Länder – Menschen – Abenteuer

Länder – Menschen – Abenteuer

Durch Malay­sias Bundes­staat Sabah im Norden Borneos fließt der Fluss Kina­ba­tangan. 560 Kilo­meter windet er sich durch Dschungel und Mangro­ven­wälder. Dort leben Orang-Utans, Elefanten, Kroko­dile und Nasenaffen.

Aber die Arten­viel­falt ist bedroht: Immer mehr Regen­wald muss Palm­öl­plan­tagen weichen. Auf der Suche nach Nahrung durch­queren Wild­tiere immer häufiger bewohnte Gebiete. Nicht nur für sie, sondern auch für die Menschen dort ist das mit Gefahren verbunden. Die Doku­men­ta­tion zeigt, wie die Menschen am Kina­ba­tangan auf ganz unter­schied­liche Weise im Regen­wald leben und versu­chen, dieses einzig­ar­tige Natur­pa­ra­dies zu retten. Sie wollen beweisen, dass Natur­schutz und Wohl­stand auch in Malaysia sehr wohl vereinbar sind.

Unsere Erde aus dem All

Unsere Erde aus dem All

Die drei­tei­lige Reihe “Unsere Erde aus dem All“ zählt zu den ambi­tio­nier­testen Natur­film­pro­duk­tionen der vergan­genen Jahre. Erst­malig werden Kameras einge­setzt, die an Satel­liten die Erde umkreisen. 

Die Aufnahmen aus dem All werden mit Droh­nen­auf­nahmen aufwendig kombi­niert. So erleben die Zuschauer unseren Planeten aus völlig neuen Perspektiven.

Folge 2: Montag, 3.2.2020 um 20:15 Uhr

Folge 3: Montag, 17.2.2020 um 20:15 Uhr

Verloren auf Borneo

Verloren auf Borneo

In diesem Spiel­film mit Hannes Jaenicke reist Prot­ago­nistin Julia (Mirjam Weich­sel­braun) nach Borneo und erblickt zum ersten Mal in ihrem Leben die gigan­ti­schen Palm­öl­plan­tagen. Eine Begeg­nung mit einem Orang-Utan-Baby verän­dert ihr Leben und ihre Bezie­hung zu ihrem Mann schlagartig.

Terra X

Terra X

Ultra-realis­ti­sche Tier­ro­boter spähen Affen, Elefanten und viele andere Tier­arten aus. Die Roboter mischen sich mit Mini-Kameras unter die Tier­gruppen und zeigen uns extrem nah, was Tiere mit Grips und Tricks alles bewerkstelligen.

Die Zuschauer sehen das Geschehen mit den Augen der Akteure aus unge­wöhn­li­chen Blick­win­keln. Die Späh-Roboter finden erneut Erstaun­li­ches aus dem Leben der wilden Zeit­ge­nossen heraus. Die tech­ni­schen Wunder­werke imitieren Aussehen, Duft und Verhalten so genau, dass sie von den meisten Tieren nicht behel­ligt und von vielen sogar akzep­tiert werden. Näher geht es nicht. Die täuschend echten Roboter beob­achten z.B. leben­dige Orang-Utans beim Nach­ahmen mensch­li­cher Tätig­keiten wie dem Gebrauch von Seife oder dem Zersägen von Holz. Oder sie beschatten als künst­liche Seeschild­kröten Delfine beim Drogen­konsum. Die Spio­nage-Roboter sind stets direkt dabei und inter­agieren sogar mit ihrem leben­digen Gegenüber.

Galileo Big Pictures

Galileo Big Pictures

Diese guten Nach­richten sind was fürs Auge und fürs Herz: Aiman Abdallah präsen­tiert bei “Galileo Big Pictures” 30 unglaub­liche Geschichten, die gefeiert werden dürfen. In einer der Stories wird es auch um Orang-Utans und BOS gehen. Einschalten lohnt sich also. 

Der wilde Norden Sumatras

Der wilde Norden Sumatras

Sumatra ist zum größten Teil von tropi­schem Regen­wald bedeckt. Dieser wurde 2004 als Natur­denkmal in die UNESCO Welt­erbe-Liste aufge­nommen. Entspre­chend viel gibt es hier zu entdecken. 

In den Wäldern lebt eine große Viel­falt an Tieren und Pflanzen. 3.500 Pflan­zen­arten wurden im Park gezählt, darunter viele ende­mi­sche Orchi­deen und Farne. Hier ist auch der durch Jagd, Abhol­zung und Tier­handel vom Aussterben bedrohte Sumatra-Orang-Utan zu Hause. Bukit Lawang, ein kleiner Ort am Rande des Natio­nal­parks, ist bekannt für seine Projekte zum Schutz der Orang-Utans. Das macht den Ort zur belieb­testen Touris­ten­at­trak­tion in Sumatra. Hier starten Dschun­gel­touren, bei denen man die Orang-Utans, die soge­nannten Wald­men­schen, hautnah erleben kann. Sehens­wert ist auch der Tobasee, einer der größten und tiefsten Berg­seen der Welt.

Wieder­ho­lung: Sonntag, 12.01.2020, 15:30 Uhr