Sie brau­chen uns!

Sie brau­chen uns!

Orang-Utan-Schutz in Zeiten des Corona-Virus — diese  Ausnah­me­si­tua­tion stellt auch uns bei BOS vor bislang nie da gewe­sene Heraus­for­de­rungen. Gerade jetzt benö­tigen die mehr als 500 unter unserem Schutz stehenden rothaa­rigen Menschen­affen in den zwei Rettungs­zen­tren Nyaru Menteng und Samboja Lestari unsere beson­dere Fürsorge.

Doch damit allein ist es nicht getan: Mit unseren Part­ner­or­ga­ni­sa­tionen auf mehreren Konti­nenten unter­stützen und unter­halten wir drei Auswil­de­rungs­areale auf Borneo, dazu Gebiete mit zwei groß ange­legten Wieder­auf­fors­tungs- und unzäh­ligen Gemein­de­ent­wick­lungs­pro­jekten. Insge­samt beschäf­tigt die Borneo Oran­gutan Survival Foun­da­tion allein in Indo­ne­sien mehr als 400 Mitar­beiter. Sie und unsere Artver­wandten gilt es jetzt mehr denn je vor dem bislang unbe­kannten Krank­heits­er­reger zu schützen!

Aufgrund ihrer engen Bezie­hung zum Menschen ist die Über­tra­gung von Krank­heiten vom Menschen auf Orang-Utans ein Risiko, an dessen Mini­mie­rung wir durch regel­mä­ßige Gesund­heits­checks des Perso­nals und strenge Test­an­for­de­rungen für Besu­cher gene­rell konti­nu­ier­lich arbeiten. Derzeit gibt es keine Fälle von Über­tra­gung von COVID-19 vom Menschen auf Menschen­affen. Die Gefahr einer Infek­tion ist jedoch real! Wir wissen nicht, welche Auswir­kungen eine Anste­ckung für Orang-Utans haben könnte. Um sie und alle Mitar­beiter noch mehr als sonst zu schützen, haben wir uns zu dras­ti­schen Maßnahmen entschlossen.

Aktu­elle Maßnahmen

Ab dem 17. März 2020 sind alle BOS-Zentren für die Öffent­lich­keit geschlossen. Das gilt sowohl für das Infor­ma­ti­ons­zen­trum in Nyaru Menteng als auch für die Lodge in Samboja Lestari. Weder Frei­wil­ligen noch Besu­chern ist der Zutritt gestattet. Darüber hinaus werden an den Auswil­de­rungs- und Forschungs­stand­orten, einschließ­lich unserer Lager im Bukit Batikap-Schutz­wald, im Bukit Baka Bukit Raya-Natio­nal­park, im Kehje Sewen-Wald und im Tuanan-Forschungs­ge­biet, auf unab­seh­bare Zeit keine neuen Frei­wil­ligen oder Forscher mehr aufgenommen.

Unsere Mitar­beiter in den Büros arbeiten von Zuhause aus. Sämt­liche Reisen in die Schutz­zen­tren, zu Meetings o.ä. wurden eingestellt.

So werden die Orang-Utans versorgt

Da unsere Orang-Utans nicht voll­ständig vom mensch­li­chen Kontakt abge­schnitten werden können, da sie immer noch tägliche Nahrung, Beschäf­ti­gung und Pflege benö­tigen, haben wir über die tägli­chen Hygie­ne­maß­nahmen hinaus weitere Maßnahmen ergriffen: Mehr­fach täglich wird Tempe­ratur gemessen. Wasch­rou­tinen, Masken- und Hand­schuh­ge­brauch wurden deut­lich erhöht. Alle Einweg­ar­tikel werden am Ende eines jeden Tages verbrannt.

Notfall­plan bei COVID-19-Verdacht

Zum jetzigen Zeit­punkt sind wir dankbar, dass in und um unsere Tier­pfle­ge­zen­tren keine COVID-19-Fälle bestä­tigt wurden. Für den Fall, dass es dennoch dazu kommt, sind wir vorbe­reitet. Ein Notfall­plan sieht vor, dass dann nur das notwen­digste Personal täglich arbeiten wird. 

Alle Orang-Utans, bei denen der Verdacht auf COVID-19 oder die Expo­si­tion gegen­über der Krank­heit besteht, werden dann sofort von unserem COVID-19-Reak­ti­ons­team, einer bestimmten Gruppe von Tier­ärzten und Tier­pfle­ge­tech­ni­kern, die nur für die Dauer der Behand­lung mit den betrof­fenen Tieren arbeiten, unter Quaran­täne gestellt und betreut. Alle von ihnen verwen­deten Werk­zeuge werden zerstört und das Zentrum gründ­lich und regel­mäßig steri­li­siert, bis der Ausbruch behoben ist.

Wie Sie helfen können

Gerade jetzt sind wir auf Arbeits­mittel wie Masken, Hand­schuhe oder Desin­fek­ti­ons­mittel ange­wiesen. Inner­halb eines durch­schnitt­li­chen Jahres verwenden wir allein etwa 75.000 chir­ur­gi­sche Masken. Diese sind für die Bekämp­fung von Zoono­se­er­kran­kungen von entschei­dender Bedeu­tung, insbe­son­dere für Tiere mit chro­ni­schen Atem­wegs­er­kran­kungen, die sich lebens­lang in den Schutz­ge­bieten voll­ständig auf uns verlassen.

Panik­käufe haben auch in Indo­ne­sien zu gestie­genen Preisen für medi­zi­ni­sche Ausrüs­tung geführt. Zudem merken wir schon jetzt einen Rück­gang finan­zi­eller Zuwen­dungen, da sich die Welt vor einer finan­zi­ellen Krise sieht.

Dennoch: Gerade jetzt brau­chen uns die Orang-Utans. Sie sind in den Zentren komplett von uns abhängig, werden ohne unsere Hilfe nicht über­leben. Wir sind entschlossen weiter­zu­ma­chen. Dazu zählt auch die Weiter­be­schäf­ti­gung derje­nigen Mitar­beiter, lokalen Gemein­schaften und Produ­zenten, die viel­leicht gerade nicht für uns arbeiten können, weil wir die Über­tra­gungs­ri­siken für Krank­heiten mini­mieren wollen.

Das Wich­tigste derzeit ist, dass Sie alle und Ihre Fami­lien gesund bleiben und wir gemeinsam der bitteren Situa­tion trotzen. Wenn Sie können, denken Sie bitte auch an die Orang-Utans und setzen Sie sich weiterhin für das Über­leben ihrer Spezies ein!

Aber nur aus der Sicher­heit Ihres Zuhauses, durch die Macht des Inter­nets und gern durch Spenden.

Wärmste Grüße,

Dr. Jamartin Sihite, CEO BOS Foundation

 

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Kürbisse und Konflikte

Kürbisse und Konflikte

Orang-Utans und Bananen – für viele bildet das eine Symbiose. Doch in unseren Schutz­zen­tren konnten wir beob­achten, dass bei weitem nicht alle unserer Schütz­linge die gelbe Frucht mögen.

Klar gibt es kleine Viel­fraße wie Valen­tino, die von nichts genug bekommen, auch nicht von Bananen. Doch erst kürz­lich berich­teten wir von Hamzah, der lieber Mangos verspeist. Und auch anderen Orang-Utans scheint es so zu gehen, dass sie hin und wieder ihre Spei­se­karte erwei­tern. Das zumin­dest kann unser Moni­to­ring-Team aus Camp Lasik berichten.

Die Mitar­beiter hier hoch im Norden des Kehje Sewen-Schutz­waldes waren unlängst bei der Vorbe­rei­tung für eine ihrer Beob­ach­tungs­touren, als sie eine unge­wöhn­liche Unruhe in der unmit­tel­baren Nähe einer Farm fest­stellten, die direkt hinter dem Camp liegt.

Sayang und Padma im Regenwald
Sayang und Padma im Regenwald

Wie gut, dass es Fern­gläser gibt! Denn dadurch konnte das Team unser Mutter-Kind-Gespann Sayang und Padma erspähen. Sayang labte sich genüss­lich an den Früchten rund­herum. Tatsäch­lich stellen diese neben Blät­tern und ähnli­chem mit etwa 60 Prozent den größten Bestand­teil der Orang-Utan-Mahl­zeiten dar.  Diesmal jedoch bemerkten unsere Mitar­beiter noch etwas anderes: Sayang verließ die hohen Baum­kronen, um sich ein paar Kürbisse auf der Farm zu pflücken. 

Unge­wöhn­lich, aber auch gefähr­lich, zumal sich jetzt noch ein weiteres Duo der Farm näherte: Teresa und Berani hatten die Kürbisse eben­falls entdeckt und machten sich daran zu schaffen. Natür­lich freute sich unser Team über den Appetit dieser ausge­wil­derten Menschen­affen. Gleich­zeitig berei­tete ihnen die Situa­tion auch Sorgen.

Suche nach Nahrung birgt Konflikte zwischen Mensch und Tier

Der Grund: Wann immer Orang-Utans auf Nahrungs­suche in von Menschen besie­delte Bereiche eindringen, kann es zu Problemen kommen. Der Kehje Sewen Forest ist ein von der BOS Foun­da­tion gepach­tetes und somit geschütztes Gebiet. Hier leben Orang-Utans und andere bedrohte Arten ihr Leben ohne große Bedro­hung wie etwa Wilderer.

Dennoch gibt es auch angren­zende Wald­be­reiche, die eben nicht unter Natur­schutz stehen. Gerade in solchen nicht geschützten Wäldern wird oft massive Rodung betrieben, um die Palm­öl­wirt­schaft Indo­ne­siens weiter voran zu treiben. Die Folge ist, dass Orang-Utans keine Nahrung mehr finden und gezwungen sind, auf die Anpflan­zungen einhei­mi­scher Bauern zurückzugreifen.

Padma ganz entspannt in Freiheit
Padma ganz entspannt in Freiheit

Dabei können Konflikte entstehen, bei denen es ums Über­leben geht, beispiels­weise wenn ein verängs­tigter Bauer mit seiner Schrot­flinte dem fried­li­chen Orang-Utan gegen­über­steht. Ein Mensch, der sich selbst und sein Hab und Gut bedroht fühlt, handelt manchmal aus Angst und oft auch aus Unwissen zum Nach­teil unserer Schützlinge.

Unser Ziel bei BOS ist ein fried­li­ches Zusam­men­leben zwischen Mensch und Tier. Dazu bedarf es einer guten Aufklä­rungs­ar­beit und der Schaf­fung eines nach­hal­tigen Bewusst­seins für Arten­schutz in der Bevöl­ke­rung ebenso wie dem Schaffen beruf­li­cher Perspek­tiven für die Einhei­mi­schen. Diese Probleme sind nicht von heute auf morgen lösbar. Wir tun aber alles, auch und gerade jetzt in der welt­weiten Corona-Krise, um unsere Arbeit in den Schutz­wäl­dern ohne Unter­bre­chung weiterzuführen.

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Titons erster Longcall

Titons erster Longcall

Wie auch wir Menschen müssen Orang-Utans spre­chen lernen. Natür­lich unter­scheidet sich ihre Sprache von der unseren. Dennoch, über verschie­dene Laute verstän­digen unsere Artver­wandten sich exzel­lent untereinander. 

Während bei Menschen das erste Wort ein Meilen­stein in der sprach­li­chen Entwick­lung darstellt, ist bei Orang-Utans der soge­nannte Longcall etwas ganz Beson­deres. Dieser charak­te­ris­ti­sche Ruf ist nicht nur eindrucks­voll wahr­nehmbar, er zeigt auch die Domi­nanz der Männ­chen in einem Revier an. 

Bei solch einem wunder­baren Ereignis konnte kürz­lich auch unser Moni­to­ring-Team vom Camp Nles Mamse in Ost-Kali­mantan dabei sein. Früh morgens machten sich die Team­mit­glieder auf, um Titon, ein Männ­chen mit mitt­ler­weile eindrucks­vollen Backen­wülsten, zu suchen. Er war erst im November 2019 ausge­wil­dert worden. Nun sollte über­prüft werden, wie er sich im Regen­wald einge­lebt hatte.

Unser Team machte sich also mit Hilfe seiner tech­ni­schen Ausrüs­tung (Peil­sender & Co.) auf in die Rich­tung, wo Titon zuletzt gesichtet wurde. Relativ bald drangen lange, laute Rufe durch den Schutz­wald. Offen­sicht­lich war ein domi­nanter Orang-Utan in der Nähe. Denn unsere Mitar­beiter iden­ti­fi­zierten den typi­schen Longcall eines solchen.

Dominante Orang-Utan-Männchen nutzen laute Rufe zur Reviermakierung
Domi­nante Orang-Utan-Männ­chen nutzen laute Rufe zur Reviermakierung

Da Longcalls über sehr weite Distanzen zu hören sind und auch von dichtem Baum­be­stand nicht aufge­halten werden, kann es schwierig sein, den Verur­sa­cher zu finden. Kein Hindernis für unsere erfah­renen Mitar­beiter, denn sie sich­teten schon bald Titon. Und waren über­rascht: Denn der noch relativ junge Orang-Utan wurde zwar aufgrund seiner großen Backen­wülste und seiner kräf­tigen Statur schon als domi­nantes Männ­chen kate­go­ri­siert. Bislang hatte man bei ihm jedoch noch nie einen Longcall gehört oder gar aufgezeichnet.

Diese Premiere war also gelungen. Und auch sonst zeigte Titon sich in präch­tiger Verfas­sung: Er verschlang unfassbar große Mengen an jungen Blät­ter­trieben, während er sich durch den Dschungel von Ast zu Ast schwang. Seine Beob­achter ließ er lässig links liegen, ab und an gönnte sich der junge Mann eine Pause auf geeig­neten Ästen.

Titons Schlafnest in den Baumwipfeln
Titons Schlaf­nest in den Baumwipfeln

Am Nach­mittag fand Titon ein bereits benutztes Nest, für das er sich bren­nend inter­es­sierte. Nach den Aufzeich­nungen unseres Teams war das Nest von Mori, einem anderen Orang-Utan, gebaut worden. Titon recy­celte kurzer­hand die vorhan­dene Schlaf­stätte und peppte sie mit einem Haufen frischer Blätter auf. Fertig war der Second-Hand-Schlafplatz!

Diese Beob­ach­tung war für unser Team ein groß­ar­tiger Beweis, wie sehr sich die zurück liegenden Jahre der Reha­bi­li­ta­tion für Titon gelohnt haben. Jetzt, nachdem er ein “echter Mann” geworden ist, können wir viel­leicht auch damit rechnen, dass er demnächst nach weib­li­cher Beglei­tung Ausschau hält. Wir halten Sie auf dem Laufenden!

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Die Kunst der Anpassung

Die Kunst der Anpassung

Anhand verblüf­fender Beispiele zeigt die sechs­tei­lige Doku­men­ta­ti­ons­reihe, wie sich Tier- und Pflan­zen­arten durch konti­nu­ier­liche Evolu­tion ihre Anpas­sungs­fä­hig­keit an die Umwelt bewahren. Seit 130 Millionen Jahren bedeckt ein dichter Regen­wald die tropi­sche Insel Borneo. In dieser Zeit entwi­ckelte sich dort eines der arten­reichsten Ökosys­teme der Welt mit erstaun­li­chen Symbiosen zwischen Pflanzen und Tieren.

Es bietet unter anderem Zwerg-Säuge­tieren, beson­deren Katzen­arten, einer seltenen Orang-Utan-Art, Nasen­affen, dem Sumatra-Nashorn, dem Malaien-Bär und dem Borneo-Zwerg­ele­fant Schutz.

Auf Borneo, der dritt­größten Insel der Welt, wuchs 130 Millionen Jahre lang in aller Abge­schie­den­heit ein bis heute fast intakter Regen­wald. Trotz der Verschie­bung der Konti­nente blieb der Archipel immer in Äqua­tor­nähe, so über­lebten die Wälder selbst während der Eiszeiten. Flora und Fauna konnten sich in einer stabilen Umge­bung entwi­ckeln. In den Eiszeiten waren die Inseln Borneo und Sumatra mit dem asia­ti­schen Konti­nent verbunden. Orang-Utan, Elefant, Rhino­zeros und verschie­dene Katzen­arten gelangten auf die Inseln. Am Ende der letzten Eiszeit brach der Austausch mit dem Fest­land ab. Isoliert vom Rest der Welt, entwi­ckelten sich auf Borneo verschie­dene Zwer­garten: das Sumatra-Nashorn, der Malaien-Bär und der Borneo-Zwerg­ele­fant. Der Orang-Utan hingegen — Asiens einziger großer Affe — hat seine beein­dru­ckende Statur behalten. Während die Fauna Minia­turen hervor­brachte, entwi­ckelte sich die Flora entge­gen­ge­setzt. Auf Borneo werden die Bäume mit bis zu 60 Metern höher als in jedem anderen Regen­wald. Flügel­frucht­ge­wächse haben hier flie­gende Tier­arten entstehen lassen. Zwischen den hohen Wipfeln dieser Laub­baum­gat­tung, die kein Astdi­ckicht aufweist, haben die 30 Arten von Flug­tieren freie Bahn, um von einem Baum zum nächsten zu segeln. Doch Borneo ist kein Para­dies. Die Regen­wälder wachsen auf einem nähr­stoff­armen Boden, der von starken Regen­fällen und hohen Tempe­ra­turen ausge­laugt wird. Doch eine Pflanze trotzt diesen Böden: Die fleisch­fres­sende Kannen­pflanze profi­tiert von einer engen Symbiose mit einer Spitz­hörn­chenart, dessen Exkre­mente sie als Dünger nutzt.

 

Borneos geheime Wildnis

Borneos geheime Wildnis

Der Kina­ba­tangan fließt mitten durch Borneo und dient den verschie­densten Spezies als unver­sieg­bare Lebens­ader. Fast so alt wie der Fluss selbst ist das Krokodil — ein Reptil, dessen Gestalt sich in über 100 Millionen Jahren kaum verän­dert hat.

Während die Urzeit­echse in den Gewäs­sern des Kina­ba­tangan nach Beute jagt, streifen Nebel­parder durch das undurch­dring­liche Wald­reich. Die akro­ba­ti­schen Raub­katzen bewohnen vorwie­gend Bäume und sind stets auf der Suche nach Nahrung. Vögel, Hörn­chen und Nasen­affen zählen ebenso zu ihren Opfern wie junge Borneo-Orang-Utans.