Baby­boom in Batikap

Baby­boom in Batikap

Viel­leicht kennen Sie es ja aus Ihrem Bekann­ten­kreis. Schwan­ger­schaften wirken oft anste­ckend. So ist es wohl auch bei unseren Artver­wandten. Jede neue Orang-Utan-Geburt im Bukit Batikap-Schutz­wald wird von unseren Mitar­bei­tern mit über­großer Begeis­te­rung aufge­nommen. Diese beschwingte Stim­mung ist jedoch nicht nur auf die Menschen beschränkt. Einige der Orang-Utan-Bewohner haben  eben­falls Inter­esse an den neuen, winzigen Babys.

Von allen Orang-Utans ist es vor allem ein Weib­chen namens Olivia. Sie ist ganz beson­ders faszi­niert von den kleinen oran­ge­far­benen Fellbündeln.

 

Doppeltes Wunder im Regenwald

Im Februar feierten wir unsere erste Geburt des Jahres, die in freier Natur statt­fand. Die sanfte Ebol hatte zu Beginn des Monats ein gesundes Baby zur Welt gebracht. Nach der Entde­ckung des neuen Wald­be­woh­ners verbrachte das Moni­to­ring-Team mehrere Tage damit, die frisch geba­ckene Mutter und ihren Nach­wuchs zu beob­achten. Während dieser Zeit war Ebol nicht alleine. Olivia tauchte auf, um das Baby zu begut­achten. Sie versuchte wieder­holt, sich Ebol zu nähern. Die junge Mutter hatte aber was dagegen! Jedes Mal, wenn Olivia versuchte, näher zu kommen, zog Ebol das Baby beschüt­zend zu sich heran und entfernte sich.

Im darauf folgenden Monat wurde Batikap mit einem weiteren Wunder beglückt. Meklies brachte auch ein gesundes Baby zur Welt! Am Tag nachdem unser Team diese frohe Botschaft verkünden konnte, tauchte Olivia wieder auf! Diesmal folgte sie der kleinen Familie zusammen mit ihrer besten Freundin Manisha. Meklies, eine immer wache und beschüt­zende junge Mutter, versuchte, Abstand zu ihnen zu halten und ihr Neuge­bo­renes zu verstecken. 

Meklies und ihr Baby
Meklies und ihr Baby

Die arme Olivia schien von den winzigen Orang-Utans total begeis­tert zu sein. Doch keine Mutter ließ sie ihr kost­bares Baby sehen. Zur glei­chen Zeit beschloss unser Tier­arzt, einen Schwan­ger­schafts­test bei Manisha durch­zu­führen und so erfuhren wir, dass sie schwanger war! Selbst Olivias beste Freundin erwar­tete nun ein Baby!

Manisha
Manisha

 

Wenn Träume wahr werden

Die Beob­ach­tungen gingen wie gewohnt für den Monat weiter. Olivia genoss weiterhin ihre Lieb­lings­speisen am Fluss­ufer. Sie war oft zusammen mit ihren Freunden Manisha und Cilik zu sehen. Eines Tages, nachdem sie etwas Rattan gefut­tert hatte, stand Olivia auf, um sich einem nahe­ge­le­genen Lunuk­baum zu nähern und seine süße Frucht zu genießen. Als sie dem Moni­to­ring­team den Rücken kehrte, wurden ihre geschwol­lenen Geni­ta­lien sofort sichtbar! Eindeu­tige Indi­ka­toren für eine Schwan­ger­schaft. Olivia wird endlich ihr eigenes Baby bekommen!

Olivia
Olivia

Die baby verrückte Orang-Utan-Dame ist derzeit noch schwanger und verbringt ihre Tage gemeinsam mit der zukünf­tigen Mutter Manisha. Beide sind haupt­säch­lich damit beschäf­tigt, sich ausgiebig zu ernähren. Das Moni­to­ring­team zählt die Tage, bis diese beiden Weib­chen ihre Babys im Wald will­kommen heißen und ein neues Kapitel in ihrem Leben beginnen! Sowohl Manisha als auch Olivia werden zum ersten Mal Mütter sein. Wir sind zuver­sicht­lich, dass sie die Fähig­keiten haben, gesunde und wilde Orang-Utans zu erziehen.

 

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Segen für die indo­ne­si­sche Palm­öl­in­dus­trie, Fluch für den Regenwald

Segen für die indo­ne­si­sche Palm­öl­in­dus­trie, Fluch für den Regenwald

Schlechte Neuig­keiten für kriti­sche Beob­achter in Sachen Palmöl: Am 22. Januar 2018 zog der Euro­päi­sche Rat sechs Einsprüche durch Argen­ti­nien und Indo­ne­sien gegen Import­zölle von Biodie­sel­roh­stoffen beim Euro­päi­schen Gerichtshof zurück.

Anti­dum­ping­zölle abschaffen, Palm­öl­im­porte steigen

Dadurch wurden seit März die Anti­dum­ping­zölle, die seit 2013 in Kraft waren, prak­tisch abge­schafft. Ein Segen für die indo­ne­si­sche Palm­öl­in­dus­trie und ein Fluch für den Regen­wald und das welt­weite Klima. Kurz nach der Einfüh­rung der Anti­dum­ping­zölle vor fünf Jahren war der Import von Biodiesel aus Indo­ne­sien signi­fi­kant abge­stürzt. Eine Tendenz, die jetzt durch die Abschaf­fung der Zölle wieder rück­gängig gemacht wird. 

Der Vorsit­zende des Verbandes der indo­ne­si­schen Biodiesel-Produ­zenten prognos­ti­zierte in einem State­ment gegen­über der Nach­rich­ten­agentur Reuters, dass Indo­ne­sien bereits 2018 wieder 432.000 Tonnen Biodiesel in die EU expor­tieren wird. Das sind zwar weniger als die etwa eine Million Tonnen Palm­öl­me­thyl­ester, die Indo­ne­sien 2012, also noch ein Jahr vor der Einfüh­rung der Zölle, expor­tierte, aber dennoch viel mehr als in den Jahren darauf, wie die Tabelle veranschaulicht. 

 

Die Entwick­lungen auf dem inter­na­tio­nalen Rohöl­markt spielen mit

Ein wich­tiger zusätz­li­cher Faktor für diese Entwick­lung ist die aktu­elle Preis­ent­wick­lung für Diesel­kraft­stoff und Palmöl. Beide haben aktuell fast das gleiche Preis­ni­veau erreicht. Die Groß­han­dels­preise für Diesel in Deutsch­land haben sich seit ihrem letzten Tief­stand Ende Juni 2017 bis dato um fast 47 Prozent auf rund 51 Cent/ Liter verteuert. 

Die Gründe dafür liegen in der stetigen Nach­frage einer aktuell florie­renden Welt­kon­junktur. Gleich­zeitig haben die OPEC-Staaten und Russ­land ihre Förder­mengen gekürzt. Auch die ange­drohten US-Sank­tionen gegen Iran befeuern zusätz­lich den Anstieg der Erdöl­preise. Gleich­zeitig übten eine rück­läu­fige inter­na­tio­nale Nach­frage, höhere indi­sche Import­zölle auf Palmöl und stei­gende Vorräte in Indo­ne­sien und Malaysia in den vergan­genen Monaten Druck auf die Palm­öl­preise aus. Dadurch sind die Groß­han­dels­preise für Diesel und Palmöl momentan fast auf dem Niveau.

Diese Entwick­lung ist beun­ru­hi­gend und steht im Konflikt mit der Entschei­dung des EU-Parla­ments, ab 2021 kein Palmöl mehr als Biokraft­stoff­bei­mi­schung zu verwenden. Wir von BOS Deutsch­land verfolgen beun­ru­higt die Trilog-Verhand­lungen und hoffen, dass die Entschei­dung des Parla­ments nicht der Palm­öl­lobby zum Opfer fallen wird. 

Ecky: immer für eine Über­ra­schung gut

Ecky: immer für eine Über­ra­schung gut

Durch die Zerstö­rung der indo­ne­si­schen Regen­wälder werden unauf­hör­lich einhei­mi­sche Wild­tiere, einschließ­lich unserer Orang-Utans, aus ihrem natür­li­chen Lebens­raum vertrieben. Eine leichte Beute für Jäger und Wild­tier­händler. Diese nehmen nicht nur Menschen­af­fen­babys gefangen, um sie dann an private Haus­halte zu verkaufen oder außer Landes zu schmug­geln. Während ihrer Jagd auf die junge Tiere töten sie häufig auch deren Mütter, die versu­chen, sich schüt­zend vor ihren Nach­wuchs zu stellen.

Eine von ihnen ist Ecky. Das Affen­mäd­chen wurde im Februar von unserem Team in Samboja Lestari gerettet und ins dortige BOS-Reha­bi­li­ta­ti­ons­zen­trum gebracht. Anfangs in einem erbärm­li­chen Gesund­heits­zu­stand, unter­ernährt und unter massiven Blähungen leidend, wurde sie in der Quaran­tä­ne­sta­tion des Baby­hauses liebe­voll wieder aufge­päp­pelt. Drei Monate sind seitdem vergangen. Ecky hat sich in der Zwischen­zeit prächtig erholt und beginnt nunmehr, natür­liche Verhal­tens­weisen zu entwickeln. 

Auf dem Spiel­platz neben der Klinik lernte sie, zu hangeln und an den Gummi­seilen hin und her zu schwingen. Auch ihre Klet­ter­fä­hig­keiten verbes­sert Ecky von Tag zu Tag. Eigent­lich kommt sie nur wieder auf die Erde hinunter, wenn sie hungrig oder durstig ist. Bei ihrem Futter ist die Kleine über­haupt nicht wähle­risch. Sie probiert, was ihr ange­boten wird: Früchte, Milch oder Etlin­gera-Triebe, die in der Gegend reich­lich vorkommen. Ihr gesunder Appetit hat Eckys Gewicht schon fast verdoppelt. 

Nach der Quaran­täne und außer­ge­wöhn­lich guten Gesund­heits­test-Ergeb­nissen kann die junge Dame nun der Wald­schul­gruppe 1 beitreten. Für uns bei BOS eine tolle Nach­richt, denn sie gibt uns Hoff­nung, dass Ecky eine echte Chance hat, irgend­wann wieder in die Wildnis entlassen zu werden. Weiter so!

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Abhängen mit Totti

Abhängen mit Totti

Was machen Orang-Utans, wenn sie gerade frisch in die Frei­heit entlassen wurden? Manche werden über­mütig, gebärden sich wie die Herr­scher des Regen­walds und protzen gegen­über Artge­nossen so richtig mit ihren Muskeln. Andere wiederum genießen einfach nur das Leben und pflegen ihre während der Reha­bi­li­tie­rung gewon­nenen Freundschaften.

Einer von ihnen ist Totti. Gerade wurde der zwölf­jäh­rige als einer von sechs Menschen­affen in den Schutz­wald von Kehje Sewen ausge­wil­dert. Die neuge­won­nene Unab­hän­gig­keit scheint er regel­recht zu zele­brieren. Vor sich hin dösend wurde er jetzt von unseren Mitar­bei­tern an den Ufern des Telen-Flusses beob­achtet. Und er war nicht allein. Neben ihm hatte es sich Sakura gemüt­lich gemacht. 

Entspannt baumelte sie direkt neben Totti unter dem Blät­ter­bal­da­chin eines Baumes. Während Sakura einfach nur chillte, widmete sich das Männ­chen seiner Lieb­lings­be­schäf­ti­gung: Futter suchen. Ganz in der Nähe fanden sich jede Menge Etlin­gera-Triebe, Wald­früchte und Rinde. Plötz­lich weckte eine Bewe­gung Tottis Aufmerk­sam­keit: War da etwa Besuch im Anmarsch?

Freund oder Feind?

Nicht jeder ist bei den Einzel­gän­gern im Urwald ein gern gese­hener Gast. Totti beäugte miss­trau­isch den Orang-Utan, der sich ihm näherte: Derek zog gemeinsam mit ihm, Sakura und drei anderen vor kurzem nach Kehje Sewen. Jetzt rannte er ziel­strebig auf Totti zu. Ein gutes oder schlechtes Zeichen? Gerade als es so aussah, als würden sich die kräf­tigen Männer in die Haare kriegen, brei­teten sie die Arme aus und umarmten sich.

Was für ein Wieder­sehen! Die zwei schien eine echte Freund­schaft zu verbinden. Sie tratschten auf eine Art, die wohl nur sie selbst verstehen und begut­ach­teten gegen­seitig ihre Statur. Totti war von Dutzenden Blut­egeln gequält. Kein Problem für Derek, der suchte die lästigen Biester seinem Kumpel vom Körper. Eine finale Umar­mung später marschierte Totti wieder zum Flussufer.

Klar, hier gab es frisches Wasser, leckere Lianen­rinde und einen umge­fal­lenen Baum­stamm, von dem aus er das vorbei­schnel­lende Wasser perfekt beob­achten konnte. Eine Weile später zog es ihn dann doch wieder Rich­tung Land. In einem Baum hielt Totti ein Nicker­chen, bevor er zu einer Tour durch die Wipfel des Waldes aufbrach. 

So verging ein ganzer Tag: Futtern, Schlafen, Klet­tern, Beob­achten. Erst gegen 19 Uhr machte Totti sich fertig für die Nacht. Für Orang-Utans ist das unge­wöhn­lich spät, schließ­lich müssen sie täglich aufs Neue ihr Schlaf­nest bauen. Unser junger Held präpa­rierte seines in nur zehn Minuten. Außergewöhnlich!

Solche unbe­schwerten Tage wünschen wir allen unseren ausge­wil­derten Schütz­lingen. Dass sie sich wohl­fühlen, ist für uns der größte Lohn unserer Arbeit.

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Dschungel-Regel Nr. 101: Steck deine Nase nicht überall hinein!

Dschungel-Regel Nr. 101: Steck deine Nase nicht überall hinein!

Wie ähnlich Orang-Utans uns doch sind! Nicht nur ihre DNA stimmt mit der unseren zu 97 Prozent überein. Auch charak­ter­lich stehen sie uns in nichts nach. Neugier, Drauf­gän­gertum & Co. können manchmal aber fatale Folgen haben.

 

Das musste auch unsere Suta schmerz­lich erfahren. Seit mitt­ler­weile zwei Jahren lebt die reha­bi­li­tierte Menschen­affen-Dame im Schutz­wald von Batikap. Dort hat sie sich gemüt­lich hoch oben in den Baum­wip­feln einge­richtet und verbringt die meiste Zeit mit Essen. Für uns uner­klär­lich hat Suta einen ausge­prägten Abscheu gegen­über Frauen. Sobald sie ein weib­li­ches Wesen entdeckt, verdrückt sich die Lady mit ihren Essen­vor­räten in die Bäume.

Das führt so weit, dass Suta sogar ganze, mit Termiten gefüllte Baum­stämme mit sich in die Baum­wipfel schleppt. Außerdem erkundet sie neue Möglich­keiten der luftigen Futter­be­schaf­fung – wie an diesem einen spezi­ellen Tag Anfang Mai. Da beob­ach­tete unser Moni­to­ring-Team, wie die Orang-Utan-Dame sich neugierig einer großen, merk­wür­digen Masse näherte.

Achtung, Bienen-Alarm!

Was sich hinter dem zunächst unde­fi­nier­baren Etwas verbarg, wurde schnell klar, als es urplötz­lich summte und schwirrte. Bienen-Alarm! Noch nie hatten unsere Mitar­beiter einen Menschen­affen sich so schnell bewegen sehen. Sutas Vertei­di­gungs­stra­tegie: durchaus unge­wöhn­lich. Mit Ästen malträ­tierte sie gegen ihren eigenen Körper um die lästigen Biester zu vertreiben. Später rieb sie ihren Rücken an Baum­stämmen und wollte die Insekten so abkratzen.

Doch alles Fuch­teln und Schlagen mit den Händen half nicht. Die Bienen verschwanden nicht, hinter­ließen statt­dessen jedoch schmer­zende Souver­nirs. Viel­leicht sollte Suta es beim nächsten Mal wie ihr Kumpel Mardi­anto hand­haben. Auch er kam bei der Futter­suche einem Bienen­schwarm zu nahe. Statt sich lange mit Vertei­di­gung aufzu­halten, ergriff er jedoch direkt die Flucht. Ist doch eigent­lich ganz einfach, oder?

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Wunder­kind Hati

Wunder­kind Hati

Erin­nern Sie sich? Im Februar retteten unsere Einsatz­kräfte im Dorf Tumbang Sana­mang ein kleines Orang-Utan-Mädchen. Hati, wie sie später getauft wurde, war kaum mehr als zwei Jahre alt. Ein kleines trau­ma­ti­siertes Bündel, das den Groß­teil seines Lebens einge­sperrt in einer Holz­kiste verbracht hatte.

In der Quaran­tä­ne­sta­tion von Nyaru Menteng zeigte die Kleine keinerlei wilde Verhal­tens­weisen. Sie hatte eindeutig zu viel Zeit unter Menschen verbracht! Nun, keine drei Monate später, berichten unsere Baby­sitter von einer kompletten Verän­de­rung: Nicht nur, dass sie sich gesund­heit­lich immer mehr stabi­li­siert, unsere Hati entwi­ckelt sich eindeutig zur Vorzeigeschülerin!

Nummer 1 im Nestbau und Klettern

Die Betreuer auf unserer Quaran­tä­ne­sta­tion beschreiben das Orang-Utan-Baby, dessen indo­ne­si­scher Name auf Deutsch “Herz” bedeutet, als wahres Wunder­kind. Der Grund: Trotz ihres drama­ti­schen Schick­sals und ihres so jungen Alters hat sie inner­halb kürzester Zeit Fertig­keiten entwi­ckelt, wie sonst erst die älteren Kids in den fort­ge­schrit­tenen Waldschulgruppen.

Ihr unglaub­li­ches Klet­ter­ta­lent hilft Hati dabei, schon jetzt eigene Nester in den Bäumen zu bauen. Wenn die Baby­sitter ihren Schütz­lingen gezeigt haben, wie man Zweige und Blätter über­ein­ander zu einem kusche­ligen Nest stapelt, war die neugie­rige Kleine beson­ders aufmerksam. Akri­bisch ahmte sie das Gese­hene nach.

Mitt­ler­weile baut unsere Muster­schü­lerin täglich ein neues Nest oder repa­riert ein altes. Dass sie dies auch ganz furchtlos in den Bäumen tut, weist auf ein stark gewach­senes Selbst­ver­trauen hin. Ein unglaub­li­cher Erfolg unserer Rettungs­ar­beit. Hati, bitte weitermachen!

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