Treffen der Berliner Regionalgruppe

Treffen der Berliner Regionalgruppe

Am Sonntag, den 12.2.2017 um 16 Uhr trifft sich wieder die Berliner Regio­nal­gruppe in der Buch­kan­tine in der Dort­mun­derstr. 1 in Berlin-Tier­garten. Neugie­rige und Inter­es­sierte sind herz­lich dazu einge­laden, sich der noch neuen Regio­nal­gruppe anzu­schließen. Neben dem Kennen­lernen der Teil­nehmer wird es darum gehen, welche Aktionen 2017 ange­gangen werden sollen. Wer seine Zeit und sein Enga­ge­ment für die Orang-Utans und den Regen­wald einsetzen möchte, ist herz­lich willkommen.

TV-Tipp: “Die Super­nasen von Borneo”

Nasen­affen — auch sie sind eine bedrohte Tierart auf Borneo. Ihr kurioses Riech­organ gab ihnen den Namen. Die scheuen Primaten leben tief in den Mangro­ven­wäl­dern Borneos. Das Film­team trifft auf eine Sippe, in der ein Macht­kampf kurz bevorsteht.

TV-Tipp: “Aben­teuer Erde. Orang-Utans — zurück in die Wildnis”

Hoch über den Wäldern Borneos schwebt eine ganz beson­dere Fracht: Das Orang-Utan Weib­chen Leonora. Sie weiß es nicht aber sie ist eine echte Pionierin. Sie und eine Hand­voll anderer Orang-Utans sind auf dem Weg in ein großes Aben­teuer — in ein Leben als freier Orang-Utan.

Leonora und ihre Gefährten sind Waisen, ihre Mütter wurden von Wilde­rern getötet, ihre Heimat für Palm­plan­tagen zerstört. Ihre Rettung war die BOS Foun­da­tion. In Nyaru Menteng, der größten Station der Stif­tung in der Nähe von Palangka Raya, wurden sie liebe­voll großgezogen.

Ein neues Zuhause für unsere Babys

Ein neues Zuhause für unsere Babys

Ende 2015 wüteten über ganz Kali­mantan Brände, die riesige Wald­ge­biete vernich­teten und verhee­rende Auswir­kungen auf den Tier­be­stand hatten. Viele Orang-Utan-Babys verloren in den Feuern ihre Mütter und ihren Lebens­raum – sie wurden zu Waisen. Ohne Unter­lass waren unsere Teams unter­wegs, um Tiere, die über­lebt hatten, zu retten.

Unsere Baby-Häuser in Nyaru Menteng und Samboja Lestari wurden täglich voller und kamen bald an ihre Belas­tungs­grenze. Eilig wurden Pläne entwi­ckelt, um größere Häuser zu bauen, die all unsere Waisen beher­bergen konnten. Wir star­teten einen Spen­den­aufruf, um Geld für ein neues Baby-Haus in Nyaru Menteng zu sammeln. Dank der Unter­stüt­zung unserer groß­ar­tigen Spender und welt­weiten Part­ner­or­ga­ni­sa­tionen wie BOS Deutsch­land erreichten wir Ende 2016 unser Ziel.

Baby-Haus in Samboja Lestari

Zeit­gleich gelang es BOS Schweiz und BOS Austra­lien, die drin­gend benö­tigten Mittel für den Bau eines Baby-Hauses in unserer zweiten Rettungs­sta­tion in Samboja Lestari zu sammeln. So bekommen all unsere Schütz­linge ein neues Zuhause!

Ende 2016 begannen wir mit dem Bau der beiden Häuser und die Arbeit geht schnell voran.

 

Meryl und ihre Freundinnen werden ab April ein neues Zuhause haben

Meryl, Yutris und Napri sind nur drei der 44 Orang-Utans, die wir während der Feuer in Ost- und Zentral-Kali­mantan gerettet haben. Diese drei und die vielen anderen Orang-Utans, die das gleiche trau­rige Schicksal teilen, gehen nun den lange Weg der Reha­bi­li­ta­tion, um alle Fähig­keiten zu erlernen, die wichtig sind, um im Regen­wald zu Über­leben. Unsere enga­gierten und gedul­digen Baby­sitter in Samboja Lestari und Nyaru Menteng unter­richten, erziehen und versorgen die Babys in den kommenden sieben Jahren, um ihnen die Fähig­keiten und das  Selbst­ver­trauen zu vermit­teln, das sie für ihr selbst­stän­diges Leben in Frei­heit benötigen.

Wir gehen davon aus, im April mit beiden Bauten fertig zu sein und können es kaum erwarten, dass all unsere Schütz­linge dort einziehen, mitein­ander spielen und sicher in ihren neuen Häusern schlafen können.

Wir danken allen Part­nern, Unter­stüt­zern und Spon­soren, die den Bau dieser drin­gend benö­tigten Gebäude möglich gemacht haben.

Werden Sie jetzt Pate eines rotbraunen Menschen­affen und helfen Sie mit, die Orang-Utans vor dem Aussterben zu bewahren.