men­tieren das Verhalten der ausge­wil­derten Orang-Utans und ihre weitere Entwick­lung in der Wildnis. Bei ihren Obser­va­tionen erleben sie täglich Neues, manchmal Unglaubliches.

Oft werden unsere Mitar­beiter vor Heraus­for­de­rungen gestellt, wenn es um die Iden­ti­fi­ka­tion der ausge­wil­derten Tiere geht. Wie zum Beispiel erst kürz­lich im Schutz­wald von Kehje Sewen. Ein dicht behaarter Orang-Utan näherte sich aus sicherer Entfer­nung unserem Team. Da jedes ausge­wil­derte Tier einen Ortungs­chip implan­tiert bekommt, ist eine Iden­ti­fi­ka­tion norma­ler­weise sehr einfach. Die Auswil­de­rung dieses einen Orang-Utans lag aller­dings bereits mehrere Jahre zurück, weswegen die Batterie des Trans­mit­ters ganz einfach leer war. 

Versteckt sich gern vor Menschen
Versteckt sich gern vor Menschen

Mithilfe eines Bilder­al­bums konnte jedoch Orang-Utan Dame Mona iden­ti­fi­ziert werden. Sie wurde schon im Oktober 2013 ausge­wil­dert. In der Vergan­gen­heit war unser Team schon oft auf Mona getroffen, ohne dass sie sofort in die Tiefen des Regen­waldes geflüchtet wäre. Sie tendiert einfach dazu, den Menschen in ihrer Umge­bung keine große Beach­tung zu schenken. So ergab sich häufig die Möglich­keit, Artikel und Fotos von Mona zu veröffentlichen.

Nach dem letzten Kontakt wurde Mona aller­dings eine ganze Weile nicht gesehen.  Unser Team befürch­tete schon das Schlimmste. Doch während der Suche nach einem anderen Orang-Utan tauchte das Weib­chen dann endlich doch wieder auf. Aller­dings wurde schnell klar, dass Mona nach Jahren in der Wildnis Menschen in ihrer näheren Umge­bung nicht mehr akzeptierte.

Drei Jahre lang war Mona verschwunden
Drei Jahre lang war Mona verschwunden

Die Menschen­affen haben eine ganz eigene Weise ihrer Umge­bung mitzu­teilen wie sie sich fühlen oder wonach ihr Begehr steht. Wenn sie zum Beispiel verär­gert sind oder ihnen die Situa­tion nicht geheuer ist, fangen sie an Äste abzu­reißen oder hohe Quiet­sch­laute von sich zu geben. Nach einer Stunde der Beob­ach­tung hatte Mona genug von unserem Team und zog sich wieder in den Wald zurück.

Egal wie kurz oder lang die Begeg­nung war, unseren Mitar­bei­tern war wichtig, Mona in guter Verfas­sung, gesund und munter im Regen­wald von Kehje Sewen zu wissen.

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