Über die Auffors­tung von Tropen­wäl­dern auf Borneo

Über die Auffors­tung von Tropen­wäl­dern auf Borneo

Orang-Utan-Freunde in (Ober-) Öster­reich aufge­merkt: In Linz hält der Künstler, Illus­trator und BOS-Unter­stützer Philipp Pamminger am Samstag, den 14. Dezember 2019 ab 19 Uhr einen Bild-Vortrag “Über die Auffors­tung von Tropen­wäl­dern auf Borneo”.

Dabei wird es nicht nur um graue Theorie, sondern um Selbst­er­lebtes gehen, da Philipp Pamminger selbst in Samboja Lestari bei der Auffors­tung mitge­ar­beitet hat. Er wird berichten, was es bedeutet, zerstörten Regen­wald zu rege­ne­rieren und Mensch und Tier wieder eine Lebens­grund­lage zu erschaffen.

Begleitet wird der Vortrag von Live­musik der Künst­lerin Mary Mayr­hofer.

Der Eintritt ist frei. Es werden Spenden für BOS Deutsch­land e. V. gesammelt.

Veran­stal­tungsort: Schule des Unge­hor­sams, Tabak­fa­brik Linz, Peter-Behrens-Platz 5–9, 4020 Linz, Österreich

 

 

Ölpalm­plan­tagen zu Regenwald

Ölpalm­plan­tagen zu Regenwald

BOS Deutsch­land betritt Neuland. Im wahrsten Sinne des Wortes. Erst­mals betei­ligen wir uns an einem Projekt in Malaysia. Um Ölpalm­plan­tagen in Regen­wald umzuwandeln.
Entstehen soll hier in Sabah in einem Pilot­pro­jekt ein Wild­tier­kor­ridor, der nicht nur den Borneo-Orang-Utans, sondern auch Borneo-Elefanten, Sunda-Nebel­par­dern und vielen weiteren bedrohten Arten Lebens­raum sichern soll.

In einem Bündnis mit dem Rhino and Forest Fund (RFF) und dem Leibniz-Institut für Zoo- und Wild­tier­for­schung (Leibniz-IZW) wandeln wir auf Borneo Ölpalm­plan­tagen in natur­nahen Regen­wald um. Auf diese Weise wird ein wich­tiger Wild­tier­kor­ridor wieder­her­ge­stellt. Das Forschungs­pro­jekt soll auch als Blau­pause für zukünf­tige Umwand­lungs­maß­nahmen in Malaysia und Indo­ne­sien dienen und als Pilot­pro­jekt einen wich­tigen Beitrag zum Natur‑, Arten- und Klima­schutz leisten. 

 Das Projektgebiet auf Borneo, Malaysia
Ölpalm­plan­tagen: Das Projekt­ge­biet auf Borneo, Malaysia

Durch die Finan­zie­rung des Kaufs von wich­tigen Flächen auf Borneo unter­stützt BOS Deutsch­land jetzt als neuer Partner den RFF und das Leibniz-IZW. Ziel ist es, zentrale Lebens­räume von der Palm­öl­in­dus­trie zurück­zu­ge­winnen, um diese wieder in Regen­wald umzu­wan­deln. Dadurch wird auf diesen Flächen die hohe Arten­viel­falt der tropi­schen Regen­wälder auf Borneo in Malaysia wiederhergestellt.

Im Detail geht es um die Etablie­rung eines Wild­tier­kor­ri­dors zwischen den Schutz­ge­bieten Tabin und Kulamba im Osten des malay­si­schen Bundes­staates Sabah. Derzeit sind die Schutz­ge­biete durch Ölpalm­plan­tagen vonein­ander getrennt. Für Orang-Utans und Zwerg­ele­fanten stellen diese Plan­tagen eine beson­dere Gefahr dar. Für die Nahrungs­suche gehen sie in die Plan­tagen und werden dort – aufgrund der Schäden, die sie anrichten – oftmals getötet.

Sichere Heimat für den Borneo-Elefanten
Neuer Lebens­raum für den Borneo-Elefanten

Schritt eins bei der Etablie­rung des Wild­tier­kor­ri­dors ist die Siche­rung der zentralen Palm­öl­an­bau­flä­chen und der angren­zenden Gebiete. Dank BOS Deutsch­land können jetzt weitere wich­tige Flächen gekauft werden. Im nächsten Schritt werden die Gebiete der Regie­rung von Malaysia über­schrieben, die dann ihrer­seits diese Flächen in den höchsten Schutz­status über­führt („Protected Forest Reserve Class 7“). Danach soll mit Unter­stüt­zung des Leibniz-IZW erforscht werden, was der beste Weg ist, Ölpalm­plan­tagen in natur­nahen Regen­wald umzu­wan­deln und wie der neuge­won­nene Lebens­raum von Wild­tieren genutzt wird. 

Neuer Lebensraum für Orang-Utans ensteht
Regen­wald für Orang-Utans

Für die land­wirt­schaft­liche Nutzung sind die degra­dierten Flächen immer weniger zu gebrau­chen. Wie diese Flächen in Regen­wald zurück­ver­wan­delt werden können, soll hier erforscht werden. Die Erkennt­nisse aus dem Forschungs­pro­jekt, die in den kommenden Jahren immer rele­vanter werden, können dann auf andere Flächen in Malaysia, aber auch in Indo­ne­sien, über­tragen werden. 

Am 23.11.2019 ist Iman, das letzte Sumatra-Nashorn Malay­sias gestorben. Möglich geworden ist diese Tragödie durch verschie­dene Faktoren wie z. B. ille­gale Jagd, Frag­men­tie­rung und Zerstö­rung des Lebens­raums. Unser Ziel ist es, solche Kata­stro­phen für weitere Tier­arten wie den Orang-Utan oder den Borneo-Elefanten zu verhindern.

„Das ist unser erstes Projekt in Malaysia. Hier können wir einen enormen Beitrag für den Erhalt von bedrohten Wild­tieren leisten. Tabin und Kulamba stellen unver­zicht­bare Rück­zugs­orte nicht nur für den Borneo-Orang-Utan, sondern auch für den Haar­na­sen­otter, den Sunda-Nebel­parder, den Borneo-Elefanten und den Borneo-Banteng und zahl­reiche weitere bedrohte Arten dar“, erklärt Daniel Merdes, Geschäfts­führer von BOS Deutschland.

Bedrohte Borneo-Bantengs
Bedrohte Borneo-Bantengs

„Durch den Beitrag von BOS Deutsch­land wird es uns möglich sein, einen Wild­tier­kor­ridor von mindes­tens 800 Metern Breite zu etablieren. Um den Korridor weiter auszu­bauen sind wir auf weitere Unter­stüt­zung ange­wiesen. Der Erwerb privater Plan­ta­gen­flä­chen ist eine unver­zicht­bare Maßnahme, um bereits zerstü­ckelte Wald­ge­biete wieder zusam­men­zu­führen und bedrohten Arten so eine länger­fris­tige Über­le­bens­per­spek­tive zu verschaffen “, sagt Robert Risch, Vorstand des RFF. 

Ziel ist es, die erwor­benen Plan­tagen in Regen­wald umzu­wan­deln und diesen Prozess wissen­schaft­lich zu doku­men­tieren. „Mich inter­es­siert beson­ders die Wieder­be­sied­lung der arten­armen Flächen durch Wild­tiere“, erklärt Dr. Petra Kretz­schmar, Ökologin am Leibniz-IZW und Vorstands­mit­glied im RFF. „Wir möchten heraus­finden, wie lange es dauert, bis arten­arme Ölpalm­plan­ta­gen­flä­chen nach einer Rena­tu­rie­rung wieder ihre ursprüng­liche Arten­viel­falt erreicht haben.“

In Südost­asien betrifft die Entwal­dung vor allem die ökolo­gisch wert­vollen Tief­land­re­gen­wälder, die über­wie­gend durch Ölpal­men­plan­tagen und andere Mono­kul­turen ersetzt werden. Diese inten­sive land­wirt­schaft­liche Nutzung zerstört jedoch nicht nur die Lebens­räume vieler Tier- und Pflan­zen­arten, sondern schä­digt auch Böden und Klima nachhaltig.

Werden auch Sie zum Regen­wald-Retter. Mit Ihrer Spende helfen Sie uns, weitere Flächen zu sichern und diese in Regen­wald umzu­wan­deln. Für die Orang-Utans, die Arten­viel­falt und das Klima. Jeder Beitrag hilft.

Das neue Waldsterben

Hundert­tau­sende Bäume vertrocknen, gehen in Flammen auf oder fallen dem Borken­käfer zum Opfer. Dabei ist gerade der intakte Wald einer der wich­tigsten Gegen­spieler des Klimawandels.

Das neue Wald­sterben muss aufge­halten werden, darüber sind sich alle einig — nur wie? Vorschläge gibt es viele. Doch die Stra­te­gien von Poli­ti­kern und Experten könnten unter­schied­li­cher kaum sein.

Dabei wird es höchste Zeit, zu handeln. Denn Bäume wachsen langsam. Zwei Jahre mit großer Hitze und wenig Regen haben ausge­reicht, um unsere Wälder in Gefahr zu bringen. Am härtesten trifft es die Nadel­hölzer. Die wurden oft als Mono­kul­turen ange­pflanzt. Schnell wach­sende Kiefern, Tannen und Fichten verspra­chen schnellen Profit für die Forst­wirt­schaft. Doch der löst sich jetzt vieler­orts in Rauch auf. Denn Nadel­holz-Plan­tagen trocknen beson­ders leicht aus, und sie brennen beson­ders gut. Was nicht den Flammen zum Opfer fällt, holen sich die Borkenkäfer.

Bäume pflanzen am Tag der Deut­schen Einheit

Bäume pflanzen am Tag der Deut­schen Einheit

Eine neue Tradi­tion soll dieses Jahr am Tag der Deut­schen Einheit, dem 3. Oktober, ins Leben gerufen werden. Eine Tradi­tion, die wir von BOS Deutsch­land nur freudig begrüßen können: Das #Einheits­bud­deln.

In Frank­reich erin­nert am 14. Juli eine Mili­tär­pa­rade an den Sturm auf die Bastille. Der Unab­hän­gig­keits­er­klä­rung gedenken die USA am 4. Juli mit Feuer­werk und Pick­nick. Und am 17. März, dem St. Patrick’s Day, ist ganz Irland grün zu Ehren des heiligen Patrick.
Und in Deutsch­land? Da feiern wir am 3. Oktober den Tag der Deut­schen Einheit – noch ganz ohne Tradi­tion. Das soll sich jetzt ändern. Schleswig-Holstein, die in diesem Jahr für die Feier­lich­keiten zuständig sind, möchte ein Zeichen setzen und hat mit der Aktion „Einheits­bud­deln“ eine riesige Baum­pflanz­ak­tion ins Leben gerufen. „Stell dir vor, am 3. Oktober würde jeder Mensch in Deutsch­land einen Baum pflanzen. 83 Millionen. Jedes Jahr. Ein neuer Wald. Für das Klima. Und für dich und deine Familie. Für unsere Zukunft“, lautet das Motto der Aktion. Finden wir super! 

Und bieten uns gern als Erfül­lungs­ge­hilfen an. Denn in unserem Projekt­ge­biet Mawas stehen etwa 70.000 Hektar Fläche zur Verfü­gung, die wir wieder in einen gesunden Regen­wald aufforsten möchten, der Orang-Utans und tausenden anderer Tiere und Pflanzen Heimat schenkt. Eine Millionen Bäume sollen dort ange­pflanzt werden. 

Vom Holz­fäller zum Aufforster

Einer, der uns dabei tatkräftig unter­stützt, ist Rahmadi, der seit 2004 für die BOS Foun­da­tion arbeitet, inzwi­schen als Tech­ni­scher Koor­di­nator für Auffors­tung und Gemeindeentwicklung.
Bevor Rahmadi bei BOS anfing war er ille­galer Holz­fäller. Er stand also auf der anderen Seite…

Doch gerade durch seine ille­gale Vergan­gen­heit kennt er das weit­läu­fige Gebiet bis in die entle­gensten Ecken wie seine Westen­ta­sche. Ein nicht zu unter­schät­zender Vorteil.
Nach mehreren Jahren als Klotok­fahrer bei BOS, zuständig für Moni­to­ring und Logistik in vielen Projekten, stieg er zum Piloten auf und leis­tete mit seinem fast gewichts­losen Flug­zeug wert­volle Monitoring-Arbeit.

Rahmadis Leichtflugzeug
Rahmadis Leichtflugzeug

Auf Grund fehlender Anschluss­fi­nan­zie­rung musste das Flug-Moni­to­ring-Programm leider beendet werden. Von 2009 bis 2013 war Rahmadi im Feuer­schutz der BOS Foun­da­tion aktiv, baute Hydranten und bildete Feuer­wehr­leute aus. Seit 2016 ist der drei­fache Vater außerdem Mitar­beiter in der Auffors­tung und unter­stützt die Dorf­ge­mein­schaften bei der Wieder­auf­fors­tung, den Baum­schulen und dem Schließen der Kanäle, die dem Torf­moor­boden von Mawas noch immer das Wasser entziehen.

Von der Brach­fläche zum Regenwald

Rahmadis Karriere bei BOS ist exem­pla­risch für die vieler anderer. Nach dem Mega­reis­pro­jekt der neun­ziger Jahre, blieben viele Erwar­tungen an die wirt­schaft­liche Entwick­lung der Region uner­füllt, die vom Suharto-Regime geschürt wurden.
Flächen, die für die Infra­struktur der lokalen Dörfer am wich­tigsten waren, mussten dem Reis­pro­jekt weichen. Zurück blieben – als das Projekt Ende der neun­ziger Jahre hastig abge­bro­chen wurde – nur von Kanälen zerfres­sene Brach­flä­chen und tausende abge­holzte aber unge­nutzte Baum­stämme. Ein zerstörtes Ökosystem!

Rahmadi in einer unserer Baumschulen
Rahmadi in einer unserer Baumschulen

Die für das Reis­pro­jekt ange­legten Kanäle machten den Zugang zum noch bestehenden Regen­wald und den Abtrans­port der gero­deten Stämme über­haupt erst möglich. Und die große finan­zi­elle Not zwang viele Menschen aus dem Mawas­ge­biet, zunächst das herum­lie­gende Holz zu Geld zu machen — und schließ­lich auch zur ille­galen Holz­fäl­lerei. Denn wie Jamartin Sihite, CEO der BOS Foun­da­tion, ganz richtig sagt: „Never talk about conser­va­tion with hungry people!”
Doch kaum jemand kennt das Gebiet so gut, wie die ehema­ligen Holz­fäller, die sich teils über Jahre möglichst unge­sehen auf geheimen Wegen in Mawas bewegen mussten.
Und kaum einer versteht die Situa­tion der ille­galen Holz­fäller so gut, wie Rahmadi. Deswegen ist er nicht nur ein Vorbild, sondern begegnet ihnen auch auf Augen­höhe. Denn er kennt ihre Sorgen und Nöte aus eigener Erfahrung.

Jetzt hilft Rahmadi uns, aus Mawas wieder einen neuen Regen­wald zu erschaffen.
 

Doch man muss keine Vergan­gen­heit als ille­galer Holz­fäller haben, um den Wald wieder aufforsten zu können. Jeder kann mit einem kleinen Beitrag zum Wald- und Klima­schützer werden.

Ob nun Laub­wald in Deutsch­land oder Regen­wald in Indonesien.
Sie entscheiden.

Ein neues Leben für Tarwan

Ein neues Leben für Tarwan

Während der September hier­zu­lande langsam den Herbst einleitet, eröffnet er für unsere Orang-Utan-Dame Tarwan den Früh­ling des Lebens. Denn sie war eines der vielen Opfer der thai­län­di­schen Touris­mus­in­dus­trie, in der zahl­reiche unserer nächsten Verwandten unter unwür­digen Lebens­ver­hält­nissen grausam ausge­beutet und gequält werden. Jetzt darf sie endlich in der Frei­heit des Regen­waldes leben.

Glück­li­cher­weise konnte Tarwan im November 2006 im Alter von fünf Jahren mit 47 anderen Orang-Utans aus Thai­land zurück nach Borneo gebracht werden. Doch unzäh­lige weitere Wald­men­schen, wie sie auf Malai­isch zutref­fend genannt werden, fristen ihr Dasein weiterhin völlig perspek­tivlos in zube­to­nierten Zoos oder müssen geschminkt und verkleidet in Shows auftreten. Sie werden sexua­li­siert, müssen sich zur Bespa­ßung der Zuschauer lächer­lich machen oder sogar gegen­ein­ander im Boxring antreten. Eines haben sie alle gemeinsam: Fernab ihrer wahren Heimat Indo­ne­sien, werden sie gefangen gehalten und eines Lebens in Frei­heit beraubt. 

Tarwans erste Schritte in die Freiheit
Tarwans erste Schritte in die Freiheit

Tarwan und ihre 47 anderen Leidens­ge­nossen hatten großes Glück, denn häufig kann bei den Menschen­affen nicht nach­ge­wiesen werden, dass sie illegal aus Indo­ne­sien geschmug­gelt worden sind. So bleiben sie ihrem trau­rigen Schicksal in fremden Ländern ausweglos überlassen. 

Unsere Orang-Utan-Dame Tarwan konnte nun endlich im Alter von 18 Jahren, nach lang­jäh­riger sorg­fäl­tiger und liebe­voller Reha­bi­li­ta­tion, zusammen mit sieben weiteren unserer Schütz­linge, in den Natio­nal­park Bukit Baka Bukti Raya entlassen werden. So können neben Tarwan nun auch die drei Orang-Utan-Männer Tom (16), Toby (10) und Salu (17), sowie die Weib­chen Elly (16), Dini (13), Randang (14) und Bungsu (17) ein neues Leben fernab von Gittern in Frei­heit genießen. 

Ab in den Dschungel 

Wie immer machte unser geschultes medi­zi­ni­sches Team die letzten gesund­heit­li­chen Check-ups und sedierte unsere felligen Verwandten, um sie für die anste­hende Reise, hoffent­lich zum letzten Mal, in Trans­port­kä­fige einsperren zu können.

Die Vorbereitung auf den großen Moment
Die Vorbe­rei­tung auf die Reise
Die Auswilderungskandidaten werden in die Transportkäfige gebracht

Die Auswil­de­rungs­kan­di­daten werden in die Trans­port­kä­fige gebracht

Nachdem die neuen Wilden die 19-stün­dige Reise in Rich­tung Regen­wald hinter sich gebracht hatten, konnten sie endlich die Trans­port­boxen verlassen und klet­terten direkt die Bäume empor, um ihre Umge­bung zu beob­achten und Futter zu finden. 
Randang genießt die Freiheit

Randang genießt die Freiheit

Seit März konnten wir somit 28 Orang-Utans aus unseren Rettungs­zen­tren Nyaru Menteng und Samboja Lestari erfolg­reich auswil­dern. Somit steigt die Zahl der neuen Wilden im Natio­nal­park Bukit Baka Bukit Raya, in den BOS seit August 2016 reha­bi­li­tierte Orang-Utans auswil­dert, auf stolze 136. 

Werden auch Sie zum Orang-Utan-Retter. Mit Ihrer Spende helfen Sie den Orang-Utans, dem Regen­wald und damit auch unserem Klima. Jeder Beitrag hilft.