Die besten Frei­zeit­tipps: Affen­starke Blockbuster

Die besten Frei­zeit­tipps: Affen­starke Blockbuster

Die derzei­tige Corona-Krise zwingt die meisten Menschen dazu, konse­quent zu Hause zu bleiben. Neben Home-Office, Home-Schoo­ling und anderen Pflichten, die erle­digt werden wollen, bleibt da so manche freie Stunde, die sinn­voll genutzt werden kann.

Wie wäre es damit, gemeinsam Filme über Orang-Utans zu schauen, Bücher mit Geschichten aus dem fernen Asien zu lesen oder auch mal einem Hörspiel mit Geräu­schen aus dem Regen­wald zu lauschen? Das bringt der ganzen Familie Spaß, und alle können etwas dabei lernen. Wir wollen an dieser Stelle in loser Reihen­folge Tipps für eine abwechs­lungs­reiche Frei­zeit während und auch nach der Krise geben. 

Übri­gens, wer in den Online-Shops, die wir an manchen Stellen als Einkaufs­hilfe angeben, bestellt, kann damit sogar noch unsere Arbeit für die Orang-Utans unter­stützen. Ein Teil des Verkaufs­er­löses wird dann nämlich direkt an BOS weiter­ge­leitet. Und es kostet keinen Cent mehr! Wie es funk­tio­niert, erklären wir HIER.

Affen­starke Blockbuster

Klar, diese Filme möchten wir am liebsten wieder und wieder im Kino sehen. In Krisen­zeiten tut´s aber auch das Heim­kino. Ob Film­klas­siker aus Holly­wood oder beein­dru­ckende Doku — diese Streifen sind für die Ewigkeit.

Planet der Affen

Der Science-Fiction-Klas­siker “Planet der Affen” basiert auf dem gleich­na­migen Roman des fran­zö­si­schen Autors Pierre Boulle aus dem Jahr 1963. Insge­samt wurden seit 1968 neun Filme in diesem Universum ange­sie­delt, darunter ein Remake und eine Reboot-Reihe. Hier empfehlen wir die Trilogie. Sie besteht aus den Teilen “Prevo­lu­tion”, “Revo­lu­tion” und “Survival” und beschäf­tigt sich u.a. mit einem derzeit sehr aktu­ellen Thema: einem Virus und dem Kampf ums Überleben.

(u.a. bei buecher.de)

King Kong

Skull Island ist einer Legende nach der Ort, an dem der Riesen­go­rilla Kong sein Zuhause hat. Einige Entde­cker und Doku­men­tar­filmer reisen auf die Insel um sich von der Wahr­heit zu über­zeugen. Auf der Insel finden sie tatsäch­lich eine Reihe prähis­to­ri­scher Tiere und auch deren größten Feind Kong, der sich in die schöne Schau­spie­lerin Ann verliebt. Holly­wood-Block­buster von Oscar-Preis­träger Peter Jackson.

(z.B. bei thalia.de)

Tarzan — Die besten Abenteuer

Der größte Held des Dschun­gels ist zurück! Tarzan wuchs im Urwald auf und wurde von Affen groß­ge­zogen. Er kennt die Tier­welt und die Wildnis genau. Von der attrak­tiven Jane lernte er seine ersten Worte. Die hübsche junge Frau steht ihm seitdem in allen Aben­teuern bei. Natür­lich kann sich der Held aber auch auf seinen Tier­freund Cheeta verlassen, wenn es darum geht, sich für Recht und Gerech­tig­keit im Dschungel einzu­setzen. Acht Filme in einer Sammlung.

Filme: 1. Tarzan wird gejagt (Johnny Weiss­müller) / 2. Tarzan in Gefahr (Johnny Weiss­müller) / 3. Tarzan und das Skla­ven­mäd­chen (Lex Barker) / 4. Tarzan und die Dschun­gel­kö­nigin (Lex Barker) / 5. Tarzan und der schwarze Dämon (Gordon Scott ) / 6. Tarzan und die verschol­lene Safari (Gordon Scott ) / 7. Tarzan erobert Indien (Jock Mahoney) / 8. Tarzan und die goldene Stadt (Mike Henry)

(z.B. bei saturn.de)

Jane

“Nach Afrika gehen, mit Tieren leben. Das ist alles, worüber ich je nach­ge­dacht habe.“ – Jane Goodall. Der Oscar- und Emmy-nomi­nierte Regis­seur Brett Morgen nutzt einen Fundus von nie zuvor gese­henem 16mm-Film­ma­te­rial, das nach 50 Jahren aus den Archiven des National Geogra­phic gegraben wurde, um ein neues Licht auf die bahn­bre­chende Umwelt­schüt­zerin Jane Goodall zu werfen. Morgen, der vom Wall Street Journal als “der führende Revo­lu­tionär des Ameri­ka­ni­schen Doku­men­tar­films“ beschrieben wurde, erzählt Goodalls Geschichte ab 1960, als die 26-jährige Britin in einem entle­genen Gebiet des nord­west­li­chen Tansania ankommt, um Schim­pansen zu studieren. Ein Muss für Fans von Menschenaffen!

(u.a. bei amazon.de, auch als Stream bei Amazon Prime)

Jane´s Journey — Die Lebens­reise der Jane Goodall

Und noch einmal Jane Goodall. Mehr als 300 Tage im Jahr auf Reisen, fast jeden Tag an einem anderen Ort. Seit beinahe 25 Jahren ist dies das Leben der Jane Goodall. Von Afrika nach Nord­ame­rika, Europa bis hin zu den schmel­zenden Eiswüsten von Grön­land begleitet die Doku­men­ta­tion diese außer­ge­wöhn­liche Frau, deren Ziel es ist, unser Denken und Handeln nach­haltig zu verändern. 

(u.a. bei mediamarkt.de)

 

Wer durch unsere Frei­zeit­tipps auf den Geschmack gekommen ist, kein Problem. Jeder kann Orang-Utan-Unter­stützer werden! Mit einer Spende helfen Sie den Orang-Utans, dem Regen­wald und damit auch unserem Klima. Jeder Beitrag hilft.

 

Imam Ghozali — ein Orang-Utan-Warrior

Imam Ghozali — ein Orang-Utan-Warrior

Heute erzählen wir die Geschichte eines weiteren Orang-Utan-Warriors. Diesmal aus unserem Rettungs­zen­trum Samboja Lestari in Ost-Kali­mantan. Imam Ghozali, ein beharr­li­cher Mann, hat sein Leben den Orang-Utans in diesem Anfang der 90er Jahre gegrün­deten Schutz­zen­trum gewidmet.

Imam Ghozali wurde am 27. August 1970 in Luma­jang, Ost-Java, geboren. Bei BOS kennt man den Koor­di­nator der Wald­schule 2 und der Voraus­wil­de­rungs­in­seln von Samboja Lestari vor allem unter seinem Spitz­namen Pak Cik. Er ist verant­wort­lich für alle Baby­sitter und Tech­niker in Wald­schule 2, wo unsere halb­starken Orang-Utans die grund­le­genden Über­le­bens­fä­hig­keiten lernen und für die Pflege und den Unter­halt unserer künst­li­chen Orang-Utan-Inseln, auf denen Orang-Utans vor ihrer Auswil­de­rung die letzte Phase der Reha­bi­li­ta­tion durchlaufen.

Die Flüsse rund um die Inseln müssen sauber gehalten werden
Die Flüsse rund um die Inseln müssen sauber gehalten werden

1997 entschloss sich Pak Cik, seine Heimat­stadt Luma­jang zu verlassen, um in Kali­mantan Arbeit zu finden. Als er in Ost-Kali­mantan ankam, wurde ihm direkt eine Stelle bei der BOS Foun­da­tion ange­boten, die sich damals noch in Wana­riset Samboja befand. Zu seinen ersten Job-Erfah­rungen gehörte die Teil­nahme an der aller­ersten Orang-Utan-Auswil­de­rung im Gunung Beratus Schutz­wald im Bezirk West Kutai. Zu diesem Zeit­punkt hatte Pak Cik noch keinerlei Erfah­rung im Umgang mit Orang-Utans gehabt.

Für einige Zeit verließ Pak Cik die BOS Foun­da­tion, doch 1999 kam er zurück. Nun arbei­tete er zwei Jahre im Herba­rium, wo er viel über Orang-Utan-Nahrung und das Iden­ti­fi­zieren von Proben im Wald lernte.

Danach arbei­tete Pak Cik als Tech­niker im Orang-Utan-Pfle­ge­kom­plex. Dort kam er den Orang-Utans in seiner Obhut noch näher. Die lang­jäh­rige Arbeit mit Hunderten von Orang-Utans brachten ihn letzt­lich in seine derzei­tige Posi­tion als Koor­di­nator der Wald­schule 2 und unserer Voraus­wil­de­rungs­in­seln. Zu seinen Aufgaben gehört auch die Leitung des Teams, das für Orang-Utan-Beob­ach­tungen in Wald­schule 2 und auf den Inseln verant­wort­lich ist. Die Beob­ach­tungs­daten, die dieses Team sammelt, entscheiden letzt­lich darüber, welche Orang-Utans in die nächste Reha­bi­li­ta­ti­ons­phase gelangen und welche Tiere tatsäch­lich im Regen­wald ausge­wil­dert werden.

Ein Leckerli für seine Pfleglinge
Ein Leckerli für seine Pfleglinge

Das aufre­gendste Erlebnis, an das Pak Cik sich nach seinen vielen Jahren bei der BOS Foun­da­tion erin­nern kann, war, als er und sein Team einen großen ausge­wach­senen Orang-Utan umsie­deln mussten. Dazu muss man wissen, dass das Gewicht und der körper­liche Allge­mein­zu­stand eines Orang-Utans ausschlag­ge­bend sind, wie lange die Betäu­bungs­mittel tatsäch­lich wirken. In diesem spezi­ellen Fall erwachte das massive Orang-Utan-Männ­chen plötz­lich aus der Anäs­thesie, noch bevor das Team sein Ziel erreicht hatte. Jetzt war schnelles und vorsich­tiges Arbeiten erfor­der­lich. Pak Cik nutzte seine Erfah­rung und Führungs­po­si­tion, um seine Team­mit­glieder besonnen anzu­leiten und eine Panik zu verhin­dern, während sie den gerade erwa­chenden Orang-Utan schnell und sicher in einen Käfig betteten. Pak Cik gibt zu, dass der Job manchmal riskant sein kann. Deshalb ist es ihm immer ein Anliegen, seine Kollegen daran zu erin­nern, beson­ders vorsichtig zu sein und ihre Arbeit so profes­sio­nell wie möglich zu machen.

Pak Cik ist mit seiner über 20-jährigen Berufs­er­fah­rung unser rang­höchster Tech­niker, der sich intensiv im Reha­bi­li­ta­ti­ons­zen­trum enga­giert und sich mit großem Einsatz um das Wieder­auf­fors­tungs­pro­jekt auf den 1.800 Hektar Land in Samboja Lestari kümmert. Er hofft, dass dieses Juwel trotz der vielen Minen und Plan­tagen in der Umge­bung weiterhin unge­stört erhalten werden kann und wünscht sich, dass auch künf­tige Gene­ra­tionen die Wälder genießen können und sie ihre Rolle bei der Aufrecht­erhal­tung des Gleich­ge­wichts unserer Erde fort­setzen werden.

„Ich hoffe, dass jeder unserer Orang-Utans in Samboja Lestari, eines Tages ausge­wil­dert werden wird. Aber wir wissen, dass es einige Tiere gibt, bei denen das nicht möglich sein wird. Darum wünsche ich mir, dass wir für all diese nicht auswil­der­baren Orang-Utans hier in Samboja Lestari noch weitere Inseln bauen können.“ 

Die Viel­falt der Pflan­zen­arten in und um Samboja Lestari seien mehr als ausrei­chend, um Orang-Utans zu ernähren, ist Pak Cik über­zeugt. Auch ist er sich sicher, dass die nicht auswil­der­baren Orang-Utans auf künst­lich ange­legten Inseln zumin­dest eine best­mög­liche Frei­heit und ein gutes Leben genießen können.

Danke Pak Cik, Du bist ein echter Orang-Utan-Warrior!

Werden auch Sie zum BOS-Unter­stützer. Mit Ihrer Spende helfen Sie den Orang-Utans, dem Regen­wald und damit auch unserem Klima. Jeder Beitrag hilft.

 

 

Südame­rika — So weit das Auge reicht

Südame­rika — So weit das Auge reicht

Ausgangs­punkt der Reise ist eines der bedeu­tendsten Ökosys­teme des südame­ri­ka­ni­schen Konti­nents: der Amazonas-Regen­wald. In diesem viel­fäl­tigen, teils undurch­dring­li­chen Urwald begegnet der Jour­na­list Alfred de Montes­quiou Menschen, die dort leben und ihren Wald schützen wollen.

In Gesprä­chen mit Wissen­schaft­lern und indi­genen Bevöl­ke­rungs­gruppen in Peru und Ecuador geht er der Frage nach, welchen Platz der Mensch im Tropen­wald hat und wie er sein Lebens­um­feld erhalten kann. In Ecuador führt die Reise zum Volk der Zápara. Bei der Erkun­dung der Vege­ta­tion oder einem scha­ma­ni­schen Reini­gungs­ri­tual wird deut­lich, wie stark die emotio­nale und spiri­tu­elle Bezie­hung der Bewohner zu ihrem Wald ist. Geister sind für sie ebenso wie Menschen, Tiere und Pflanzen Teil einer gemein­samen Lebens­kraft — bedroht durch die Erdöl­in­dus­trie, gegen die sich die Zápara wehren.Ebenfalls in Ecuador lebt Omar Tello, auch bekannt als “der Mann, der Bäume pflanzte”. Seit mehr als 20 Jahren bemüht er sich, einen Teil des Waldes wieder aufzu­forsten, und wählt dafür mit größter Sorg­falt die geeig­neten Baum­arten aus.In Peru begleitet der Film die Familie Gueiler bei ihrem Leben hoch oben in den Bergen, im soge­nannten Nebel­wald. Fami­li­en­vater Ricardo rodete früher Bäume. Heute setzt er sich für den Schutz des Waldes ein und gibt dieses Enga­ge­ment an seine Kinder weiter. Auf dem Land der Familie leben mitt­ler­weile zahl­reiche Exem­plare des vom Aussterben bedrohten Gelbschwanz-Wollaffen.Im Natio­nal­park Manú im Zentrum des perua­ni­schen Regen­walds schließ­lich erläu­tern Wissen­schaftler die Heraus­for­de­rungen für den Umwelt­schutz: Die Biologin Stefanie Got unter­sucht die Rück­kehr des Waldes in den Natur­zu­stand nach mensch­li­chen Eingriffen; Juan Gregorio beschäf­tigt sich mit der Tier­welt, die die Bäume bevöl­kert, und Hillary Fenrich forscht zu Schmetterlingen.

Welt der Tiere

Welt der Tiere

Das Riesen­faul­tier aus den “Ice Age”- Filmen ist keine Erfin­dung der ameri­ka­ni­schen Komik-Indus­trie. “Welt der Tiere” stellt die heute noch lebenden Verwandten eines der selt­samsten Geschöpfe der Erde vor.

Von Mittel­ame­rika bis ins südliche Brasi­lien findet man in den Baum­kronen der Regen­wälder Faul­tiere. Es gibt Zwei- und Drei­fin­ger­faul­tiere, je nachdem ob ihre Vorder­arme in zwei oder drei großen Krallen enden. Die heutigen Arten sind deut­lich kleiner als ihre Vorfahren. Fast das gesamte Leben der Faul­tiere findet mit dem Rücken nach unten, an einem Ast hängend, statt. Sie ernähren sich fast ausschließ­lich von Laub, nur die Zwei­fin­ger­faul­tiere fressen hin und wieder auch Früchte und Klein­tiere. Für ihre Größe besitzen sie die nied­rigsten Stoff­wech­sel­raten aller Säuge­tiere: nur etwa alle acht Tage werden Kot und Urin abge­setzt — die einzige Tätig­keit, zu der sie auf den Boden herab­klet­tern. Ihre Körper­tem­pe­ratur lässt eher an Repti­lien als an Säuge­tiere denken: sie kann bis 24 °C absinken. Wie Echsen nutzen Faul­tiere ein Sonnenbad zur Tempe­ra­tur­re­gu­lie­rung. Es gibt noch viel im Alltag dieser kaum erforschten Tiere zu entdecken.

Indo­ne­sien — Ungezähmt

Indo­ne­sien — Ungezähmt

Indo­ne­sien ist mit über 17.000 Inseln der größte Insel­staat der Welt. In seinen tropi­schen Gewäs­sern und Regen­wäl­dern haben sich außer­ge­wöhn­liche Arten entwickelt.

Die dort heimi­schen Tiere und Pflanzen sind teils mit asia­ti­schen, teils mit austra­li­schen Arten verwandt. Der Grund: Vor 10.000 Jahren waren die Inseln wegen nied­riger Wasser­stände Teil des Festlands.

3sat bereist in der fünf­tei­ligen Doku­men­ta­tion “Indo­ne­sien — unge­zähmt” Indo­ne­siens Flora und Fauna.

So haben sich einige Tiere aufgrund ihres isolierten Insel-Daseins manchmal kleiner, manchmal auch größer als ihre Artge­nossen auf dem Fest­land entwi­ckelt. Der Drei­horn­käfer etwa ist mit seinen zehn Zenti­me­tern ein wahres Riesen­in­sekt. Und er ist einer der stärksten Krea­turen der Erde — gemessen an seinem Körpergewicht.

Mit ihren beein­dru­ckenden Hörnern fechten die Männ­chen Rang­kämpfe aus, ein Kampf der Giganten. Palmen­diebe sind mit 40 Zenti­me­tern Körper­länge die größten an Land lebenden Krebs­tiere. Für ihre Lieb­lings­nah­rung klet­tern sie geschickt auf Palmen, die „geern­teten“ Kokos­nüsse knacken sie mit ihren starken Scheren.

Doch Indo­ne­sien hat nicht nur Lebens­räume im Regen­wald zu bieten. Die Inseln werden jedes Jahr in der Monsun­zeit regel­recht über­schwemmt. Riesige, immer noch aktive Vulkane prägen die Land­schaft. Die Insek­ten­viel­falt ist in Indo­ne­sien so groß wie fast nirgends auf der Erde.
Und sogar drachen­ähn­liche Krea­turen, die Komo­do­wa­rane leben in Indonesien.
Kommen Sie mit auf eine Reise, um all dies zu erleben und lassen Sie sich von Indo­ne­siens wilder Schön­heit beeindrucken.

14:45 Uhr — Folge 1 — Im Reich der Riesen
15:30 Uhr — Folge 2 — Inseln im Monsun
16:15 Uhr — Folge 3 — Im Schatten der Vulkane
17:00 Uhr — Folge 4 — Versteckte Welten
17:45 Uhr — Folge 5 — Im Land der Drachen

 

Mission Critical

Mission Critical

Ihr Name bedeutet „Wald­mensch“ und sie zählen zu unseren engsten Verwandten. Doch die Orang-Utans in den Wäldern von Borneo und Sumatra sind eine ausster­bende Spezies.

National Geogra­phic-Foto­graf Tim Laman begibt sich auf eine Reise zu den Menschen­affen, um das Leben der eindrucks­vollen Tiere zu doku­men­tieren. Dabei macht er sich auf die Suche nach Walimah, die im Jahr zuvor ihr erstes Junges zur Welt gebracht hat. Aller­dings gibt es Probleme: Das Orang-Utan-Weib­chen und ihr Kleines sind spurlos verschwunden. Ist ihnen etwas zuge­stoßen? Schafft es Laman, die beiden doch noch zu finden?

Wenn die besten Foto­grafen von National Geogra­phic ihrer Arbeit nach­gehen, dann sind sie nicht nur auf der Suche nach dem perfekten Motiv: Ihre Missionen sind aufwen­dige Forschungs­pro­jekte. Uner­müd­lich reisen sie bis in die entle­gensten Winkel der Welt, um span­nende Geschichten über den Zustand unseres Planeten und seiner Bewohner erzählen zu können. Dabei richten sie ihre Objek­tive auf die drän­genden Fragen unserer Zeit. Die Themen­pa­lette reicht vom Aussterben der Arten bis zur Notwen­dig­keit eines nach­hal­tigen Umgangs mit der Natur. Die Serie „Mission Critical: Tier­filmer extrem“ begleitet sie auf ihren mitunter nicht ganz unge­fähr­li­chen Expeditionen