Bennis Reise­ta­ge­buch — Feier­liche Grün­dung einer Schul­part­ner­schaft zwischen Indo­ne­sien und Berlin

Bennis Reise­ta­ge­buch — Feier­liche Grün­dung einer Schul­part­ner­schaft zwischen Indo­ne­sien und Berlin

Wieder­einmal leistet Familie Over einen Beitrag zur Völker­ver­stän­di­gung, indem eine Schul­part­ner­schaft — im Beisein einer Vertre­terin der Deut­schen Botschaft — zwischen Indo­ne­sien und Berlin ins Leben gerufen wird.

2. Mai / Feier­liche Grün­dung einer Schul­part­ner­schaft zwischen der Bina Cita Utama Schule und der Königin Luise Schule Berlin / Erstaunt über Anmut und Diszi­plin der Kinder / Ein Baum wird gepflanzt: Der heutige Tag steht ganz im Zeichen einer weiteren (dritten) Schul­part­ner­schaft. Es ist die Bina Cita Utama Schule, eine private Schule mit 120 Kindern, welche mit der Königin Luise Schule in Berlin eine Part­ner­schaft eingehen wird. Wenn­gleich Benni auch heute der Ehren­gast ist, ist diese Part­ner­schaft von BOS Deutsch­land in Berlin initi­iert — und so werden die Urkunden von Daniel Merdes (Geschäfts­führer BOS Deutsch­land) und Utami Geiger (Prin­cipal der Schule) in Anwe­sen­heit von Ina von Frant­zius (Deut­sche Botschaft Jakarta) und Benni unter­zeichnet. Wir erleben ein überaus feier­li­ches Zere­mo­niell mit Flag­gen­pa­rade, Singen der Natio­nal­hymne, dem Verlesen der Werte und Verhal­tens­re­geln für die Schule und dem Pflanzen eines Baumes zu Ehren von Benni. Alle Kinder, Lehre­rinnen, Lehrer und Offi­zi­elle nehmen sich an die Hand und singen während dem Pflanzen des Baumes das berüh­rende Lied der Schule. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Begrüs­sung folgt einem offi­zi­ellen Proto­koll. Benni und seine Dele­ga­tion aus Deutsch­land und der Schweiz werden offi­ziell begrüsst. Auch Ina von Frant­zius (verant­wort­lich für Wirt­schaft­liche Zusam­men­ar­beit und Natur­schutz) von der Deut­schen Botschaft in Jakarta ist seit gestern mit Bennis Dele­ga­tion unter­wegs — und wird uns drei Tage lang begleiten. Wir alle haben uns sehr über diese Wert­schät­zung an Bennis Projekt gefreut, als der Botschafter, Herr Dr. Witschel (termin­lich leider verhin­dert), die Beglei­tung vor Ort spontan zusagte. Ina von Frant­zius äußerte sich sehr lobend und aner­ken­nend über Bennis Akti­vi­täten. Man würde diese seitens der Botschaft auf jeden Fall weiterhin unter­stützen. Dazu werde es sepa­rate Gespräche geben. 
Nach der Flag­gen­pa­rade und dem Singen der Natio­nal­hymne, bedanken sich Ina von Frant­zius und Bennis Papa Klaus bei Utami und dem Schul­leiter für den feier­li­chen Empfang und die herz­liche Gast­freund­schaft. Bennis Projekt wird vorge­stellt. Der Trick­film „Henry rettet den Regen­wald“ versetzt die Kinder in Erstaunen. 
Dann wird Benni feier­lich der ausge­suchte Baum über­reicht, welcher zu seinen Ehren auf der Wiese direkt vor der Schule gepflanzt werden soll. Für den passio­nierten Hobby­gärtner Klaus ist es ein großes Geschenk, Bennis Baum einpflanzen zu dürfen. Möge er viele Wurzeln schlagen und so auch die Schul­part­ner­schaft reich an Gemein­sam­keiten werden lassen.  
Danach werden die Urkunden zur Grün­dung der Indo­ne­sisch-Deut­schen Schul­part­ner­schaft unterschrieben. 
Wir sind zum Lunch in Utamis Haus einge­laden. Wir genießen das Zusam­men­sein. Gespräche werden geführt. Der inter­kul­tu­relle Austausch hat begonnen — und Daniel bedankt sich bei Utami und ihrer Familie. 

Utami erzählt aus ihrem Leben: Sie sei als Kind in Hamburg zur Schule gegangen — zunächst in die Grund­schule in Fuhls­büttel und dann auf das Albert-Schweitzer Gymna­sium. Als sie nach einigen Jahren nach Indo­ne­sien zurück­ge­kehrt sei, wäre sie geschockt gewesen von dem Schul­system in ihrer Heimat. Seitdem habe sie den Wunsch in sich getragen, eines Tages eine Schule zu gründen, welche die Verän­de­rung hin zu einer besseren Welt bewegen soll. Mit einem strah­lenden Lächeln sagt sie zu mir: „It is good to have dreams … and we have to keep on dreaming.“

Mit Benni scheint Utami vom ersten Moment an verbunden. Von so viel Nähe und Herz­lich­keit ergriffen, könnte Bennis typi­scher Kommentar: „Dann lass´ uns was klar machen“ die Atmo­sphäre jetzt etwas auflo­ckern. Aber dieses Mal schweigt auch Benni; denn auch er genießt den Moment der Begegnung. 

Der Besuch und die Verab­schie­dung werden sicher auch in den Film „Benni meets Henry“ einfließen. Und auch wenn es so erscheinen mag: die Szenen sind nicht gestellt, sondern echt! Danke liebe Utami, dir und deiner Familie. TERIMA KASIH — DANKE — THANK YOU

 

Besuch bei den Dayaks (Teil 4)

Besuch bei den Dayaks (Teil 4)

Die Overs gründen eine Grund­schul­part­ner­schaft, pflanzen einen Baum und verab­schieden sich von den Dayaks. Zum Abschluss des Berichts über den Ausflug zu den Dayaks nun auch das Videotagebuch.

29. April / Letzte Nacht im Long­house / Grün­dung Schul­part­ner­schaft mit Grund­schule Stra­ßen­haus (Kreis Neuwied) / Abschied

Gegen sechs Uhr früh werden wir wach. Benni hat im Long­house der Dayaks besser geschlafen als im Hotel und ist gut drauf. Alle freuen sich auf frischen Kaffee. Die Dayaks bringen das Früh­stück auf die Holz­dielen. Es gibt — wie jeden Morgen — nur Herz­haftes (auch Hühn­chen mit Curry­soße) und nichts Süßes.
Durch das Dorf fahren Kinder mit ihren Mopeds. Einen Führer­schein braucht man hier nicht wirk­lich. Diesen kann man wie eine Lizenz kaufen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gegen acht Uhr fahren wir zur Primary School (Grund­schule) von Tembak, wo wir eine weitere Schul­part­ner­schaft ins Leben rufen werdenDie Schü­le­rinnen und Schüler (Klasse 1 bis 4) versam­meln sich im größten Klas­sen­raum der Schule und schauen neugierig, wer sie da besucht und warum? Wir erläu­tern Bennis Projekt. Willie über­setzt in die indo­ne­si­sche Sprache, auch jeden Satz des Trick­films „Henry rettet den Regen­wald“. Es kommt wohl selten vor im Dayak-Dorf, dass ihre Schule Besuch hat von so weit her. Alle folgen gespannt und sehr aufmerksam dem Trick­film. „Nein“, einen Orang-Utan hätten sie noch nicht gesehen, antworten sie auf unsere Frage. 
Lehre­rinnen und Lehrer fühlen sich geehrt, als wir ihnen am Ende einen Button mit der Aufschrift „Toge­ther We Will Save The Orang-Utan“ über­rei­chen. Auch jedes der Kinder erhält einen Button. Man spürt, wie stolz sie sind über diese Wertschätzung. 
Dann kommt der feier­liche Moment. Mit einem Foto grüßt die Grund­schule Tembak alle Schü­le­rinnen, Schüler, Lehre­rinnen und Lehrer der Grund­schule Stras­sen­haus im Kreis Neuwied (Schul­lei­tung Melanie Frei­holz, Stv. Schul­leiter Oliver Kren) und freut sich über die Grün­dung ihrer Indo­ne­sisch-Deut­schen Schul­part­ner­schaft. „Lasst uns was klar machen!“

Im Februar hatten das Team Benni das Projekt und den Trick­film in der Grund­schule Stras­sen­haus vorge­stellt. Man war glei­cher­maßen begeis­tert und betroffen und alle haben gesagt: „Wir möchten Benni und Henry helfen und uns der „Affen-Menschen-Kette“ anschließen. Herz­li­chen Gruß nach Stras­sen­haus und ganz lieben Dank. Das sagen Benni und seine Familie.

Wir verab­schieden uns von der Schule und man winkt Benni und uns noch lange Zeit hinter her. Unsere Fahrt geht noch­mals zur Öl-Gewin­nungs-Fabrik. Dort ange­kommen, wissen wir welche Bestim­mung die von Sintang mitge­reisten vier Jung­bäume haben sollen. Jeder von uns darf einen Baum direkt neben die Fabrik pflanzen. Wir fühlen uns sehr geehrt. Es bedeutet auch, dass wir wieder­kommen müssen. 
Dann wird gepackt und alles verstaut, denn in wenigen Minuten treten wir die Rück­reise an.
Nach dem gemein­samen Abschieds­foto umarmen wir uns herz­lich; so, als würde man sich schon seit langer Zeit kennen, hätte sich seit langer Zeit mal wieder gesehen und würde sich für lange Zeit nicht mehr begegnen.

Kurz vor der Abreise ruft Willie nochmal alle zusammen und wendet sich an Benni. Die folgenden Minuten bewegen uns sehr. Wir müssen weinen, als Willie einen Brief von Jessy, einer Betreuerin im Orang-Utan Camp die wir tags zuvor kennen gelernt haben, vorliest. Der Text ist so persön­lich und ein solch großes Geschenk, dass wir diesen für uns behalten möchten. Dem Brief ist ein Geld­be­trag beigefügt, der dem Monats­ge­halt von Jessy entspricht. Benni möge das Geld für sein Projekt einsetzen. Uns fehlen die Worte.
Mit dem Gefühl großer Berührt­heit und Demut verlassen wir das Dayak-Dorf. Keiner sagt ein Wort. 

Ohne Panne schaffen wir es über die Behelfs­brücke und den holpe­rigen Weg zurück zu unserm Auto auf die andere Seite der einge­stürzten Brücke. Das Gepäck wird umge­laden. In dem kleinen Laden versorgen wir uns mit Wasser und begeben uns auf die rund zwei­stün­dige Fahrt nach Sintang. Unter­wegs sagt Willie zu Benni: „Ich bin so stolz auf dich, dass du es bis nach Indo­ne­sien und dann auch noch in das Dayak-Dorf geschafft hast. In Sintang möchte ich dich mit einer Über­ra­schung belohnen“. 
Wieder bei Pastor Maessen und im Orang-Utan-Center ange­kommen, verschwindet Willie für eine halbe Stunde und kommt auf einmal mit dem kleinen Boy an der Hand zu Benni. Tage und Momente in unserem Leben, die wir nie mehr vergessen werden. Danke. 

 

 

 

Bennis Reise­ta­ge­buch — Empfang in der Panca Setya School

Bennis Reise­ta­ge­buch — Empfang in der Panca Setya School

700 Schü­le­rinnen und Schüler der Panca Setya School empfangen Benni und möchten zusammen mit ihm eine Deutsch-Indo­ne­si­sche Schul­part­ner­schaft gründen. Tränen fließen, als am Ende der Begrü­ßungs­ze­re­monie das Lied „We are the world“ gesungen wird.

27. April / Panca Setya School / Besich­ti­gung ille­galer Goldminen:
„Das habe ich nicht gebucht“, so Bennis kurzer und cooler Kommentar in dem Moment, als wir auf den Schulhof der Panca Setya School auffahren. Wir alle trauen unseren Augen nicht und können kaum glauben, dass dies Benni und uns gilt. Wir schreiten langsam auf das tradi­tio­nell errich­tete Eingangstor zu und sind froh, dass Willie uns sagt, wie wir uns verhalten sollen…
Ein Tänzer über­reicht Bennis Papa Klaus eine Machete, mit der das bunt verzierte Holz durch­schlagen werden muss. Lauter Applaus erschallt, denn es muss beim ersten Schlag durch­trennt werden. Es ist unserm Gast­geber Willie Smits eine große Ehre, mit Benni über die Schwelle zu gehen. Für uns ist es ein recht fremdes und glei­cher­maßen anmu­tendes Gefühl, Mittel­punkt eines solches Rituales zu sein. Benni und Willie genießen sicht­lich die Begrü­ßungs­ze­re­monie und werden dabei mit einem Sonnen­schirm vor der Hitze geschützt.
Am Ende der Begrü­ßungs­ze­re­monie singt der Schul­chor „We are the world“. Alle stimmen ein und es ist, als würden sich die Kinder dieser Welt verbünden. Tränen fließen. Wir sind in Indo­ne­sien angekommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vor der ausge­wählten Klasse für die geplante Schul­part­ner­schaft stellen wir Bennis Projekt vor und schauen uns selbst­ver­ständ­lich „Henry rettet den Regen­wald“ an. Es sind 16-jährige Schüler, die den Englisch unter­ti­telten Film verfolgen und Benni zu seinem Projekt gratu­lieren. Es werden viele Fragen zum Projekt beant­wortet und alle sagen „JA“ zur Grün­dung einer Schul­part­ner­schaft mit einer Deut­schen Schule. Dies wir besie­gelt, indem sich alle einen Button mit der Aufschrift „Toge­ther we will save the oran­gutan“ anstecken.
Auf Deut­scher Seite ist es die IGS Johanna Löwen­herz Schule in Neuwied, die eine Woche vor unserer Abreise nach Indo­ne­sien ihre Absicht zu einer Part­ner­schaft mit einer indo­ne­si­schen Schule erklärt hat. Nach Bennis Rück­kehr sollen die ersten Akti­vi­täten starten.
Zur Verab­schie­dung werden Benni mehrere Geschenke überreicht.
Benni und sein Projekt scheinen Eindruck gemacht zu haben und zeigen Wirkung. Er kommt nicht so schnell wieder weg vom Schulhof. Küss­chen, herz­liche Umar­mungen und nicht enden wollende Fotowünsche…

Am Nach­mittag unter­nehmen wir zusammen mit Willie eine Boots­tour. Er zeigt uns die vielen ille­galen Gold­minen um Sintang herum. Diese sind ein weiteres großes Übel für die Umwelt.

Bennis Reise­ta­ge­buch — Treffen mit den Orang-Utans Selly, Maya, Boy und Mona

Bennis Reise­ta­ge­buch — Treffen mit den Orang-Utans Selly, Maya, Boy und Mona

Familie Over besucht das Sintang Oran­gutan Center (SOC) und Benni trifft auf die ersten Orang-Utans.

26. April / Sintang Oran­gutan Center (SOC) / Treffen mit Pastor Maessen (direkt am SOC):
Zunächst führt uns Willie Smits durch das Orang-Utan-Center und erläu­tert die Arbeit des SOC. Man hat den Eindruck, dass Willie mit jedem dieser kleinen oder auch größeren Wesen spricht und diese Willie verstehen.
Der Pfleger und Betreuer bringt Bennis zwei neue Paten­tiere auf eine große Wiese. Die beiden kleinen Mädchen Selly und Maya sind wie siame­si­sche Zwil­linge und nicht zu trennen. Immer, wenn die neugie­rige und freche Selly Inter­esse an Benni zeigt, wird sie von der ängst­li­chen Maya wieder zurück gezogen. Dabei waren sie doch — so Willie — beim ersten Kennen­lernen recht zickig zueinander.
Der kleine Orang-Utan-Junge Boy zeigt recht schnell Inter­esse an Benni und reicht ihm die Hand. Boy wurde als Haus­tier gehalten und von Willie befreit. Man hat lange gebraucht, Boy wieder in seine eigent­liche Bestim­mung zu führen. Er wurde über Jahre wie ein Mensch erzogen und regel­recht vom Mittags­tisch einer Menschen-Familie ernährt. Er war verstört, als er zu seinen Artge­nossen in das SOC kam. Umso erstaun­li­cher ist es, dass Boy recht schnell Vertrauen zu Benni gewann. Und dann kam auch noch die kleine einjäh­rige Mona …

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn man solche Bilder sieht, dann geht das Herz auf. Um so unbe­greif­li­cher ist es, dass man die Mamas der Orang-Utan-Kinder wegen der Abhol­zung des Regen­waldes einfach tötet und die Babies zurück lässt oder als Haus­tiere verkauft. Die Arbeit des SOC, der BOS Foun­da­tion und anderer Hilfs­or­ga­ni­sa­tionen kann gar nicht hoch genug geschätzt werden; denn wie in dem Trick­film „Henry rettet den Regen­wald“ gilt: „Wenn du die Orang-Utans rettest, dann rettest du auch die Menschen“. Die Vernich­tung des Regen­waldes ist nicht nur ein riesen­großes Problem in Indo­ne­sien selbst, sondern steht durch die Folgen für das Klima direkt vor unserer Haustür im 15.000 Kilo­meter entfernten Deutschland.

Hinweis: Es ist völlig unüb­lich, dass man „Fremde“ in die Begeg­nung mit Orang-Utans in den Rescue Camps zulässt (Benni trägt zum Schutz der Orang-Utans einen Mund­schutz). Nur aufgrund des großen Enga­ge­ments von Bennis Projekt und um Bennis großen Herzens­wunsch zu erfüllen, hat Willie Smits eine Ausnahme gemacht und „Ja“ gesagt. Willie und Benni sind wohl schon ganz gute Freunde geworden; wenn auch in völlig unter­schied­li­chen Welten, dafür aber im gemein­samen Anliegen um die Orang-Utans unterwegs.

Am Nach­mittag besu­chen wir Bruder Piet, ein 68 Jahre alter Holländer und seit vielen Jahren in Indo­ne­sien. … Fort­set­zung folgt!

 

 

Deut­sche Botschaft erwartet Benni

Deut­sche Botschaft erwartet Benni

Noch drei Tage bis zum Abflug! Benni kann es kaum noch erwarten, Henry in seiner Heimat zu treffen. Aber Benni ist nicht der Einzige, der so gespannt auf die Reise wartet. Hier lesen Sie, was die Deut­sche Botschaft in Indo­ne­sien zu Bennis Projekt sagt und wie ihn sein Freund bei seinem Vorhaben unterstützt.

Deut­sche Botschaft begrüßt Benni auf Borneo 

Während bei Benni zu Hause die Reise­vor­be­rei­tungen auf Hoch­touren laufen, freut man sich auch im 15.000 Kilo­meter entfernten Indo­ne­sien darauf, Benni und seine Familie endlich kennen zu lernen.

Dass jetzt sogar die deut­sche Botschaft in Indo­ne­sien Bennis Begeg­nung mit Henry und die geplante Grün­dung einer Deutsch-Indo­ne­si­schen Schul­part­ner­schaft begleiten wird, zeigt eine sehr aner­ken­nende Wert­schät­zung dem ganzen Projekt gegen­über. So wird eigens die Refe­rats­lei­terin für Entwick­lungs­zu­sam­men­ar­beit und Natur­schutz, Frau Ina von Frant­zius, von Jakarta nach Palang­ka­raya anreisen und Benni und die Dele­ga­tion aus Deutsch­land begrüßen. „Auch für uns ist Bennis Projekt sehr inter­es­sant und wir freuen uns darüber, Benni hier in Indo­ne­sien begrüßen zu können“

Infor­ma­tionen zur Deut­schen Botschaft in Indo­ne­sien unter

www.jakarta.diplo.de

http://www.jakarta.diplo.de/Vertretung/jakarta/de/06_20Wirtschaft/Entwicklungszusammenarbeit/0Entwicklungszusammenarbeit.html

 

Auch Bennis bester Freund Sebas­tian Kröll ist im Geiste dabei

Lieber Benni,

in wenigen Tagen beginnt deine lang ersehnte Reise nach Indo­ne­sien, zu Henry und seinen Freunden.

Ich bin begeis­tert, dass deine Idee, ein Kinder­buch zu machen, zu einem solch großen Projekt geworden ist. Das alles ist für viele Menschen ein Vorbild, beson­ders für die vielen erwach­senen Verant­wort­li­chen auf der ganzen Welt, welche mit ihren Entschei­dungen auch über die Folgen für den Arten- und Klima­schutz entscheiden.

Ich möchte dir für diese unver­gess­liche Reise mit vielen inter­es­santen Eindrü­cken und Begeg­nungen alles Gute und viel Spaß wünschen. Es freut mich, dass du nun endlich Henry und deine anderen Paten­kinder besu­chen kannst.

Ich freue mich schon jetzt, wenn ich dich nach der Reise wieder gesund in der Heimat begrüßen kann und bin gespannt, was du Tolles zu berichten hast.

Dein Freund Sebastian