by Denitza Toteva | 16 Jun 2020 | Alt, TV Tipps
Vor einigen Jahren hatte Moderator Frank Elstner den Tierschützer Willie Smits in seiner Sendung „Menschen der Woche“ kennengelernt und versprochen, einmal selbst nach Indonesien zu kommen, um die Situation der Orang-Utans vor Ort zu erleben. Es sollte eine der spannendsten und emotionalsten Reisen in Frank Elstners Leben werden: Über drei Wochen begleitet er den Tier- und Naturschützer Willie Smits durch Indonesien, immer auf der Spur der Orang-Utans.
Die Route führt von Java über Sulawesi bis nach Borneo — die natürliche Heimat der Orang-Utans. Der Moderator lernte dabei Menschen kennen, die ihr gesamtes Leben dem Schutz der seltenen Menschenaffen widmen, bekam aber auch Einblicke in die großen Probleme des Landes und die damit verbundenen Schicksale für die Orang-Utans. Nicht zuletzt begleitete er einen besonderen Orang-Utan auf dem Weg zurück in die Freiheit. „Einer der schönsten Momente meines Lebens“, sagt Elstner sichtlich berührt bei 40 Grad im Schatten mitten im Dschungel von Borneo.
by Denitza Toteva | 12 Jun 2020 | Alt, TV Tipps
Borneo ist die drittgrößte Insel der Welt. Die spezielle Lage dieser tropischen Insel sorgt für einen unvergleichlichen natürlichen Reichtum und eine Vielzahl biologischer Kuriositäten.
Hier leben Orang-Utans und die kleinsten Bären der Welt, tödliche Pflanzen und Quallen, die Algen züchten.
by Denitza Toteva | 11 Jun 2020 | Alt, TV Tipps
Mit einer kühnen Operation wurde der Orang-Utan-Mutter Gober das Augenlicht zurückgegeben. Ihre Zwillinge Ginting und Ganteng, die sie in der Rettungsstation zur Welt gebracht hat, sind inzwischen knapp vier Jahre alt.
Wenn sie jemals den Regenwald von Sumatra als ihre Heimat kennenlernen sollen, dann ist es jetzt höchste Zeit. Die drei werden in eines der letzten unberührten Waldgebiete der indonesischen Insel gebracht. Für die Orang-Utan-Mutter Gober und ihre beiden Zwillinge sind es alles entscheidende Tage. Klappt der Plan, sie nach Jahren in einer Rettungsstation in die Freiheit zu entlassen? Seit Gober an beiden Augen operiert wurde, kann sie wieder sehen. Aber wird sie, die nicht mehr zu den Jüngsten zählt, es noch einmal schaffen, sich durch die Kronendächer des Regenwalds von Sumatra zu hangeln? Und das gleich mit doppeltem Nachwuchs — im Schlepptau oder ins Fell geklammert? Ihre vierjährigen Jungen kennen bislang nur das Leben in einem Käfig. Können sie ihrer Mutter bei der Nahrungssuche überhaupt folgen? Ein Filmteam hat das bislang einzigartige Unternehmen begleitet.
by Denitza Toteva | 11 Jun 2020 | Alt, TV Tipps
Im Film wird die bewegende Geschichte einer Orang-Utan-Mutter auf Sumatra erzählt, die erblindet. Im letzten Augenblick versuchen Naturschützer, Mutter und Jungtier zu retten — wird es gelingen? Das Schicksal trifft das Orang-Utan-Weibchen sehr hart — und das gleich mehrfach: Vor allem durch die Ausdehnung der Ölpalmplantagen wird das eh schon kümmerliche Waldgebiet auf der indonesischen Insel Sumatra für diese Tiere so gut wie unbewohnbar.
Naturschützer, die hier nach Auswegen für die Tierwelt suchen, stellen bei dem Orang-Utan-Weibchen, das sie Gober nennen, auch noch eine schleichende Erblindung fest. Es ist die Tochter, die der kranken Mutter zunächst das Überleben sichert und sie mit Nahrung versorgt. Schließlich aber wird Gober evakuiert und findet Aufnahme in einer Rettungsstation. In einer bahnbrechenden Operation wird ihr dort das Augenlicht zurückgegeben — und auch neues Mutterglück kann Gober erleben. Sogar der Plan für eine Auswilderung wächst heran.
by Denitza Toteva | 11 Jun 2020 | Alt, TV Tipps
Auf dem Weg zur Küste erreicht Cede Prudente auf dem Kinabatangan die Feuchtgebiete von Segama. Dort leben Tausende verschiedene Tier- und Pflanzenarten. Doch auch diese Schatzkammer der Biodiversität ist in ihrer Existenz bedroht.
Die dort lebenden Fischerfamilien können das Verschwinden von immer mehr Spezies hautnah beobachten. Am stärksten bedroht sind besonders Orang-Utans.
Der Kinabatangan durchzieht die Landschaften Borneos bis zu seiner Bestimmung, dem Sulusee. Dschungel und ausgedehnte Schwemmebenen säumen seine Ufer und die Menschen teilen sich diesen einzigartigen Lebensraum mit einer Vielzahl von Tieren und Pflanzen, viele von ihnen der Wissenschaft bislang gar nicht geläufig.