ORANGUTAN JUNGLE SCHOOL — Albino Alba setzt sich durch

Es gibt außer­ge­wöhn­li­chen Zuwachs in der Jungle School: Alba, der welt­weit einzige bekannte Albino-Orang-Utan, nimmt ab jetzt am Unter­richt teil. Wie werden die anderen Schüler mit dem Neuzu­gang umgehen? “Big Boy” Beni muss während­dessen noch immer abspe­cken und Valen­tino fällt haupt­säch­lich durchs Herum­al­bern auf.

Sat.1 Gold zeigt vom 6. Mai bis 10. Juni immer donners­tags um 20.15 Uhr eine Folge der Erfolgs­serie aus unserem Rettungs­zen­trum in Indonesien. 

Menschen­affen

Inwie­fern können uns tieri­sche Emotionen Erkennt­nisse über den Menschen liefern? Wo beginnt das Mensch­liche und wo endet das Tieri­sche? Die Wissen­schafts­do­ku­men­ta­tion lädt ein zu einer bewe­genden Reise in die Geschichte von Gefühl und Geist und wartet mit hoch­ka­rä­tigen Gesprächs­part­nern auf: Jane Goodall, Frans de Waal und Volker Sommer.

Einma­lige Film­auf­nahmen belegen, dass auch Schim­pansen Krieg unter­ein­ander führen. Verhal­tens­ex­pe­ri­mente demons­trieren, dass sie aber auch Mitge­fühl, Koope­ra­tion, Fair­ness und Rezi­pro­zität zeigen. Ist die Entste­hung von Moral und Kultur doch kein rein mensch­li­cher Verdienst? Was sagen uns tieri­sche Emotionen über uns selbst? Wo beginnt das Mensch­liche und wo endet das Tieri­sche? Die Wissen­schafts­do­ku­men­ta­tion lädt zu einer faszi­nie­renden Reise in die Geschichte von Gefühl und Geist ein und lässt hoch­ka­rä­tige Fach­leute zu Wort kommen: Jane Goodall, Frans de Waal und Volker Sommer. Nicht nur Menschen, sondern auch Schim­pansen führen Krieg, wie einma­lige Video­auf­nahmen bezeugen. Verhal­tens­ex­pe­ri­mente demons­trieren, dass sie aber auch Mitge­fühl, Koope­ra­tion, Fair­ness und Rezi­pro­zität zeigen. Schim­pansen versöhnen sich nach Kämpfen und trösten sich gegen­seitig. Schim­pan­sen­ge­mein­schaften sind zudem von Sitten und Bräu­chen geprägt, die sich von Stamm zu Stamm unter­scheiden. Ist die Entste­hung von Moral und Kultur eine rein mensch­liche Leis­tung? Die Doku­men­ta­tion führt in eine der letzten großen Wild­nisse West­afrikas, den Bergur­wald Nige­rias, und zeigt Aufnahmen versteckter Kame­ra­fallen. Welche Bedeu­tung haben die geheim­nis­vollen Stein­häu­fungen, die Schim­pansen in der Nähe von Bäumen oder in Baum­öff­nungen zurück­ge­lassen haben? Derar­tige Stein­an­samm­lungen wurden bisher ausschließ­lich dem Homo sapiens zuge­ordnet. Gibt es Vorformen von Reli­gion? Wie intel­li­gent sind unsere nächsten Verwandten wirk­lich? In welcher Art von Gesell­schaften haben unsere gemein­samen Vorfahren gelebt? Woher kommt das Phänomen der Frem­den­feind­lich­keit? Die Zuschaue­rInnen werden einbe­zogen in eine aufre­gende wissen­schaft­liche Denk­land­schaft. Die Doku­men­ta­tion „Menschen­affen — Eine Geschichte von Gefühl und Geist“ gibt einen Einblick in unsere komplexe Innen­welt, die wir schritt­weise etwas klarer sehen können.
Hinweis

Online verfügbar von 08/05 bis 06/08

Jane Goodall — Wieder­sehen in Gombe

Sie ist die renom­mier­teste Prima­ten­for­scherin der Welt und die bedeu­tendste Schim­pansen-Expertin aller Zeiten: Jane Goodall bereiste den afri­ka­ni­schen Konti­nent bereits in jungen Jahren und entdeckte schon früh ihre Leiden­schaft für den nächsten Verwandten des Menschen. Ihr wissen­schaft­li­ches Inter­esse an Schim­pansen ist unge­bro­chen und so kehrt die enga­gierte Britin in der ANIMAL PLANET-Doku­men­ta­tion „Jane Goodall — Wieder­sehen in Gombe“ zu einer ihrer wich­tigsten Beob­ach­tungs­sta­tionen für Menschen­affen zurück.

Am Ufer des ostafri­ka­ni­schen Tangan­ji­ka­sees — im heutigen Tansania — entdeckt Jane Goodall einen alten Bekannten: Frodo, der ehema­lige Tyrann im Affen-Klan, der mitt­ler­weile von stär­keren Männ­chen aus der Gemein­schaft vertrieben wurde…

Das Geheimnis der Affen

Haben Menschen­affen eine Kultur? Was jahr­hun­der­te­lang völlig unvor­stellbar erschien, wird mitt­ler­weile in der Wissen­schaft kaum noch infrage gestellt. Der Mensch als Krone der Schöp­fung — dieses Bild verblasst immer mehr. In ihren aktu­ellen Studien gehen Forscher nun noch einen Schritt weiter: Was wäre, wenn die Kultur der Menschen­affen der der Menschen ähnli­cher wäre als bisher gedacht? Was wäre, wenn Affen gar eine Sprache besäßen? Worin würden wir uns dann eigent­lich noch von ihnen unterscheiden?

Die Doku­men­ta­tion begibt sich auf die Spur einer Provo­ka­tion. Denn die Erkennt­nisse und Thesen des inter­na­tional renom­mierten Prima­to­logen Chris­tophe Boesch gefallen nicht jedem. Wenn Schim­pansen wirk­lich ihr Wissen und ihre Fähig­keiten an Grup­pen­mit­glieder und Nach­kommen weiter­geben, so bedeutet das: Mensch und Affe sind sich erheb­lich näher als bisher ange­nommen. Klaus Zuber­bühler und Thibaud Gruber, Prima­to­logen der Schweizer Univer­sität Neuchâtel, stützen mit ihren jüngsten Forschungs­er­geb­nissen Boeschs Beob­ach­tungen. In den Wäldern Ugandas unter­su­chen sie, wie nah sich Schim­panse und Mensch in Kultur­fragen sind. Dabei beob­achten sie benach­barte Schim­pan­sen­po­pu­la­tionen, die beim Werk­zeug­ge­brauch völlig unter­schied­liche Wege gehen — obwohl sie exakt der glei­chen Art ange­hören. Darüber hinaus unter­su­chen die Forscher das Sprach­ver­ständnis und die Kommu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keiten der Affen bei Futter­suche und Jagd. Und mit einem spek­ta­ku­lären Feld­ex­pe­ri­ment wollen Gruber und Zuber­bühler sogar heraus­finden, ob sich ein bisher fremdes Kultur­merkmal in eine Schim­pan­sen­gruppe implan­tieren lässt. Es gibt auch Kritiker wie den ange­se­henen Anthro­po­logen Michael Toma­sello, die den Affen eine menschen­ähn­liche Kultur abspre­chen. Wie nah sind wir uns denn nun wirk­lich? Jane Goodall, die mit ihren Beob­ach­tungen zum Werk­zeug­ge­brauch in den 60er Jahren ein wissen­schaft­li­ches Erdbeben auslöste, ordnet die aktu­ellen Erkennt­nisse ein. Mit fesselnden Bildern frei­le­bender Schim­pansen und den Forschern dabei immer dicht auf den Fersen doku­men­tiert dieser Film Verhal­tens­weisen, die selbst die Wissen­schaftler bis jetzt noch nie beob­achten konnten.

Online verfügbar in der arte Media­thek von 08/05 bis 07/06

Das Green Team

Das Orang-Utan-Baby Während eines Aufent­halts auf Borneo finden Claire, Julian und Thomas ein verletztes Oran-Utan-Baby. Die Mutter wurde offen­sicht­lich von Jägern getötet. Als sie das Tier in einer spezi­ellen Auffang­sta­tion abgeben erfahren sie, dass diese unmit­telbar vor der Schlie­ßung steht, da das Land verkauft werden soll.

Kurzer­hand ruft das Green Team zu einer Spen­den­ak­tion über ihren Blog auf. Ob aller­dings recht­zeitig genü­gend Geld eingeht, um die Station retten zu können bleibt bis kurz vor Schlie­ßung fraglich.

In dieser Aben­teu­er­ko­mödie jagen die drei Geschwister Claire, Julian und Thomas — die Green Squad — einmal um die Welt. Mit Hilfe eines welt­weit tätigen Blogger-Netz­werks decken sie dabei die Bedro­hungen der am meisten gefähr­deten Tier-und Pflan­zen­arten auf, aber auch die Bedro­hungen unseres Planeten Erde insge­samt. Vom tiefsten Dschungel in Borneo bis zu den kathe­dra­len­ähn­li­chen Gebilden des Grand Canyon entde­cken die Green Squad und ihr treuer Freund, das Frett­chen Wifi, eine Welt voll span­nender und action­ge­la­dener Abenteuer.

Nach der Kinder­buch­serie „Les sauvena­ture“ von Fabien Mense.

Wilde Schätze des Äqua­tors — Borneo und Sumatra

Die letzten Regen­wälder Südost­asiens finden sich auf den benach­barten Inseln Borneo und Sumatra. Doch die einma­lige Arten­viel­falt ihrer Urwälder ist durch Abhol­zung und Raubbau akut bedroht.

Der Äquator ist eine gedachte Linie, die sich über eine Länge von mehr als 40.000 Kilo­me­tern rund um die Erde zieht und den Planeten in eine Nord- und eine Südhalb­kugel teilt. Das Beson­dere der unmit­tel­baren Umge­bung dieses erdum­span­nenden Kreises ist die Abwe­sen­heit von Jahres­zeiten wie man sie in gemä­ßigten Zonen wie beispiels­weise in Mittel­eu­ropa kennt. In den Tropen, also der Region zwischen dem nörd­li­chen und südli­chen Wende­kreis mit dem Äquator in der Mitte, ist das Klima das ganze Jahr hindurch mehr oder weniger gleich: Die Sonnen­ein­strah­lung ist enorm und es bleibt grund­sätz­lich feucht und heiß. Die Macher der Serie „Wilde Schätze des Äqua­tors“ reisten in diese faszi­nie­rende Zone unseres Planeten, um die hier herr­schende unge­heure Viel­falt des Lebens in eindrucks­vollen Bildern zu doku­men­tieren. Immerhin ist über die Hälfe aller auf der Erde lebenden Spezies hier zu Hause. „Wilde Schätze des Äqua­tors“ blickt auf die Biodi­ver­sität in Südame­rika, Ozea­nien oder Afrika und entführt die Zuschauer in undurch­dring­liche Dschun­gel­ge­biete, schnee­be­deckte Berge und die farben­frohe Wunder­welt der großen Koral­len­riffe. Dabei wird deut­lich: Auch in einer para­die­sisch anmu­tenden Umge­bung, in der genü­gend Nahrung für alle vorhanden ist, gilt das gnaden­lose Gesetz der Wildnis. Ob im Amazo­nas­be­cken oder im Dschungel von Borneo, in der afri­ka­ni­schen Savanne oder im kris­tall­klaren Wasser tropi­scher Meere — überall stehen die Tiere der Äqua­tor­re­gion in einem knall­harten Vertei­lungs­kampf ums Über­leben. Welch entschei­dende Bedeu­tung hierbei indi­vi­du­ellen Anpas­sungs­stra­te­gien zukommt, zeigt gleich die erste Folge über die buch­stäb­lich einzig­ar­tigen Bewohner der Galapagosinseln.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]