by Denitza Toteva | 18 Apr 2016 | Alt, Termine
Unsere Regionalgruppe Südwest ist am Sonntag, den 12. Juni zu Gast im Zoo Landau und informiert Sie über die Bedrohung der Orang-Utans und des Regenwaldes. Außerdem erfahren Sie etwas über die Arbeit von BOS und was Sie tun können, um die Orang-Utans zu schützen. Die Regionalgruppe freut sich zwischen 10 und 17 Uhr im Bereich der Zooschule über Ihren Besuch.
by Denitza Toteva | 18 Apr 2016 | Alt, Termine
Am 5. Juni, dem Tag der Umwelt, informiert sie unsere Regionalgruppe Südwest im Tiergarten Ulm über die Bedrohung der Orang-Utans und des Regenwaldes. Außerdem erfahren Sie etwas über die Arbeit von BOS und was Sie tun können, um die Orang-Utans zu schützen. Die Regionalgruppe freut sich zwischen 10 und 17 Uhr im Tropenhaus über Ihren Besuch.
by Denitza Toteva | 18 Apr 2016 | Alt, Termine
Die Regionalgruppe Südwest informiert Sie an Christi Himmelfahrt im Leintalzoo Schwaigern über die Bedrohung der Orang-Utans und des Regenwaldes. Außerdem erfahren Sie etwas über die Arbeit von BOS und was Sie tun können, um die Orang-Utans zu schützen. Die Regionalgruppe freut sich zwischen 10 und 17 Uhr am Schimpansengehege über Ihren Besuch.
by Denitza Toteva | 18 Apr 2016 | Alt, Termine
Unsere Regionalgruppe Südwest informiert Sie am Sonntag, den 8. Mai im Zoo Landau über die Bedrohung der Orang-Utans und des Regenwaldes. Außerdem erfahren Sie etwas über die Arbeit von BOS und was Sie tun können, um die Orang-Utans zu schützen. Die Regionalgruppe freut sich zwischen 10 und 17 Uhr im Bereich der Zooschule über Ihren Besuch.
by Denitza Toteva | 11 Apr 2016 | Alt, News
Heute startet die BOS Foundation gemeinsam mit der Naturschutzbehörde BKSDA von der Rettungsstation Nyaru Menteng in Zentral-Kalimantan, um zwölf Orang-Utans im Regenwald auszuwildern.
Die neun Weibchen und drei Männchen werden das Rehabilitationszentrum in Nyaru Mentang an zwei verschiedenen Tagen verlassen.
Die erste aus acht Orang-Utans bestehende Gruppe wird am 11. April 2016 in ein gesichertes Gebiet in Batu Ampar gebracht. Aus dieser Gruppe werden vier Orang-Utans für zwei Tage in Batu Ampar bleiben um sich etwas zu erholen. Die anderen vier Menschenaffen werden am nächsten Morgen direkt ins Camp Totat Jalu im Herzen des Bukit Batikap Waldes gebracht. Auch diese vier Tiere dürfen sich dann dort für zwei Tage erholen.
Die vier Orang-Utans der zweiten Auswilderungsgruppe werden ohne Zwischenstopp in Batu Ampar direkt ins Camp in den Bukit Batikap Wald gebracht.
Dann sollen jeweils vier Tiere am 15., 18. und 24. April ausgewildert werden.
Seit 2012 hat die BOS Foundation 155 Orang-Utans in den Bukit Batikap Wald in die Freiheit entlassen. Mit der Auswilderung der zwölf neuen Kandidaten wird die Gesamtzahl an ausgewilderten Orang-Utans in diesem Gebiet auf stolze 167 steigen.
Zu den Auswilderungspunkten im Bukit Batikap Wald werden die Tiere über Land und Fluss gebracht. Vorherige Auswilderungskandidaten wurden auch schon per Luftverkehr transportiert. Allerdings ist die beste Möglichkeit nun der Weg über Land und Fluss, da der Lufttransport zu dieser Zeit nicht möglich ist.
Denny Kurniawan, Programmleiter in Nyaru Menteng, sagt:
„Wir haben uns entschieden die Orang-Utans über Land und Fluss zu transportieren. Der Weg wird sehr anstrengend und wir müssen den Tieren Zeit geben sich zwischendurch zu erholen, denn sie sollen vor der Auswilderung entspannt und kräftig genug sein. Ich hoffe sie werden in ihrem neuen Zuhause aufblühen und eine neue Generation von Orang-Utans aufbauen.“
Wir wissen, dass die Orang-Utans zu unserem Land gehören und deshalb müssen wir sie beschützen und ihren Fortbestand gewährleisten. Wir nehmen diese Verantwortung sehr ernst.
Es ist harte Arbeit nötig, um jedes Jahr Orang-Utans in ihren natürlichen Lebensraum entlassen zu können. Aufgrund der verheerenden Brände im vergangenen Jahr retteten wir noch mehr Orang-Utans, die nun von uns gepflegt und rehabilitiert werden.
Dr. Nandang Prihadi, Leiter der Naturschutzbehörde BKSDA:
„Wir Menschen sind verantwortlich dafür, dass der Borneo-Orang-Utan seinen Lebensraum verliert und vom Aussterben bedroht ist. Orang-Utans werden teilweise sogar gejagt und gefangen gehalten.
Eine Zusammenarbeit der BKSDA und der BOS Foundation ist eine gemeinsame Initiative um den Orang-Utans zu helfen in ihren natürlichen Lebensraum zurückzukehren und ihre wilde Population zu steigern.
Noch immer sind es viele Orang-Utans, die sich derzeit einer Rehabilitation in Zentral-Kalimantan unterziehen. Doch sie sollen dort nicht für immer bleiben und wieder in die Freiheit entlassen werden, sobald sie soweit sind.
Unsere Wälder zu bewahren ist eine gemeinsame Pflicht der Regierung Indonesiens und ihrer Bevölkerung. Wir machen uns Gedanken über den schlechten Zustand unserer Erde und nehmen den Internationalen Tag der Erde am 22.04.2016. zum Anlass durch die Auswilderungen ein Zeichen zu setzen.
Außerdem zeigt diese Auswilderung, was durch eine gute Zusammenarbeit zwischen dem BKSDA und der BOS Foundation erreicht werden kann.
Gemeinsam schützen wir den Wald und können ihn hoffentlich gesund an unsere Kinder weitergeben.“
Dr. Jamartin Sihite, Geschäftsführer der BOS Foundation:
“Anlässlich des 25. Geburtstages der BOS Foundation freuen wir uns umso mehr, unseren 200. Orang-Utan auszuwildern. Dennoch warten derzeit 500 weitere Orang-Utans in unseren Rehabilitationszentren auf ihre Auswilderung.
Durch die Brände im September 2015 kamen zusätzlich 25 Orang-Utans in unser Zentrum.
Es ist sehr schwer zu sagen wie lange es dauern wird diese 25 neuen Tiere auszuwildern.
Nun wildern wir erstmal zwölf Orang-Utans aus, die mehr als sieben Jahre in Nyaru Menteng gelebt haben.
Es wird immer komplizierter geschützte Gebiete dafür zu finden.
Wir von der BOS Foundation hoffen auf die Unterstützung der Regierung bei der Suche nach geeigneten Wäldgebieten. Des Weiteren hoffen wir auf strengere Gesetze und deren Durchführung hinsichtlich der Zerstörung des Regenwaldes.
Laut dem “Orangutan Actionplan” sollte 2015 das Jahr sein, in dem alle rehabilitierten Orang-Utans in die Wildnis entlassen werden sollten.
Es ist an der Zeit, dass die Regierung und die Menschen sich mehr für den Schutz der Orang-Utans einsetzen. Letztendlich dient es auch uns Menschen.
Sogenannte Orang-Utan Auswilderungspläne werden formuliert um bestimmte Ziele zu stecken. Auf der Klimaschutzkonferenz 2007 in Bali verkündete der Präsident Susilo Bambang Yudhoyono solch einen Plan.
In diesem Plan wurde behauptet, dass bis 2015 alle Orang-Utans aus den Rehabilitationszentren wieder ausgewildert sein werden. Dies sollte durch die Unterstützung der Behörden geschehen.
Doch die Bewahrung des Regenwaldes und der Schutz der Orang-Utans kann nur durch eine Zusammenarbeit der Regierung mit der Bevölkerung und der Wirtschaft realisiert werden.
Um bestimmte Schutznahmen durchzusetzen bemühte sich die BOS Foundation mit der Regierung auf verschiedenen Ebenen zusammenzuarbeiten. Involviert waren unter anderem das Ministerium für Umwelt und Forstwirtschaft, die Regierung der Provinz Zentral-Kalimantan, der Regierungsbezirk Murung Raya und die “Natural Resources Conservation Agency”.
Die bevorstehende Auswilderung wäre ohne die Unterstützung vieler Menschen und Organisationen nicht möglich gewesen.”
Daniel Merdes, Geschäftsführer BOS Deutschland:
“Auch wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Paten und Unterstützern für die finanzielle Hilfe bedanken. Nur mit ihrer Hilfe ist so was möglich.
Wir feiern in diesem Jahr unser 15-jähriges Jubiläum. Das sind 15 Jahre erfolgreicher Einsatz für den Erhalt der Orang-Utans und ihrer Habitate! Dank Ihrer Hilfe schützen wir die rotbraunen Menschenaffen und bewahren sie vor dem Aussterben.“
by Denitza Toteva | 11 Apr 2016 | Alt, News
„Ich möchte ein Kinderbuch über Orang-Utans machen – und dann möchte ich mein Patentier Henry auf Borneo besuchen“, so Benni vor rund eineinhalb Jahren. „Und wie soll das gehen?“ — „Dann mach mal was klar, Papa“, Bennis typische Antwort, wenn er sich etwas sehnlich wünscht.
Seitdem ist viel mehr geschehen, als Benni sich hat träumen lassen. Der Trickfilm „Henry rettet den Regenwald“ hat mittlerweile viele Kinder begeistert und berührt – und sie rufen in den Raum: „Hört auf mit der Abholzung des Regenwaldes“ oder „Wir wollen Benni und Henry helfen“.
Noch am 8. April wurde das Projekt vom Team Benni, zusammen mit den Ambulanten Diensten des St. Josefshaus Hausen und der medien+bildung.com Ludwigshafen, auf dem Inklusions-Messe-Tag Rheinland-Pfalz in Mainz präsentiert. Auch hier war man sehr überrascht und angetan, weil wohl in dem Projekt gleich drei Dinge auf imposante Art und Weise verbunden werden: Tier- und Artenschutz, Klimaschutz und Inklusion.
Es scheint, dass sich Tag für Tag immer mehr Verbündete der Mission von Benni und Henry anschließen und so eine Bewegung für die Rettung des Regenwaldes und der Orang-Utans in Gang gesetzt werden kann.
So kann es kaum verwundern, dass sich jetzt auch Bennis Herzenswunsch, dem real existierenden Orang-Utan Henry zu begegnen, in Erfüllung gehen mag. Am 23. April werden Benni und seine Familie (Mama Connie, Bruder Florian und Papa Klaus) nach Indonesien aufbrechen.
In Jakarta werden die Overs von dem niederländischen Forstwissenschaftler Dr. Willie Smits in Empfang genommen. Willie Smits, Mitbegründer von BOS, ist einer der bekanntesten Botschafter für die Not der Orang-Utans auf Borneo. Er hat mittlerweile weitere Projekte aus den Bereichen nachhaltige Landwirtschaft, Permakultur, Wiederaufforstung und Waldmonitoring auf den Weg gebracht. Auch war er Delegierter für Indonesien bei der Klimakonferenz 2015 in Paris. Eine Woche wird Willie Smits Benni und seine Familie in Indonesien begleiten, seine Projekte vorstellen und ihnen die Orang-Utans in ihrer Heimat näherbringen. Als besonderes Highlight wird Benni seine zwei neue Patentiere treffen, die beiden Orang-Utan-Waisen Selly und Maya.
Nach einer Woche voller Erlebnisse und Eindrücke werden Benni und seine Familie nach Palangkaraya (in der Provinz Zentral-Kalimantan) weiter fliegen und dort von Dr. Jamartin Sihite (CEO der BOS Foundation) empfangen. Hier werden sich weitere Reisende aus Europa der Gruppe anschließen: Daniel Merdes (Geschäftsführer BOS Deutschland), Silke Kenter (Bennis Osteopathin) und Birgit Saftig (Bennis ambulante Hilfe). Gemeinsam werden sie die BOS-Rettungsstation Nyrau Menteng erkunden, werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter treffen und sich vor Ort ein genaues Bild über die Situation der Orang-Utans in Indonesien machen. Auch die Deutsche Botschaft in Indonesien plant, einen Vertreter nach Nyaru Menteng zu schicken, um Bennis Mission zu unterstützen. Doch der Höhepunkt, dem die Gruppe und vor allem Benni entgegenfiebern, wird sein, wenn Benni sein Patentier Henry treffen wird – den Orang-Utan-Waisen, der Auslöser für Bennis große Mission ist. Manch´ feuchte Augen und Freudentränen sind da wohl vorprogrammiert.
Auf Initiative und in Trägerschaft der BOS Foundation wird es in Palangkaraya auch zur Gründung einer indonesisch-deutschen Schulpartnerschaft kommen – ein weiteres, diesmal grenzüberschreitendes Glied in der symbolischen „Affen-Menschen-Kette“, mit der vor allem Kindern eine Stimme gegeben werden soll, die sich für die Rettung der Orang-Utans und des Regenwaldes, für den Klimaschutz und damit für eine gute eigene Zukunft einsetzen wollen.
Bennis Zeit bei der BOS Foundation wird ein Team der Filmproduktionsfirma BPI begleiten, um eine Reise-Dokumentation zu produzieren, sodass auch Bennis Freunde und Verbündete später das im 15.000 km entfernten Borneo Geschehene nacherleben können.
Heute, zwölf Tage vor dem Start, herrscht bei Benni nur noch Vorfreude auf eine außergewöhnliche Reise, deren Beweggrund und Auslöser einem einfachen Satz entspringt: „Dann mach mal was klar!“
Auch auf Borneo blickt man Bennis Besuch voller Freude und Aufregung entgegen. Seien auch Sie inspiriert, wenn unter dem Titel „Deutsch im Dschungel“ Henrys Betreuerin Sri Rahayu sich an Benni wendet: „Komm, wir machen mal was klar“.
Wir möchten allen Freunden, Unterstützern und Verbündeten Danke sagen, welche geholfen haben, Benni eine solch´ außergewöhnliche Reise zu ermöglichen:
… und Benni für diese Reise fit zu machen:
Bennis Arzt- und Therapeuten-Team sowie Ambulante Dienste vor Ort
Klaus Over und das Team Benni