Versteck­spiel mit Super­mutter Vista

Versteck­spiel mit Super­mutter Vista

Seit Sommer 2018 lebt die 15-jährige Vista gemeinsam mit ihrem inzwi­schen drei Jahre alten Sohn Vee im dichten Regen­wald des Natio­nal­parks Bukit Baka Bukit Raya. Vor kurzem gab es ein Wieder­sehen mit den beiden – unter erschwerten Bedingungen.

Bevor die Corona-Pandemie unsere Mitar­beiter zwang, den Kontakt zu unseren Orang-Utans auf ein notwen­diges Minimum zu beschränken, hatte Vivi Dwi Santi, eine unserer Tier­ärz­tinnen im Rettungs­zen­trum Nyaru Menteng, die Gele­gen­heit, gemeinsam mit dem Beob­ach­tungs­team aus dem Camp Lewun Kahiyo auf der Suche nach ausge­wil­derten Orang-Utans den Natio­nal­park zu durchstreifen.
Konkret waren sie auf der Suche nach Vista, die im Juli 2018 mit ihrem Sohn Vee ausge­wil­dert wurde. Gerade reha­bi­li­tierte Orang-Utan-Mütter haben wir beim Moni­to­ring beson­ders im Fokus: Wie kommen sie mit der Situa­tion zurecht, die sie selbst nie am eigenen Leib erleben durften? Bringen sie ihrem Nach­wuchs alles bei, was auch eine „wilde“ Mutter lehren würde? Sind sie umsichtig, verant­wor­tungs­voll, fürsorg­lich und liebe­voll im Umgang mit ihrem Kind? All dies ist bei Orang-Utans essen­ziell, denn das Kind bleibt bis zu acht Jahre nur mit seiner Mutter zusammen. Und ohne ihre Fürsorge und Unter­wei­sung kann es nicht überleben.
Regel­mäßig begleiten auch Tier­ärzte die Moni­to­ring­teams in unseren Auswil­de­rungs­wäl­dern, um sicher­zu­stellen, dass die neuen Wilden gesund­heit­lich wohlauf sind.

Die Wälder von Bemban im Natio­nal­park, in denen Vista und Vee zuletzt gesehen wurden, sind extrem hügelig und erstre­cken sich über unzäh­lige steile Hänge. Die Pfade der Moni­to­ring­teams waren an diesen Tagen nutzlos, da aufgrund der frucht­baren Regen­zeit das Unter­holz dicht zuge­wu­chert war. Jeder Schritt war mühselig, ständig ging es bergauf und bergab – und die Orang-Utans waren unauffindbar.

Versteckspiel mit Vista und Vee im Regenwald
Versteck­spiel mit Vista und Vee im Regenwald

Erst kurz vor Mittag wurde all die Plackerei belohnt: Vista und Vee waren aufge­spürt worden. Schnell wurde die Beob­ach­tungs­aus­rüs­tung einge­richtet und das Daten­sam­meln konnte beginnen. Die beiden saßen gut versteckt auf einem hohen Matoa-Baum (Pometia pinnata). So gut versteckt, dass wir sie kaum richtig foto­gra­fieren konnten. Die beiden genossen die Früchte des Baumes, die lokal als Rosciu bekannt sind. Im Verlauf unserer Beob­ach­tungen entfernte sich der drei­jäh­rige Vee ein wenig von seiner Mutter, blieb aber in sicherer Entfer­nung. Er sah uns gele­gent­lich an, während er mit jungen Blät­tern spielte und daran knabberte.

Einige der Rosciu-Früchte plumsten Vista und Vee während der Mahl­zeit auf den Boden. Aus Neugier entschieden sich unsere Tier­ärztin und ihre Kollegen dazu, auch mal zu kosten. Und sie stellten fest, dass die Frucht einmalig süß war! Vielen Dank, Vista und Vee, dass ihr dieses Wissen mit uns geteilt habt!

Die einmalig süßen Rosciu-Früchte
Die einmalig süßen Rosciu-Früchte

Nachdem Vista ihren ersten Hunger mit den Früchten gestillt hatte, klet­terte sie auf der Suche nach Termiten auf den Boden. Vee klam­merte sich fest an ihren Bauch. In einem faulen Baum­stamm fand Vista ein Termi­ten­nest und machte sich sofort darüber her. Vee schien nicht daran inter­es­siert zu sein, auch von den prote­in­rei­chen Termiten zu kosten. Aber er hat noch viel Zeit, um sich auch diese Nahrungs­quelle von seiner Mutter schmack­haft machen zu lassen.

Am nächsten Tag setzte das Team seine Beob­ach­tungen von Vista und Vee fort. Das Wetter war jedoch nicht so schön wie am Vortag und bald verdun­kelte sich der Himmel. Während wir Mutter und Sohn beob­ach­teten, kam es plötz­lich zu einem heftigen Regen­guss. Vista griff schnell nach dem Blatt einer großen Palmy­ra­palme (Borassus flabel­lifer), die vor Ort als Silar bekannt ist, um es schüt­zend über sich und ihr Kind zu halten. Das Paar suchte schnell Zuflucht unter dich­terem Blät­ter­dach und verschwand bald außer Sichtweite.

Auch wenn Vista und Vee es unseren Mitar­bei­tern nicht leicht gemacht haben, sie aufzu­spüren und mit der Kamera fest­zu­halten, sind wir doch sehr glück­lich mit dem Ergebnis. Vista beweist großes Wissen über ein gutes Leben im Regen­wald, findet abwechs­lungs­reiche Nahrungs­quellen und nutzt Werk­zeuge – und Pflanzen als Regen­schirm. Vee hat großes Glück, eine so kluge Mutter zu haben, die ihm alles über das Leben im Wald beibringen kann!

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Imam Ghozali — ein Orang-Utan-Warrior

Imam Ghozali — ein Orang-Utan-Warrior

Heute erzählen wir die Geschichte eines weiteren Orang-Utan-Warriors. Diesmal aus unserem Rettungs­zen­trum Samboja Lestari in Ost-Kali­mantan. Imam Ghozali, ein beharr­li­cher Mann, hat sein Leben den Orang-Utans in diesem Anfang der 90er Jahre gegrün­deten Schutz­zen­trum gewidmet.

Imam Ghozali wurde am 27. August 1970 in Luma­jang, Ost-Java, geboren. Bei BOS kennt man den Koor­di­nator der Wald­schule 2 und der Voraus­wil­de­rungs­in­seln von Samboja Lestari vor allem unter seinem Spitz­namen Pak Cik. Er ist verant­wort­lich für alle Baby­sitter und Tech­niker in Wald­schule 2, wo unsere halb­starken Orang-Utans die grund­le­genden Über­le­bens­fä­hig­keiten lernen und für die Pflege und den Unter­halt unserer künst­li­chen Orang-Utan-Inseln, auf denen Orang-Utans vor ihrer Auswil­de­rung die letzte Phase der Reha­bi­li­ta­tion durchlaufen.

Die Flüsse rund um die Inseln müssen sauber gehalten werden
Die Flüsse rund um die Inseln müssen sauber gehalten werden

1997 entschloss sich Pak Cik, seine Heimat­stadt Luma­jang zu verlassen, um in Kali­mantan Arbeit zu finden. Als er in Ost-Kali­mantan ankam, wurde ihm direkt eine Stelle bei der BOS Foun­da­tion ange­boten, die sich damals noch in Wana­riset Samboja befand. Zu seinen ersten Job-Erfah­rungen gehörte die Teil­nahme an der aller­ersten Orang-Utan-Auswil­de­rung im Gunung Beratus Schutz­wald im Bezirk West Kutai. Zu diesem Zeit­punkt hatte Pak Cik noch keinerlei Erfah­rung im Umgang mit Orang-Utans gehabt.

Für einige Zeit verließ Pak Cik die BOS Foun­da­tion, doch 1999 kam er zurück. Nun arbei­tete er zwei Jahre im Herba­rium, wo er viel über Orang-Utan-Nahrung und das Iden­ti­fi­zieren von Proben im Wald lernte.

Danach arbei­tete Pak Cik als Tech­niker im Orang-Utan-Pfle­ge­kom­plex. Dort kam er den Orang-Utans in seiner Obhut noch näher. Die lang­jäh­rige Arbeit mit Hunderten von Orang-Utans brachten ihn letzt­lich in seine derzei­tige Posi­tion als Koor­di­nator der Wald­schule 2 und unserer Voraus­wil­de­rungs­in­seln. Zu seinen Aufgaben gehört auch die Leitung des Teams, das für Orang-Utan-Beob­ach­tungen in Wald­schule 2 und auf den Inseln verant­wort­lich ist. Die Beob­ach­tungs­daten, die dieses Team sammelt, entscheiden letzt­lich darüber, welche Orang-Utans in die nächste Reha­bi­li­ta­ti­ons­phase gelangen und welche Tiere tatsäch­lich im Regen­wald ausge­wil­dert werden.

Ein Leckerli für seine Pfleglinge
Ein Leckerli für seine Pfleglinge

Das aufre­gendste Erlebnis, an das Pak Cik sich nach seinen vielen Jahren bei der BOS Foun­da­tion erin­nern kann, war, als er und sein Team einen großen ausge­wach­senen Orang-Utan umsie­deln mussten. Dazu muss man wissen, dass das Gewicht und der körper­liche Allge­mein­zu­stand eines Orang-Utans ausschlag­ge­bend sind, wie lange die Betäu­bungs­mittel tatsäch­lich wirken. In diesem spezi­ellen Fall erwachte das massive Orang-Utan-Männ­chen plötz­lich aus der Anäs­thesie, noch bevor das Team sein Ziel erreicht hatte. Jetzt war schnelles und vorsich­tiges Arbeiten erfor­der­lich. Pak Cik nutzte seine Erfah­rung und Führungs­po­si­tion, um seine Team­mit­glieder besonnen anzu­leiten und eine Panik zu verhin­dern, während sie den gerade erwa­chenden Orang-Utan schnell und sicher in einen Käfig betteten. Pak Cik gibt zu, dass der Job manchmal riskant sein kann. Deshalb ist es ihm immer ein Anliegen, seine Kollegen daran zu erin­nern, beson­ders vorsichtig zu sein und ihre Arbeit so profes­sio­nell wie möglich zu machen.

Pak Cik ist mit seiner über 20-jährigen Berufs­er­fah­rung unser rang­höchster Tech­niker, der sich intensiv im Reha­bi­li­ta­ti­ons­zen­trum enga­giert und sich mit großem Einsatz um das Wieder­auf­fors­tungs­pro­jekt auf den 1.800 Hektar Land in Samboja Lestari kümmert. Er hofft, dass dieses Juwel trotz der vielen Minen und Plan­tagen in der Umge­bung weiterhin unge­stört erhalten werden kann und wünscht sich, dass auch künf­tige Gene­ra­tionen die Wälder genießen können und sie ihre Rolle bei der Aufrecht­erhal­tung des Gleich­ge­wichts unserer Erde fort­setzen werden.

„Ich hoffe, dass jeder unserer Orang-Utans in Samboja Lestari, eines Tages ausge­wil­dert werden wird. Aber wir wissen, dass es einige Tiere gibt, bei denen das nicht möglich sein wird. Darum wünsche ich mir, dass wir für all diese nicht auswil­der­baren Orang-Utans hier in Samboja Lestari noch weitere Inseln bauen können.“ 

Die Viel­falt der Pflan­zen­arten in und um Samboja Lestari seien mehr als ausrei­chend, um Orang-Utans zu ernähren, ist Pak Cik über­zeugt. Auch ist er sich sicher, dass die nicht auswil­der­baren Orang-Utans auf künst­lich ange­legten Inseln zumin­dest eine best­mög­liche Frei­heit und ein gutes Leben genießen können.

Danke Pak Cik, Du bist ein echter Orang-Utan-Warrior!

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Südame­rika — So weit das Auge reicht

Südame­rika — So weit das Auge reicht

Ausgangs­punkt der Reise ist eines der bedeu­tendsten Ökosys­teme des südame­ri­ka­ni­schen Konti­nents: der Amazonas-Regen­wald. In diesem viel­fäl­tigen, teils undurch­dring­li­chen Urwald begegnet der Jour­na­list Alfred de Montes­quiou Menschen, die dort leben und ihren Wald schützen wollen.

In Gesprä­chen mit Wissen­schaft­lern und indi­genen Bevöl­ke­rungs­gruppen in Peru und Ecuador geht er der Frage nach, welchen Platz der Mensch im Tropen­wald hat und wie er sein Lebens­um­feld erhalten kann. In Ecuador führt die Reise zum Volk der Zápara. Bei der Erkun­dung der Vege­ta­tion oder einem scha­ma­ni­schen Reini­gungs­ri­tual wird deut­lich, wie stark die emotio­nale und spiri­tu­elle Bezie­hung der Bewohner zu ihrem Wald ist. Geister sind für sie ebenso wie Menschen, Tiere und Pflanzen Teil einer gemein­samen Lebens­kraft — bedroht durch die Erdöl­in­dus­trie, gegen die sich die Zápara wehren.Ebenfalls in Ecuador lebt Omar Tello, auch bekannt als “der Mann, der Bäume pflanzte”. Seit mehr als 20 Jahren bemüht er sich, einen Teil des Waldes wieder aufzu­forsten, und wählt dafür mit größter Sorg­falt die geeig­neten Baum­arten aus.In Peru begleitet der Film die Familie Gueiler bei ihrem Leben hoch oben in den Bergen, im soge­nannten Nebel­wald. Fami­li­en­vater Ricardo rodete früher Bäume. Heute setzt er sich für den Schutz des Waldes ein und gibt dieses Enga­ge­ment an seine Kinder weiter. Auf dem Land der Familie leben mitt­ler­weile zahl­reiche Exem­plare des vom Aussterben bedrohten Gelbschwanz-Wollaffen.Im Natio­nal­park Manú im Zentrum des perua­ni­schen Regen­walds schließ­lich erläu­tern Wissen­schaftler die Heraus­for­de­rungen für den Umwelt­schutz: Die Biologin Stefanie Got unter­sucht die Rück­kehr des Waldes in den Natur­zu­stand nach mensch­li­chen Eingriffen; Juan Gregorio beschäf­tigt sich mit der Tier­welt, die die Bäume bevöl­kert, und Hillary Fenrich forscht zu Schmetterlingen.

Welt der Tiere

Welt der Tiere

Das Riesen­faul­tier aus den “Ice Age”- Filmen ist keine Erfin­dung der ameri­ka­ni­schen Komik-Indus­trie. “Welt der Tiere” stellt die heute noch lebenden Verwandten eines der selt­samsten Geschöpfe der Erde vor.

Von Mittel­ame­rika bis ins südliche Brasi­lien findet man in den Baum­kronen der Regen­wälder Faul­tiere. Es gibt Zwei- und Drei­fin­ger­faul­tiere, je nachdem ob ihre Vorder­arme in zwei oder drei großen Krallen enden. Die heutigen Arten sind deut­lich kleiner als ihre Vorfahren. Fast das gesamte Leben der Faul­tiere findet mit dem Rücken nach unten, an einem Ast hängend, statt. Sie ernähren sich fast ausschließ­lich von Laub, nur die Zwei­fin­ger­faul­tiere fressen hin und wieder auch Früchte und Klein­tiere. Für ihre Größe besitzen sie die nied­rigsten Stoff­wech­sel­raten aller Säuge­tiere: nur etwa alle acht Tage werden Kot und Urin abge­setzt — die einzige Tätig­keit, zu der sie auf den Boden herab­klet­tern. Ihre Körper­tem­pe­ratur lässt eher an Repti­lien als an Säuge­tiere denken: sie kann bis 24 °C absinken. Wie Echsen nutzen Faul­tiere ein Sonnenbad zur Tempe­ra­tur­re­gu­lie­rung. Es gibt noch viel im Alltag dieser kaum erforschten Tiere zu entdecken.

Indo­ne­sien — Ungezähmt

Indo­ne­sien — Ungezähmt

Indo­ne­sien ist mit über 17.000 Inseln der größte Insel­staat der Welt. In seinen tropi­schen Gewäs­sern und Regen­wäl­dern haben sich außer­ge­wöhn­liche Arten entwickelt.

Die dort heimi­schen Tiere und Pflanzen sind teils mit asia­ti­schen, teils mit austra­li­schen Arten verwandt. Der Grund: Vor 10.000 Jahren waren die Inseln wegen nied­riger Wasser­stände Teil des Festlands.

3sat bereist in der fünf­tei­ligen Doku­men­ta­tion “Indo­ne­sien — unge­zähmt” Indo­ne­siens Flora und Fauna.

So haben sich einige Tiere aufgrund ihres isolierten Insel-Daseins manchmal kleiner, manchmal auch größer als ihre Artge­nossen auf dem Fest­land entwi­ckelt. Der Drei­horn­käfer etwa ist mit seinen zehn Zenti­me­tern ein wahres Riesen­in­sekt. Und er ist einer der stärksten Krea­turen der Erde — gemessen an seinem Körpergewicht.

Mit ihren beein­dru­ckenden Hörnern fechten die Männ­chen Rang­kämpfe aus, ein Kampf der Giganten. Palmen­diebe sind mit 40 Zenti­me­tern Körper­länge die größten an Land lebenden Krebs­tiere. Für ihre Lieb­lings­nah­rung klet­tern sie geschickt auf Palmen, die „geern­teten“ Kokos­nüsse knacken sie mit ihren starken Scheren.

Doch Indo­ne­sien hat nicht nur Lebens­räume im Regen­wald zu bieten. Die Inseln werden jedes Jahr in der Monsun­zeit regel­recht über­schwemmt. Riesige, immer noch aktive Vulkane prägen die Land­schaft. Die Insek­ten­viel­falt ist in Indo­ne­sien so groß wie fast nirgends auf der Erde.
Und sogar drachen­ähn­liche Krea­turen, die Komo­do­wa­rane leben in Indonesien.
Kommen Sie mit auf eine Reise, um all dies zu erleben und lassen Sie sich von Indo­ne­siens wilder Schön­heit beeindrucken.

14:45 Uhr — Folge 1 — Im Reich der Riesen
15:30 Uhr — Folge 2 — Inseln im Monsun
16:15 Uhr — Folge 3 — Im Schatten der Vulkane
17:00 Uhr — Folge 4 — Versteckte Welten
17:45 Uhr — Folge 5 — Im Land der Drachen