Sag’s nicht meiner Mutter

Sag’s nicht meiner Mutter

Indo­ne­sien — ein Insel­pa­ra­dies mit weißen Sand­stränden, üppigem Regen­wald und einer reichen Kultur. Doch unge­löste ethnisch-reli­giöse Konflikte sorgen in dem Viel­völ­ker­staat immer wieder für neue Span­nungen. Verschärft wird die Lage durch die bittere Armut, der viele Indo­ne­sier ausge­setzt sind.

Und auch der rück­sichts­lose Umgang mit der Natur und deren Ressourcen sind längst zu einem ernst­haften Problem geworden. Auslands­kor­re­spon­dent Diego Buñuel will sich ein eigenes Bild machen und reist kurz­ent­schlossen nach Indo­ne­sien. Dort begibt er sich auf eine aben­teu­er­liche Expedition…

Diego Buñuel hat es sich zur Aufgabe gemacht, Orte mit äußerst einge­schränktem Zugang zu erfor­schen und in schwer erreich­baren Grenz­ge­bieten unglaub­li­chen Geschichten auf die Spur zu kommen. In dieser Staffel von „Sag‘s nicht meiner Mutter“ begibt er sich auf eine aben­teu­er­liche Expe­di­tion in Indo­ne­sien, reist durch das Krisen­ge­biet Somalia und erforscht den „Wilden Westen“ Amerikas.

Geheim­nisse der Ozeane

Geheim­nisse der Ozeane

„Geheim­nisse der Ozeane“ (Origi­nal­titel: „Magic of The Big Blue“) erkundet die einzig­ar­tigen verbor­genen Welten in den Ozeanen. Es ist eine aben­teu­er­liche Reise zu uner­forschten Unter­was­ser­welten und ihren atem­be­rau­benden Schön­heiten. In Asien besu­chen die Filme­ma­cher u.a. das zwischen den Phil­ip­pinen, Indo­ne­sien und Malaysia liegende Koral­len­dreieck, einer der frucht­barsten und viel­fäl­tigsten Unter­wasser-Lebens­räume unseres Planeten.

Anna und die wilden Tiere

Anna und die wilden Tiere

Anna hat schon viele Menschaffen gesehen: Schim­pansen, Gorillas und Orang-Utans. Man nennt sie auch die „Großen Menschen­affen“. Es gibt aber auch die „Kleinen Menschen­affen“ und das sind die Gibbons mit insge­samt 16 Arten.

Gibbons haben so einiges drauf. Mit ihren langen Armen und Händen hangeln sie sich in einem Affen­zahn durch die Baum­kronen. 15-Meter-Sprünge sind kein Problem. Mit ihrem beson­deren Gesang vertreiben sie Feinde, markieren ihr Revier und die Männ­chen träl­lern sich in die Herzen der Weib­chen. Aber in wenigen Jahren könnte der Gesang der Gibbons verstummen. Durch ille­gale Wilderer sind die Tiere stark gefährdet. Die kleine Amank, die Anna in einer Rettungs­sta­tion besucht, haben Jäger ange­schossen. Und wegen der Abhol­zung der Wälder finden die Affen keine Nahrung mehr. Der Hunger treibt sie in die Nähe der Menschen, wo sie dann nach Futter suchen. Aber das ist keine Lösung für das Über­leben unserer kleinen, wilden Verwandten aus dem Tierreich.

Mission Arche Noah

Mission Arche Noah

Der vierte Teil führt in den Regen­wald von Sabah. Im Orang-Utan Reha­bi­li­ta­tion Center arbeitet die Tier­ärztin Cecilia Boklin. Sie und ihr Team kümmern sich um verwaiste Menschen­affen. Die Jung­tiere werden behutsam auf ihr späteres Leben in den Wäldern vorbe­reitet, ein Prozess, der bis zu 18 Jahre dauern kann.

Außerdem geht es nach Mada­gaskar, wo eine junge Natur­schutz­ak­ti­vistin eine seltene Lemu­renart, die Seiden­si­fakas, erforscht. Ihr beson­deres Augen­merk gilt der Entwick­lung von Jung­tieren und der Kommu­ni­ka­tion im Familienverband.

Elst­ners Reisen

Elst­ners Reisen

Vor einigen Jahren hatte Mode­rator Frank Elstner den Tier­schützer Willie Smits in seiner Sendung „Menschen der Woche“ kennen­ge­lernt und verspro­chen, einmal selbst nach Indo­ne­sien zu kommen, um die Situa­tion der Orang-Utans vor Ort zu erleben. Es sollte eine der span­nendsten und emotio­nalsten Reisen in Frank Elst­ners Leben werden: Über drei Wochen begleitet er den Tier- und Natur­schützer Willie Smits durch Indo­ne­sien, immer auf der Spur der Orang-Utans.

Die Route führt von Java über Sula­wesi bis nach Borneo — die natür­liche Heimat der Orang-Utans. Der Mode­rator lernte dabei Menschen kennen, die ihr gesamtes Leben dem Schutz der seltenen Menschen­affen widmen, bekam aber auch Einblicke in die großen Probleme des Landes und die damit verbun­denen Schick­sale für die Orang-Utans. Nicht zuletzt beglei­tete er einen beson­deren Orang-Utan auf dem Weg zurück in die Frei­heit. „Einer der schönsten Momente meines Lebens“, sagt Elstner sicht­lich berührt bei 40 Grad im Schatten mitten im Dschungel von Borneo.

Terra Mater

Terra Mater

Borneo ist die dritt­größte Insel der Welt. Die spezi­elle Lage dieser tropi­schen Insel sorgt für einen unver­gleich­li­chen natür­li­chen Reichtum und eine Viel­zahl biolo­gi­scher Kuriositäten.

Hier leben Orang-Utans und die kleinsten Bären der Welt, tödliche Pflanzen und Quallen, die Algen züchten.