TV-Tipp: “Insel der Orang-Utans – Schule des Lebens” I Start der Sendung: 07:35 Uhr

Egal ob beim Spielen oder während der Nahrungs­suche, die Orang-Utan-Waisen eignen sich täglich neue Fertig­keiten an. Und Hamlet wird mit seiner effek­tiven Methode Essbares aus dem Wasser zu fischen, sogar zum Vorbild für die anderen Tiere. Doch als Cha Cha plötz­lich mit einer gefähr­li­chen Gift­schlange zu spielen beginnt, wird aus der Schul­lek­tion bitterer Ernst.

TV-Tipp: “Insel der Orang-Utans – Hamlet, der Eroberer” I Start der Sendung: 07:30

Ein selbst­be­wusster Neuan­kömm­ling sorgt für Unruhe in der Orang-Utan-Gemein­schaft: Hamlet versucht mit allen Mitteln die schwä­cheren unter den Menschen­affen zu unter­drü­cken — dabei macht er selbst vor Saturnus’ Herz­blatt Jasmine nicht halt. Und dass auch Orang-Utan-Mädels im Ernst­fall zusam­men­halten, stellen Daisy und Cha Cha eindrucks­voll unter Beweis.

TV-Tipp: “Insel der Orang-Utans – Die neue Welt” I Start der Sendung: 07:05 Uhr

Rotbraunes lang­haa­riges Fell und ein sehr ausdrucks­starkes Gesicht sind ihre Marken­zei­chen, die die Orang-Utans, zu Deutsch “Wald­men­schen”, zu einer ganz beson­deren Spezies macht. Orang-Utans leben in den riesigen Regen­wäl­dern Indo­ne­siens. Doch ihr Lebens­raum wird zuneh­mend zerstört, und viele der Menschen­affen erleiden ein schlimmes Schicksal. Sie werden getötet, verlieren ihre Mütter und ihr Zuhause.

Seit 1999 gibt die aus Däne­mark stam­mende Tier­schüt­zerin Lone Dröscher-Nielsen jungen Orang-Utan-Waisen im “Nyaru Menteng”-Rehabilitationszentrum auf Borneo eine neue Heimat. Doch nun sollen einige von ihnen lernen, wieder in Frei­heit zu leben. Die Menschen­affen ziehen auf die kleine Insel Kaja um und müssen dort, auf sich allein gestellt, neue Sozi­al­ver­bände gründen. Die einzig­ar­tige Doku­mentar-Serie “Insel der Orang-Utans” begleitet die Tiere auf ihrem span­nenden Weg in eine unge­wisse Zukunft.

Auf Borneo finden bedrohte Orang-Utans in der Schutz­zone “Nyaru Menteng Rescue” Zuflucht. Das jüngste Männ­chen der Orang-Utan-Gemein­schaft trägt den Namen Saturnus und versucht mit allen Mitteln, die Aufmerk­sam­keit der Weib­chen auf sich zu ziehen. Die aufge­weckte Daisy und die liebens­werte Cha Cha müssen erst noch lernen, sich in der sozialen Gruppe zu behaupten.

TV-Beitrag über Bennis Reise zu Orang-Utan Henry im ZDF

Die Geschichte vom an Muskel­schwund erkrankten Benni und seine Reise zu den Oran-Utans auf Borneo bewegte im vergan­genen Jahr viele Menschen. ZDF-Korre­spon­dent Andreas Kynast lernte den jungen Mann und seine Familie kennen.

In einem bewe­genden Beitrag, der am 28. Oktober um 12:05 Uhr im Rahmen der Sendung „Menschen – das Magazin“ ausge­strahlt wird, blickt der Jour­na­list auf diese Begeg­nung zurück. Er erzählt, wie Bennis größter Herzens­wunsch in Erfül­lung ging und er im Roll­stuhl die Stra­pazen der langen Reise auf sich nahm, nur um einmal seinen Paten-Orang-Utan Henry live zu treffen.

TV-Tipp: “Sumatra — wer rettet die Orang-Utans”?

Zunächst ist es Gober, der Orang-Utan-Mutter, gar nicht anzu­sehen, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Vorsichtig hebt sie das Junge zur Seite, um dann ein zweites, gleich­großes Baby an die Brust zu lassen. Zwil­linge sind äußerst selten bei den “Menschen des Waldes”, wie diese Menschen­affen bei den Indo­ne­siern heißen. Gober aber leidet unter grauem Star und ist so gut wie blind. Orien­tie­rungslos wurde sie in einer Plan­tage aufge­funden und in die Orang-Utan-Rettungs­sta­tion auf Sumatra gebracht. Dort wurde sie schwanger. Hatten die Betreuer zunächst geplant, die Zwil­linge irgend­wann von der Mutter zu trennen und in den Regen­wald auszu­wil­dern, so sieht mit einem Mal alles ganz anders aus. Schon bald wird ein Augen­spe­zia­list Gober operieren. Wird sie dann zum ersten Mal ihre Kinder sehen können? Und zusammen mit ihnen in die ange­stammte Heimat zurück­kehren können? Wie es dort aber inzwi­schen aussieht, erfahren die Zuschauer genauso wie den Ausgang der Operation.

TV-Tipp: “The Borneo Case- Das dreckige Geschäft mit dem Regenwald ”

Raubbau an Borneos Regen­wald: Die Insel wird seit Jahr­zehnten gerodet — rück­sichtslos gegen­über der Natur und ihrer indi­genen Bevöl­ke­rung. Durch diese ille­gale Abhol­zung ist der Regen­wald inzwi­schen fast komplett zerstört. Die Doku­men­ta­tion besteht aus zwei Hand­lungs­strängen, welche den Kampf verschie­dener Akti­visten begleiten.

 

Ein Hand­lungs­strang zeigt die briti­sche Jour­na­listin Clare Rewcastle Brown bei ihrem Einsatz gegen ein inter­na­tio­nales Netz­werk aus korrupten Poli­ti­kern, Banken und Geld­wä­scherei. Seit mitt­ler­weile 30 Jahren verfolgt Mutang Urud den Raubbau an seiner Heimat, den Regen­wäl­dern Borneos, aus dem Exil. Zusammen mit dem Schweizer Akti­visten Bruno Manser demons­triert er gegen die Massen­ab­hol­zung. Ihr Enga­ge­ment führte sie bis zur UN-Gene­ral­ver­samm­lung, jedoch ohne nennens­werte Erfolge. Im zweiten Hand­lungs­strang begleitet der Film den Akti­visten Urud bei seinem neuen Leben in der Exil­heimat Kanada sowie bei seiner Rück­kehr nach Borneo, wo er noch einmal die Initia­tive ergreifen will, um die letzten Regen­wälder Borneos zu retten.