Elf Jahre – elf groß­ar­tige Erfolge

Elf Jahre – elf groß­ar­tige Erfolge

PT.RHOI oder auch Resto­rasi Habitat Orang-Utan Indo­nesia – wer die Geschichte der BOS Foun­da­tion aufmerksam verfolgt, dem ist dieser Name nicht unbe­kannt. Das Unter­nehmen wurde am 21. April 2009 von BOSF gegründet. Sein Haupt­an­liegen: sichere natür­liche Wald­ge­biete erwerben und bewahren, um dort reha­bi­li­tierte Orang-Utans anzusiedeln.

Unter der Aufsicht von RHOI stehen u.a. 86.450 Hektar Wald in Ost-Kali­mantan. Dieser Wald ist auch als Kehje Sewen Forest bekannt, was in der lokalen Sprache der Wehea Dayak „Wald für Orang-Utans“ bedeutet. Vor wenigen Wochen feierte RHOI sein elfjäh­riges Bestehen. Ein Rück­blick auf eine Erfolgsgeschichte.

Auswilderung in sichere Waldgebiete
Auswil­de­rung in sichere Waldgebiete

1. Elf Jahre unun­ter­bro­chener Einsatz

RHOI hat die Erlaubnis, für mindes­tens 60 Jahre 86.450 Hektar Wald zu bewirt­schaften und damit Orang-Utans einen geeig­neten, geschützten und nach­hal­tigen Lebens­raum zu bieten. Der größte Teil des Kehje-Sewen-Waldes ist Auswil­de­rungs­ge­biet. Ein anderer Teil fungiert als Umsied­lungs­areal für geret­tete, aber noch wilde Menschenaffen. 

Unter der Regie von PT. RHOI wurde ein Teil des Gebiets rena­tu­riert. Jetzt steht der Wald konse­quent unter Schutz und wird als wieder herge­stelltes Ökosystem im Rahmen eines 10-Jahres-Manage­ment­plans erhalten.

RHOI bean­tragt derzeit eine weitere Konzes­si­ons­ge­neh­mi­gung in Zentral-Kali­mantan, um das Platz­pro­blem im BOS-Reha­bi­li­ta­ti­ons­zen­trum Nyaru Menteng zu lösen. Außerdem läuft ein Antrag zur Erwei­te­rung des Wald­ge­biets Kehje Sewen, um noch mehr Menschen­affen aus dem Schutz­zen­trum Samboja Lestari aufzunehmen.

Artenvielfalt gewährleisten
Arten­viel­falt gewährleisten

2. Zwei Auswilderungsgebiete

Kehje Sewen umfasst zwei soge­nannte Release-Sites. An diesen Auswil­de­rungs­orten gibt es zwei Camps, Lesik im Norden und Nles Mamse im Süden, die für unsere PRM-Teams (Post-Release Moni­to­ring) als Lager und Über­nach­tungsort gebaut wurden. Von dort sind unsere Mitar­beiter relativ schnell an den Beob­ach­tungs­orten und haben ehema­lige Schütz­linge gut im Blick.

Wieder in Freiheit
Wieder in Freiheit

3. 118 ausge­wil­derte Orang-Utans

Seit der ersten Auswil­de­rung reha­bi­li­tierter Orang-Utans aus dem Schutz­zen­trum Samboja Lestari im April 2012 wurden insge­samt 118 Tiere in den Kehje-Sewen-Wald entlassen.

Heimt für bedrohte Arten
Heimt für bedrohte Arten

4. Vier natür­liche Geburten

Die Schaf­fung einer neuen, wilden Orang-Utan-Popu­la­tion ist eines der Haupt­ziele von RHOI. Und dies gelingt augen­schein­lich: Unsere ausge­wil­derten Orang-Utans haben sich nicht nur an ihr neues Leben im Regen­wald gewöhnt. Und sie über­leben nicht nur – nein, sie pflanzen sich sogar fort! Ganze vier natür­liche Geburten durften wir im Kehje-Sewen-Wald verzeichnen. Die stolzen Mütter: Yayang, Lesan, Teresa und Sayang. 

Sunda-Pangolin
Sunda-Pangolin

5. Geburt eines Babys der zweiten Generation

Was ist noch schöner als Kinder? Enkel­kinder! In diesem Sinn konnten wir sogar die Geburt eines Babys der soge­nannten zweiten Gene­ra­tion verkünden. Sayang, die 2013 im Alter von drei Jahren zusammen mit ihrer Mutter Yayang noch als Kind in die Wildnis entlassen wurde, ist der ganze Stolz unseres Reha­bi­li­ta­ti­ons­pro­gramms. Im Jahr 2018 brachte sie hr eigenes Baby, Padma, zur Welt. Damit wurde eine „zweite Gene­ra­tion“ frei­ge­las­sener, reha­bi­li­tierter Orang-Utans geboren.

Artenvielfalt
Artenvielfalt

6. Arten­viel­falt

Die biolo­gi­sche Viel­falt ist für die Unter­stüt­zung des Wald­le­bens von wesent­li­cher Bedeu­tung und sowohl ein Indi­kator für ein gesundes Ökosystem als auch ein Instru­ment zur Iden­ti­fi­zie­rung von Arten­ver­än­de­rungen. Als soge­nannte Schirm­spe­zies spielen Orang-Utans eine wich­tige Rolle bei der Vertei­lung von Samen im gesamten Wald, während sie sich in ihrem riesigen Heimat­ge­biet fort­be­wegen. Dies unter­stützt die Rege­ne­ra­tion des Waldes erheb­lich und bewahrt Flora und Fauna.

Flora und Fauna schützen
Flora und Fauna schützen

Daten unserer PRM-Teams zeigen, dass im Kehje-Sewen-Wald hunderte von Arten sowohl aus Flora als auch Fauna behei­matet sind. Phäno­lo­gi­sche Unter­su­chungen ergaben, dass in dem Gebiet mindes­tens 399 Pflan­zen­arten wachsen, wobei Maca­ranga-Arten am häufigsten vorkommen. Darüber hinaus hat das Team Nepen­thes mollis, die Samt-Kannen­pflanze, wieder­ent­deckt, die in den letzten 93 Jahren nicht mehr regis­triert wurde.

In Kehje Sewen haben etwa 190 Vogel­arten eine Heimat, darunter der vom Aussterben bedrohte Helm-Horn­vogel. 47 Säuge­tier­arten, darunter der vom Aussterben bedrohte Borneo-Orang-Utan und das Sunda-Pangolin, verschie­dene Arten von Repti­lien, von denen einige eben­falls auf der IUCN-Liste für akut bedrohte Arten stehen, haben hier Zuflucht gefunden. 

Einbeziehung Einheimischer
Einbe­zie­hung Einheimischer

7. Nach­hal­tige Gemeinde-Entwicklung

Unab­dingbar für die Arbeit von RHOI ist die Unter­stüt­zung und Einbe­zie­hung unserer wich­tigsten Stake­holder, der umlie­genden Gemeinden. Darum werden von RHOI Akti­vi­täten zur Gemein­de­ent­wick­lung durch­ge­führt und die Bezie­hungen zu drei Dörfern rund um den Kehje-Sewen-Wald gefestigt.

Die Stär­kung der Gemein­schaft in den Dörfern Bea Nehas, Diaq Lay und Dea Beq, in denen die Mehr­heit der Bevöl­ke­rung der Dayak Wehea besteht, konzen­triert sich auf die Entwick­lung nach­hal­tiger, alter­na­tiver Lebens­grund­lagen. Dazu gehören aber auch die Aner­ken­nung der Rechte für das indi­gene Volk der Wehea Dayak, Wissens­ver­mitt­lung und Förde­rung der Teil­nahme lokaler Gemein­schaften am Orang-Utan-Schutz und ihrer Lebens­räume sowie anderer natür­li­cher Ressourcen.

Infrastruktur errichten
Infra­struktur errichten

8. Infra­struktur

RHOI hat eine Nieder­las­sung in Sama­rinda, eine Perso­nal­un­ter­kunft in Muara Wahau und ein Logis­tik­lager in KM 67 einge­richtet, um die Orang-Utan-Auswil­de­rungs­ak­ti­vi­täten zu unter­stützen. Wir betreiben auch einen Bagger, um Straßen und Abschnitte im Wald zu reparieren.

9. Juq Kehje Swen Vorauswilderungsinsel

RHOI verwaltet auch eine 82,84 Hektar große Voraus­wil­de­rungs­insel im Distrikt Muara Wahau in Ostka­li­mantan. Schon sieben Orang-Utans konnten hier die letzte Phase der Reha­bi­li­ta­tion beenden und wurden später im Kehje-Sewen-Wald freigelassen.

Gemeinsam Gutes bewirken
Gemeinsam Gutes bewirken

10. Wissen­schaft­liche Forschung

Zur selbst gesetzten Aufgabe von RHOI gehört auch die Zusam­men­ar­beit mit Experten im Bereich Forschung und Entwick­lung, um neue Erkennt­nisse über unseren Arbeits­be­reich zu erlangen. Als Resultat gab es unter anderem eine wissen­schaft­liche Abhand­lung über Vögel. Darüber hinaus wurden in der Vergan­gen­heit auch Studenten verschie­dener indo­ne­si­scher Univer­si­täten bei der Durch­füh­rung von Prak­tika und gemein­nüt­zigen Programmen unterstützt.

Gemeinden einbeziehen
Gemeinden einbeziehen

11. Erhal­tung des Lebens­raums für Orang-Utans

Die Arbeit von RHOI schafft nicht nur einen sicheren, natür­li­chen Lebens­raum für Orang-Utans und unzäh­lige andere Arten. Unsere Arbeit redu­ziert auch ille­gale Akti­vi­täten wie Wilderei und Holz­schlag. Das höchste Ziel ist jedoch der Erhalt und die Auswei­tung eines gesunden Ökosys­tems für den bedrohten Orang-Utan sowie viele andere Tier- und Pflanzenarten.

Elf erfolgreiche Jahre
Elf erfolg­reiche Jahre

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Tiere aus Kali­mantan: Die Borneo-Flussschildkröte

Tiere aus Kali­mantan: Die Borneo-Flussschildkröte

Die Borneo-Fluss­schild­kröte (Orlitia borneensis)

Kali­mantan ist der indo­ne­si­sche Name für die Insel Borneo, der dritt­größten der Welt nach Grön­land und Neuguinea. Kali­mantan ist auch die Heimat der Borneo-Orang-Utans, die sie sich mit unzäh­ligen anderen Tier­arten teilen. Viele von ihnen sind nicht minder bedroht als unsere rothaa­rigen Vettern. Wir stellen hier in loser Reihen­folge immer wieder einige dieser faszi­nie­renden Geschöpfe vor. 

Einzig­ar­tige Schildkröten 

Jeder meint, Schild­kröten zu kennen, aber wohl nur wenige machen sich die Einzig­ar­tig­keit dieser Tiere bewusst. Ihre Geschichte reicht mit etwa 220 Millionen Jahren bis tief in die Sauri­er­zeit. Es gibt sie in über 340 Arten im Meer, an Land und im Süßwasser, und mit über 200 Jahren Lebens­er­war­tung gehören zum Beispiel Gala­pagos-Riesen­schild­kröten zu den Rekord­hal­tern in Sachen Langlebigkeit. 

Mit ihrer Anatomie stellen sie eine Beson­der­heit unter den Wirbel­tieren dar. In Comics und Zeichen­trick­filmen sieht man manchmal Schild­kröten aus ihrem Panzer steigen, aber das ist natür­lich völlig irreal. Ein Schild­krö­ten­panzer ist Teil des Brust­korbs des Tieres und fest mit seinen Rippen verwachsen. Inso­fern besitzt eine Schild­kröte fast eine Art Exoske­lett, also äußeres Skelett, ähnlich wie ein Krebs oder Insekt. Die zum Atmen nötige Flexi­bi­lität ist in den unge­pan­zerten Berei­chen am Vorder- und Hinter­ende gegeben. 

 

 

Borneo-Fluss­schild­kröte 

In Borneo sind 25 Schild­krö­ten­arten bekannt – Land- und Süßwas­ser­schild­kröten sowie Meeres­schild­kröten an den Küsten. Genannt sei hier die Borneo-Fluss­schild­kröte Orlitia borneensis.  Mit bis zu 80 cm Panzer­länge und 20 kg Gewicht ist sie eine der größten Süßwas­ser­schild­kröten. Wie der Name sagt, bewohnt sie Flüsse und Seen, wo Fische und Wirbel­lose, aber auch Pflanzen auf ihrem Spei­se­zettel stehen. Sie lebt fast nur im Wasser, ledig­lich zur Eiab­lage kommen die Weib­chen regel­mäßig an Land. Ihr Verbrei­tungs­ge­biet ist Borneo und die malai­ische Halb­insel – so wird sie auf Englisch auch Malay­sian giant turtle genannt. Wie bei so vielen Tieren aus den Tiefen des Regen­waldes ist wenig über die Details ihres Verhal­tens und ihrer Lebens­weise bekannt. Bekannt ist aller­dings, dass die Art hoch­gradig gefährdet ist, wobei die Ursa­chen wieder einmal wenig über­ra­schen: Lebens­raum­ver­lust und Wilderei. Obwohl der Handel mit Borneo-Fluss­schild­kröten welt­weit verboten ist, gelangen immer noch allzu viele dieser Tiere auf diverse Tier­märkte zum Verzehr. 

Die Orang-Utans und der Regen­wald brau­chen uns. Gerade jetzt. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Was Orang-Utans für uns tun

Was Orang-Utans für uns tun

In der zweiten Ausgabe des Podcasts #OUCast erklärt der stell­ver­tre­tende CEO der BOS Foun­da­tion Dr. Anton Nurcahyo, warum es für uns alle wichtig ist, die Orang-Utans zu schützen, welche Rolle die roten Menschen­affen für den Regen­wald und seine anderen Bewohner spielen und was der Wald auf Borneo für den Rest der Welt für eine Bedeu­tung hat.

Hier geht es zur zweiten Folge des #OUCast

Die erste Folge des #OUCasts, in der Dr. Jamartin Sihite, der CEO der BOS Foun­da­tion über die Heraus­for­de­rungen des Orang-Utan-Schutzes in Zeiten der Corona-Pandemie berichtet, ist hier zu hören.

 

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Wir trotzen der Corona-Pandemie: unser ComDev-Team

Wir trotzen der Corona-Pandemie: unser ComDev-Team

Vor zwei Monaten beschloss die indo­ne­si­sche Regie­rung umfas­sende Regeln zur Bekämp­fung des COVID-19-Ausbruchs. Die BOS Foun­da­tion reagierte sofort darauf, indem sie alle ihre Programme für Besu­cher, Frei­wil­lige und Forscher schloss.

Diese vorbeu­gende Maßnahme bedeu­tete auch die Schlie­ßung unserer beiden Orang-Utan-Reha­bi­li­ta­ti­ons­zen­tren in Ost- und Zentral­ka­li­mantan sowie drei zuge­hö­riger Auswil­de­rungs­plätze – die Schutz­wälder von Kehje Sewen, Bukit Batikap und Bukit Baka Bukit Raya.

Die globale Pandemie hat sich aller­dings auch auf die Akti­vi­täten zur Gemein­de­ent­wick­lung (Comdev) ausge­wirkt, die wir in den lokalen Dörfern durch­führen. Wie bei unserem Team, das im Unter­be­zirk Muara Wahau im Bezirk East Kutai, Ostka­li­mantan, arbeitet.

In den letzten Wochen wurden unsere drei Ziel­dörfer in dieser Region, Bea Nehas, Deaq Lay und Dea Beq, für Besu­cher geschlossen, nachdem Fälle von COVID-19 in den umlie­genden Gebieten iden­ti­fi­ziert wurden. Nach offi­zi­ellen Angaben des Bezirks East Kutai wurden im Mai 2020 in der Gegend um Muara Wahau 18 Personen vorsorg­lich beob­achtet, es gab sechs bestä­tigte Fälle der Infek­tion. Um die Verbrei­tung von COVID-19 zu verhin­dern, hat unser Comdev-Team seine Arbeits­pro­gramme in den drei Dörfern angepasst.

Unter­stüt­zung der lokalen Bevölkerung

Eine der ersten Maßnahmen, die wir ergriffen haben, war der Beitritt zur COVID-19-Task Force des Unter­be­zirks. Diese setzt sich aus Dorf­be­amten und Vertre­tern von in Muara Wahau tätigen Unter­nehmen zusammen. In dieser Rolle haben wir den Wach­häu­sern in jedem Dorf geholfen und Essen für andere Teams, die in verschie­denen Schichten arbeiten, bereit­ge­stellt. Im Wach­haus arbeitet das Task Force-Team, um zu verhin­dern, dass Menschen das Dorf betreten oder verlassen.

Wir haben auch dabei geholfen, Gesichts­masken, Hand­seife und Desin­fek­ti­ons­mittel an die Gemeinden zu verteilen. Insge­samt wurden 312 Einheiten Schutz­mittel gleich­mäßig auf die drei Dörfer verteilt.

Hilfe bei der Verteilung von Hygieneprodukten
Hilfe bei der Vertei­lung von Hygieneprodukten

Viele Menschen arbeiten derzeit während dieser Kontakt­be­schrän­kungen von zu Hause aus, um die Ausbrei­tung von COVID-19 einzu­dämmen. Wir setzen uns jedoch weiterhin für unser Haupt­ziel, unsere Umwelt­schutz­be­mü­hungen, ein. Wir helfen den lokalen Gemein­schaften in unserem Arbeits­be­reich, die Teil unserer Arbeit und Geschichte sind. Denken Sie daran, dass unsere Aufgaben trotz der welt­weiten Pandemie stetig andauern. Die Tiere und die Natur brau­chen uns. Und wir brau­chen weiterhin Ihre Hilfe und Unter­stüt­zung, um Orang-Utans und ihre Lebens­räume zu schützen!

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Rituale

Rituale

Die briti­sche Doku von 2018 zeigt, wie Rituale unser Verhältnis zur Natur beein­flussen. Für Völker wie die Inuit in der Arktis oder die Abori­gines in Austra­lien bedeuten über­lie­ferte Natur-Rituale das Über­leben. Aber auch modern lebende Kulturen in Japan, Indo­ne­sien und Portugal zollen der Natur mit ihren ganz eigenen Bräu­chen Respekt und erhoffen sich somit reiche Ernten, gute Geister und Schutzengel.