Kielings wilde Welt

Kielings wilde Welt

Andreas Kieling besucht span­nende Forschungs­pro­jekte in gefähr­deten Wild­nis­ge­bieten und befragt Experten nach ihren Ergeb­nissen: Gelingt die Auswil­de­rung verwaister Orang-Utans und lassen sich die gefähr­deten Tief­land­re­gen­wälder auf Sumatra schützen?Warum geht es den drol­ligen Papa­gei­tau­chern auf Island so schlecht? Was steckt hinter dem Baby­boom der Mantas auf den Male­diven? Diesen und anderen Fragen geht Andreas Kieling auf den Grund. Dank hoch­wer­tiger High­speed-Aufnahmen und atem­be­rau­bender Zeit­raffer erhält der Zuschauer einen Einblick in die faszi­nie­renden Welten der bedrohten Arten. Visuell unter­stützt werden die verblüf­fenden Forschungs­er­geb­nisse zudem mit Hilfe detail­lierter Computergrafiken.

Tieri­sche Herzensbrecher

Tieri­sche Herzensbrecher

Manche Tiere lassen die Herzen der Menschen höher schlagen. Ob durch ihr flau­schiges Fell, große Kuller­augen oder putzige Bewe­gungen. Doch was auf den Menschen putzig oder komisch wirken mag, ist in Wirk­lich­keit eine ausge­klü­gelte Überlebensstrategie.

Die Doku­men­ta­tion „Tieri­sche Herzens­bre­cher“ wartet mit erstaun­li­chen wissen­schaft­li­chen Erkennt­nissen auf und erklärt, warum Menschen bestimmten Tieren einfach nicht wider­stehen können und sie zu regel­rechten Inter­net­stars machen. Die Doku erzählt auch, worin sich das Lachen eines Orang-Utans oder Schim­pan­sens von dem des Menschen unter­scheidet und was das ganze mit der Evolu­tion zu tun hat.

Die Ausbeu­tung der Urwälder

Die Ausbeu­tung der Urwälder

Urwälder verschwinden immer schneller: Um das Abholzen aufzu­halten, wurde das Ökosiegel FSC gegründet.

Es beschei­nigt, dass Papier, Möbel, Terras­sen­dielen und andere Produkte aus umwelt­ge­recht gefälltem Holz herge­stellt wurden. Der Doku­men­tar­film zeigt aber, dass auch Firmen, die ille­gales Holz verar­beiten, das Label nicht zwangs­läufig entzogen wird und die Verbrau­cher getäuscht werden.

Welt der Tiere

Welt der Tiere

Ehe, Harem, freie Liebe — Menschen haben in verschie­denen Kulturen ganz unter­schied­liche Lebens­ge­mein­schaften, und das kommt nicht von unge­fähr: Wer sich im Liebes­leben unserer nächsten Verwandten umschaut, findet all das auch bei ihnen.

Die Gibbons im thai­län­di­schen Regen­wald leben in treuen Ehen ein Leben lang zusammen — so dachte man zumin­dest, bis man fest­stellte, dass sich die treuen Vorzei­ge­affen gegen­seitig betrügen. Auch den Harem findet man bei Affen. Bei Gorillas beispiels­weise ist der Harem wohl eher von den Weib­chen erfunden worden. Es gibt unter Affen allein­er­zie­hende Mütter ebenso wie Weib­chen, die Sex mit jedem Männ­chen der Gruppe haben.

 
 

 

Gober — Vom Schicksal einer Orang-Utan-Mutter

Gober — Vom Schicksal einer Orang-Utan-Mutter

Was macht eine Orang-Utan-Mutter auf Sumatra, wenn ihr Augen­licht durch Grauen Star zuneh­mend schwindet, sie aber noch ein Jung­tier zu versorgen hat? Es ist die Tochter, die der kranken Mutter namens „Gober“ zunächst das Über­leben sichert und sie mit Nahrung versorgt. Schließ­lich aber findet Gober Aufnahme in einer Rettungsstation.

In einer bahn­bre­chenden Opera­tion wird ihr dort das Augen­licht zurück­ge­geben. Gober hat aber auch noch andere Schwie­rig­keiten: Vor allem durch die Ausdeh­nung der Palm­öl­plan­tagen wird das ohnehin schon kümmer­liche Wald­ge­biet auf der indo­ne­si­schen Insel Sumatra für Orang-Utans so gut wie unbewohnbar.

Voll zu spät!

Voll zu spät!

Mats und Malika kommen jeden Morgen zu spät zur Schule – und jeden Morgen haben sie die abge­dreh­testen Ausreden. Mal ist eine riesige, fleisch­fres­sende Pflanze entlaufen, ein anderes Mal sind sie auf der Jagd nach einem Bank­räuber. Nur Direk­torin Stren­gel­meier glaubt ihnen kein Wort. 

Dieses Mal helfen Mats und Malika einem entführten und spre­chenden Orang-Utan aus dem Zirkus dabei, seine Eltern wiederzufinden.