by Denitza Toteva | 13 Jun 2017 | Alt, News
Ung ist einer der sechs Orang-Utans, die am 26. April in den Wald von Kehje Sewen ausgewildert wurden. Weil sie immer so zügig unterwegs ist, verlor unser Team bereits nach drei Tagen die Signale ihres Peilsenders.
Unser Team ließ aber nicht locker und fand sie wie durch einen Zufall auch wieder.
Als das Team sie endlich lokalisierte, konnte es beobachten, wie sie offenbar Bande mit einem wilden Orang-Utan-Männchen knüpfte, der zuvor schon im südlichen Kehje Sewen gesichtet wurde. Dieses Männchen hatte sich auch schon mit Ajeng herumgetrieben, einem Weibchen, das im September 2015 ausgewildert wurde. Hier die romantische Geschichte: Ajeng und der wilde Mann – Liebe bei Orang-Utans.
Der wilde Orang-Utan-Mann
Die beiden schienen einen ruhigen Moment zusammen zu haben und aßen gemeinsam Früchte. Das Team rückte in eine bessere Beobachtungsposition, obwohl es wusste, dass dieser wilde Mann keine menschliche Nähe mag. Das letzte Mal, als wir ihn gesehen haben, ließ er lautes Kussgeräusche hören (bei Orang-Utans ein Zeichen des Unwillens), schüttelte aggressiv einen Baum und bewarf das Team mit Ästen.
Dieses Mal konnten man ihn aber mit Ung kopulieren sehen, ohne dass er das Team bemerkte. Vielleicht war es ihm in diesem Moment aber auch nur egal. Wer weiß, vielleicht hat ihr wilder Liebhaber dafür gesorgt, dass bald wieder ein BOS-Orang-Utan Nachkommen haben wird…
Ung schien es sehr gut zu gehen. Sie bewegte sich anschließend sehr schnell und sammelte Rattan-Sprosse und Etlingera-Früchte, eines ihrer Lieblingsspeisen.
Werden Sie jetzt Pate eines rotbraunen Menschenaffen und helfen Sie mit, die Orang-Utans vor dem Aussterben zu bewahren.
by Denitza Toteva | 13 Jun 2017 | Alt, TV Tipps
Jahrzehntelang wird die Insel Borneo um ihren Regenwald beraubt. Durch die Interessen von Banken und korrupten Politikern verkommt der Regenwald Borneos zur Ware. Die Dokumentation “The Borneo Case” berichtet von diesem dreckigen Geschäft, seinen Profiteuren sowie verschiedenen Aktivisten, die sich dem Kampf gegen die hungrige Holzindustrie verschrieben haben.
Sendetermine: Dienstag, 25.07.2017, 22:15 Uhr
Donnerstag, 10.08.2017, 10:45 Uhr
by Denitza Toteva | 7 Jun 2017 | Alt, News
Freiheit ist ein Grundrecht, welches wir manchmal für selbstverständlich halten. So aber nicht für den 30 Jahre alten Romeo und viele seiner Artgenossen, die schon lange nicht mehr in Freiheit leben konnten. Das Ziel unserer Freiheitskampagne konzentriert sich darauf diese traurige Realität zu ändern und jedem Orang-Utan unter unserer Obhut die Freiheit zurück zu geben. Nach über 24 Jahren konnte nun Romeo auf eine der Vorauswilderungsinseln von Samboja Lestari ziehen. Je nachdem wie gut er sich dort einlebt, können wir sein Potenzial für die endgültige Auswilderung besser einschätzen.
Derzeit stehen in Samboja Lestari sieben Vorauswilderungsinseln zur Verfügung; vier weitere Inseln sind in Vorbereitung.
Diese sieben Inseln bieten Platz für etwa 30 Orang-Utans. Jeder Orang-Utan, der die Waldschule erfolgreich abgeschlossen hat, wird auf eine dieser Inseln gebracht, um sich dort auf die finale Auswilderung vorzubereiten. Auf den Inseln leben die Menschenaffen unter naturnahen Bedingungen, werden aber noch durch Mitarbeiter der BOS Foundation überwacht und beobachtet.
Romeos erste Lebensjahre
Das Orang-Utan-Männchen Romeo hat seine ersten Lebensjahre in einem taiwanesischen Zoo verbracht, indem er die Hauptattraktion spielte. Eingesperrt in einem Gehege mit kaum Platz, war es Romeo nicht möglich, sich frei zu bewegen oder irgendetwas zu tun, ohne unter Beobachtung zu stehen.
Im Alter von sechs Jahren wurde Romeo zurück nach Indonesien gebracht und der BOS Foundation übergeben, die ihn erst in Wanariset und später im Rettungszentrum von Samboja Lestari untergebrachten. Dort hatte er die Chance, sich dem Rehabilitationsprogramm zu unterziehen.
Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit ihm und erschwerte seinen Weg der Rehabilitation. Denn als Romeo 1993 zu uns kam, wurde er positiv auf Hepatitis B getestet, eine ansteckende Viruserkrankung, die sowohl über Mensch als auch über Orang-Utans übertragen werden kann.
Das bedeutete, dass alle positiv getesteten Orang-Utans von den gesunden getrennt werden mussten, um eine Epidemie innerhalb der Population zu verhindern. Romeo musste daraufhin in den Isolationskomplex verlegt werden und konnte folglich nicht am Unterricht der Waldschule teilnehmen.
Neue Erkenntnisse aus der Forschung
Die medizinische Forschung hat in den letzten 20 Jahren riesige Fortschritte gemacht. So konnte man beispielsweise inzwischen belegen, dass Heptatits B bei Orang-Utans völlig natürlich und in der Wildnis Gang und Gäbe ist. Mehr noch wurde inzwischen herausgefunden, dass der Virus das Immunsystem der Orang-Utans sogar stärkt und keine Bedrohung für ihre Gesundheit oder ihre Überlebensfähigkeit darstellt. Das waren natürlich wundervolle Neuigkeiten für Romeo und für uns. So konnten wir sicher sein, dass dieses starke Männchen ganz normal mit anderen Orang-Utans sozialisiert werden konnte und eine echte Chance auf ein späteres Leben in Freiheit hatte.
Doch wir sind nach wie vor auch besorgt. Nach 30 Jahren in Gefangenschaft ist es nicht sicher ob er sich jetzt noch in der Wildnis behaupten kann. Normalerweise gehen unsere Orang-Utans ja erst in den Waldkindergarten und dann in die Waldschule und erlernen so Stück für Stück alle Fähigkeiten, die sie später in der Freiheit benötigen. Romeo hatte diese Möglichkeit nicht, weil er einfach schon zu alt war, als er zu uns kam. Doch wir lassen uns nicht entmutigen und möchten auch Romeo die Möglichkeit geben, erste eigenständige Schritte zu machen.
Leben auf den Vorauswilderungsinseln
Allein für Romeo wurde also ein spezielles Programm entwickelt und am 7. Juni war es dann endlich soweit: Romeo kam auf die Vorauswilderungsinsel Nr. 5, eine der sieben Auswilderungsinseln von Samboja Lestari. Diese Inseln wurden erschaffen um den Orang-Utans dabei zu helfen sich an ein unabhängiges Leben zu gewöhnen nachdem sie erfolgreich die Rehabilitation gemeistert haben. Auf den Inseln leben sie in einem offenen Areal und lernen sich mit anderen Individuen zu sozialisieren, so wie sie es auch in der Wildnis tun würden. Romeo schloss sich den zwei Weibchen Fani und Isti an, die einen Tag zuvor auf die Insel umgesiedelt wurden.
Nachdem er sediert und einem finalen medizinischen Check in der Klinik unterzogen wurde, wurde er auf die Insel gebracht.
Romeo erlangte in Anwesenheit unseres Teams sein Bewusstsein wieder und wurde vom Team dabei unterstützt, sich langsam einzugewöhnen. Dies ist das erste Mal seit 24 Jahren, dass Romeo die Welt nicht aus einem Käfig heraus sieht. Und auf Insel Nr. 5 besteht nun für ihn die Möglichkeit die notwendigen Überlebensfähigkeiten von seinen Artgenossen, die dort in einer natürlicheren Umgebung leben, zu erlernen.
Er wird dabei, zusammen mit den beiden Weibchen, gut überwacht um zu schauen, ob sie in den nächsten Monaten auf eine größere Insel verlegen können, wo sie weitere Fähigkeiten erwerben können.
Romeo hat noch einen weiten Weg vor sich, doch im Moment könnten wir nicht glücklicher sein, da Romeo nun erst einmal sein freies Leben auf der Insel genießen darf.
Der Direktor der BOS Foundation, Jamartin Sihite, sagte, dass 2017 das Jahr der Freiheitskampagne sei und allein dieses Jahr schon 13 Orang-Utans in den Wald von Kehje Sewen ausgewildert worden sind. Nach dem Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan sei man bereit, weiteren Tieren die Freiheit zu geben. Mit Romeo komme nun ein Orang-Utan auf die Vorauswilderungsinsel, der viele Jahre darauf warten musste, einfach, weil weder genügend Vorauswilderungsinseln noch geeignete Auswilderungsgebiete zur Verfügung standen. Sobald seine Eignung feststehe, würde die BOS Foundation die nötigen Schritte einleiten, um ihm endgültig ein unabhängiges Leben zu ermöglichen.
Jamartin Sihite fügte hinzu, dass es vielen Orang-Utans so ginge wie Romeo. Der Erwerb der Lizenz für den Kehje Sewen-Wald hat viel von diesem Druck genommen, dennoch müssen weitere Waldgebiete gesichert werden. Nicht nur die Orang-Utans bräuchten Wald, auch die Menschen benötigten sauberes Wasser, Sauerstoff und ein gut reguliertes Klima.
Ir. Sunandar Trigunajasa, Chef der Naturschutzbehörde in Ostkalimantan sagte, dass nicht nur bezüglich des Weltumwelttages die Umsiedlung von Romeo eine große Leistung sei, aber auch den Handlungsbedarf aufzeige. Um den Schutz dieser akut vom Aussterben bedrohten Art zu gewährleisten, müssten alle Beteiligten sowohl rasch handeln als auch eng zusammenarbeiten.
Romeos Umsiedlung wurde durch die Kooperation der Naturschutzbehörde mit der BOS Foundation als auch durch die Unterstützung der internationalen Partner BOS Deutschland, BOS Schweiz, BOS Australien und The Great Projects möglich. Die BOS Foundation dankt sehr allen Spendern und Partnerorganisationen rund um den Globus, die sich für den Schutz der Orang-Utans in Indonesien einsetzen.
by Denitza Toteva | 6 Jun 2017 | Alt, News
Genau weiß man es nicht – Wissenschaftler schätzen die Anzahl sämtlicher Tier‑, Pilz- und Pflanzenarten auf fünf bis 30 Millionen. Identifiziert sind bislang „nur“ etwa zwei Millionen Spezies. Das heißt nicht etwa, dass man alles von ihnen wüsste. Von vielen Arten ist einfach nur bekannt, dass es sie gibt. Noch jedenfalls.
Denn pro Jahr verschwinden geschätzt mehrere tausend Arten auf Nimmerwiedersehen — eine gegenwärtige Aussterberate, die möglicherweise tausend- bis zehntausendmal so groß ist wie es die natürliche Aussterberate wäre. Darunter auch Tiere und Pflanzen, von deren Existenz wir noch gar nichts erfahren haben…
Die rote Liste
Dokumentiert wird dies von der im schweizerischen Gland ansässigen International Union for Conservation of Nature – IUCN. Hinter dieser Organisation stehen Ministerien und andere Stellen verschiedener Staaten, sowie internationale und nationale Nichtregierungsorganisationen. Seit 1963 ermitteln Experten auf Basis möglichst aller verfügbaren Daten alle fünf bis zehn Jahre die sogenannte Aussterbewahrscheinlichkeit verschiedenster Tier- und Pflanzenarten. Vielschichtige Nutzungsanalysen zum Beispiel aus Landwirtschaft, Fischerei und Jagd, sowie langfristige Naturbeobachtungen fließen in mathematische Modelle ein und verdichten sich schließlich zur sogenannten „Rote Liste der bedrohten Arten“ (siehe PDF am Ende des Beitrages).
Die Rote Liste definiert sieben Stadien der Bestandsentwicklung:
EX – Extinct (ausgestorben zwischen dem Jahr 1500 und der Gegenwart)
EW – Extinct in the Wild (in freier Wildbahn ausgestorben)
CR – Critically Endangered (vom Aussterben bedroht)
EN – Endangered (stark gefährdet)
VU – Vulnerable (gefährdet)
NT – Near Threatened (gering gefährdet, auf der Vorwarnliste)
LC – Least Concern (nicht gefährdet)
Daneben wird noch unterschieden zwischen
DD – Data Deficient (unzureichende Daten)
NE – Not Evaluated (nicht bewertet)
Zu den letzten beiden Gruppen gehört die übergroße Mehrheit aller Spezies: Bislang konnte die IUCN lediglich wenig mehr als 70.000 Arten in das Bewertungssystem aufnehmen.
Zentrale Kriterien der Einteilung sind Populationsgrößen mit der Anzahl fortpflanzungsfähiger Individuen, der Fortpflanzungsrate und der Generationenlänge sowie die jeweils aktuelle Rate des Bestandsrückgangs und dessen zeitliche Dauer in der Vergangenheit. Wichtige Merkmale sind auch starke Bestandsfluktuationen und insgesamt die geografische Verbreitung. So stellen Fragmentierung („Verinselung“) und Rückgang ursprünglich zusammenhängender Vorkommensgebiete sehr oft einen bedeutenen Faktor der Bedrohungsanalyse dar.
Letzteres gilt gerade auch für den Borneo-Orang-Utan. Zwischen 1973 und 2010 wurden 56 Prozent des Lebensraumes der Orang-Utans zerstört und 39 % sind vollständig verschwunden – ein Gebiet größer als Portugal (fast 99.000 km²). Bis 2025 werden voraussichtlich weitere 57.000 km² Wald in Plantagen umgewandelt, etwa die doppelte Fläche Belgiens. Eben diese fortdauernde Bedrohung des Lebensraumes der Orang-Utans hat die Experten dazu veranlasst, Anfang 2016 den Bedrohungsstatus von Pongo pygmaeus zu revidieren.
Hinzu kommt, dass Orang-Utans schon natürlicherweise zu den Säugetieren mit der geringsten Fortpflanzungsrate zählen. Ein Orang-Utan-Weibchen in der Wildnis bringt im Laufe von vielleicht 40 Jahren in der Regel nicht mehr als drei Junge zur Welt. Jedes einzelne von ihnen hat durch die langjährige Fürsorge der Mutter eine im Vergleich zu vielen anderen Wildtieren sehr gute Chance, seinerseits das fortpflanzungsfähige Alter zu erreichen. Die niedrige Reproduktionsrate macht jede Orang-Utan-Population aber noch zusätzlich verwundbar.
Intakte Habitate als Schlüssel zum Überleben
Wie schon vorher sein Vetter Pongo abelii auf Sumatra, gehört nunmehr auch der Borneo-Orang-Utan zu den vom Aussterben bedrohten Spezies.
Dass die Orang-Utans auf Borneo gefährdet sind, ist wahrlich nicht neu, aber critically endangered – also akut vom Aussterben bedroht – schienen sie bisher dann doch noch nicht zu sein. Laut neuen Studien jedoch werden, gerechnet ab 1950 bis zum Jahr 2025, ca. 82 Prozent der Borneo-Orang-Utans verschwunden sein.
Die alarmierende Heraufsetzung des Bedrohungsstatus begründet sich ganz wesentlich durch den rapiden Verlust an Lebensraum. Wenn immer mehr Regenwald zugunsten von Bergbau oder riesiger Plantagen vernichtet wird und die verbleibenden Waldgebiete immer mehr zerstückelt und zerteilt werden, bleibt den rothaarigen Menschenaffen keine Lebensgrundlage in freier Wildbahn.
Gegen das große Verschwinden
Dass über die Jahrmillionen Arten aussterben, ist ganz natürlich. Was wir jetzt erleben, ist allerdings ein Massenaussterben innerhalb eines erdgeschichtlich gesehen winzigen Augenblicks. Aber auch, dass ein großer Teil aller existierenden Spezies mehr oder weniger plötzlich einer globalen Katastrophe zum Opfer fällt, ist in der langen Geschichte des irdischen Lebens schon einige Male geschehen. Nur haben wir jetzt etwas völlig Neues: Verantwortung. Unsere Spezies ist nicht nur einfach ursächlich für den gegenwärtigen Floren- und Faunenschwund, sondern weiß auch um ihr eigenes Wirken. Und sie kann dieses Wirken verändern und zum Besseren wenden.
Noch leben fortpflanzungsfähige Orang-Utan-Populationen, noch ist nicht aller Wald abgeholzt. Vom Aussterben bedroht bedeutet im Umkehrschluss, dass sie eben noch nicht ausgestorben sind. BOS und seine Unterstützer weltweit können immer noch den Unterschied machen!
by Denitza Toteva | 6 Jun 2017 | Alt, News
Unser Team aus Camp Lesik, dem nördlichsten in Kehje Sewen, machte sich erst kürzlich auf den Weg, um Elisa und Wardah zu beobachten. Die beiden Orang-Utan-Damen wurden im März dieses Jahres ausgewildert und erkunden seitdem ausgiebig den Wald von Kehje Sewen.
Das Team ortete Elisas Signal gegen 8 Uhr morgens. (Die ausgewilderten Orang-Utans bekommen einen kleinen Sender implantiert, mit dem ihre Wanderungen ein bis zwei Jahre lang nachverfolgt werden können.)
Allerdings brauchte es zwei Stunden, um Elisa schließlich lokalisieren zu können. Sie saß entspannt auf einem Ast, machte sich aber ganz schnell davon, als sie ihrerseits die Menschen bemerkte. Das Beobachtungsteam hielt Abstand, setzte seine „Verfolgung“ aber weiter fort.
Als Elisa sich wieder niederließ, tauchte plötzlich Wardah wie aus dem Nichts auf und näherte sich ihr.
Elisa führte sich durch die jüngere Wardah offenbar bedroht und warnte sie mit gesträubtem Haar und den typischen Kussgeräuschen, die bei Orang-Utans Missfallen ausdrücken. Wardah zog sich dann auch gleich wieder zurück.
Anscheinend hatte Wardah auch gar nicht die Absicht, sich mit Elisa anzufreunden, sondern war mehr an den Früchten auf Elisas Baum interessiert.
Angesichts Elisas Weigerung, zu teilen, begnügte sich Wardah dann mit einer Sprossen-Mahlzeit.
Nach einer Verdauungspause machte sich Wardah wieder auf Entdeckungstour.
Das Team konnte sie nicht weiter beobachten, da Elisa wieder ins Blickfeld geriet, die sich mit Früchten, Lianen und Sprossen beschäftigte. Die meiste Zeit verbrachte sie in den Bäumen und kam nur herunter, um Sprossen einzusammeln.
Gegen 16 Uhr begann sie mit dem Bau ihres Schlafnestes. Das Team wartete, bis sie damit fertig war, und machte sich wieder auf den Weg ins Camp.
Wir waren sehr dankbar, zu sehen wie gut sich diese beiden Weibchen in ihr neues Zuhause eingelebt hatten. Beide scheinen das Leben in Kehje Sewen zu genießen, und wir hoffen, dass das so bleibt!
Werden Sie jetzt Pate eines rotbraunen Menschenaffen und helfen Sie mit, die Orang-Utans vor dem Aussterben zu bewahren.