Es ist schon ein Weilchen her, seit wir Inung und ihr bezauberndes Töchterchen Indie vor die Kamera bekamen. Aber nun liefen sie uns sozusagen fast schon in die Arme. Mit genau der richtigen Distanz, die wir uns von unseren neuen Wilden wünschen.
Ganz in der Nähe unseres Camps Totat Jalu im Schutzwald Bukit Batikap (Zentral-Kalimantan) hatte unser PRM-Team das große Glück, Inung und Indie bei der Suche nach Maniok und Guaven anzutreffen. Obwohl sie sich dem Team näherte, vermied es die erfahrene Orang-Utan-Mutter, dem Camp zu nahe zu kommen. Genauso kennen wir das 24-jährige Weibchen, das seit 2013 wild und frei im Regenwald lebt: Menschen gegenüber war die dreifache Mutter schon immer sehr wachsam und eher misstrauisch. Wenn sie merkt, dass sie beobachtet wird, zieht sie sich meist in eine Entfernung zurück, in der sie sich wohler und sicherer fühlt.
Schnell zurück zu Mama
Die zweijährige Indie hingegen verhält sich wie ein unbeschwertes Kleinkind – also vollkommen altersgerecht. Sobald Inung bei ihren Wanderungen innehält, klettert Indie von ihrer Mutter herunter und fordert sie zum Spielen auf. Setzt Inung sich in Bewegung, flitzt Indie aber genauso schnell zurück in die Arme ihrer Mutter und lässt sich von ihr durch den Wald tragen. Unser Beobachtungsteam stellte fest, dass Indie ihrer Mutter sehr ähnlich zu sein scheint: Sie ist nicht aggressiv, aber sie bleibt sehr wachsam.
Zufrieden konnte unser Team feststellen, dass Inung und Indie beide bei guter Gesundheit sind. Sie verbringen viel Zeit mit der Nahrungssuche, wie die vielen Guavenfruchtreste in der Nähe des Lagers zeigen. Obwohl Inung und Indie diesmal nicht versucht haben, das Lager zu betreten, werden wir ein scharfes Auge darauf haben, damit sich das auch nicht ändert. Nicht das Inung nun doch neue Gewohnheiten entwickelt und ihre Menschenscheu ablegt. Denn so sehr wir uns freuen, die beiden zu sehen, ist uns eine Begegnung in den Tiefen des Bukit Batikap-Waldes um einiges lieber.
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Unser Konsum in Europa von Palmöl, Holz, Soja oder Rindfleisch sorgt weltweit für die Abholzung von Wäldern. Dagegen möchte die Europäische Union nun mit der neuen Anti-Entwaldungsverordnung vorgehen. In Indonesien und Malaysia regt sich dagegen Widerstand. Voraussichtlich Mitte des Jahres wird die neue Anti-Entwaldungsverordnung der EU verabschiedet werden, die der Zerstörung von Wäldern rund um den Globus Einhalt gebieten soll. Nach einer 18-monatigen Übergangsphase soll sie dann Ende 2024 in Kraft treten. Ein Vorhaben, das in Indonesien und Malaysia – den weltgrößten Palmölexporteuren – für Empörung sorgt, da sie die Existenz von Hunderttausenden Landwirten und Kleinbauern bedrohe. Man fühle sich diskriminiert gegenüber Produkten wie in der EU produziertem Rapsöl.
Was steht in der neuen EU-Verordnung?
Die neue EU-Anti-Entwaldungsverordnung besagt, dass in Zukunft nur noch Rohstoffe und Produkte in die EU importiert werden dürfen, wenn deren Erzeugung nachweislich nicht auf nach Dezember 2020 abgeholzten Waldflächen erfolgte. Neben Palmöl betrifft dies auch Soja, Holz, Rindfleisch, Kaffee, Kakao und Kautschuk. Die Verwendung von Palmöl in „Biosprit“ will die EU bis 2030 komplett auslaufen lassen.
Indonesien und Malaysia sprechen von Diskriminierung
64,3 Millionen Tonnen Palmöl haben Indonesien und Malaysia zusammengerechnet im Jahr 2022 produziert, 83 % der weltweiten Palmölproduktion. Durch die neue Verordnung fürchten sie gravierende Einschnitte. Nun droht Malaysia mit einem Palmöl-Lieferstopp nach Europa und kündigt die Verlagerung der Exporte in andere Länder wie China, Pakistan, Indien oder die USA an. Malaysia und Indonesien kritisieren vor allem, dass die Dokumentationspflicht durch die EU-Verordnung für die Palmölindustrie eine extreme Belastung sei und so die Wettbewerbsfähigkeit untergraben werde. Die Länder hätten bereits selbst Maßnahmen ergriffen, um die Abholzung der Regenwälder zu stoppen, die aber nicht ausreichend gewürdigt werden. „Es kann nicht sein, dass eine Seite immer der anderen die Regeln diktiert und davon ausgeht, dass ihre Standards immer die besseren sind“, meint Indonesiens Präsident Joko Widodo.
Werden Handelsströme nur verschoben?
Doch stellt die EU-Anti-Entwaldungsverordnung tatsächlich eine Gefahr für den Handel dar, wenn es das gemeinsame Ziel ist, die Zerstörung der Regenwälder für Palmöl zu stoppen? Achmad Surambo, Chef der NGO Sawit Watch, sieht die Gefahr, dass die EU am Ende nur die Handelsströme verschiebt, anstatt die Umweltprobleme wirklich zu lösen. „Indonesien kann seinen Markt leicht nach China, Indien oder Pakistan verlagern, die im Vergleich zur EU laxere Nachhaltigkeitsvorschriften haben“, warnt er. „Wenn das passiert, wird es keine Verbesserungen im Palmölmanagement geben – und die Abholzung der Wälder geht weiter.“
Kleinbauern in Gefahr
Eine Gefahr könnte die neue Verordnung vor allem für die Kleinbauern sein. Eine Umfrage der indonesischen NGO Madani zeigt, dass wohl nur ein kleiner Bruchteil von ihnen die geforderten Nachweise liefern könnte. 30 % des von Indonesien produzierten Palmöls wird von drei Millionen Kleinbauern auf 6,72 Millionen Hektar angebaut, die die Palmfrüchte über ein oft undurchschaubares Netz an Mittelsmänner verkaufen. Die geforderte Rückverfolgbarkeit könnte so womöglich gar nicht oder nur mit großem Aufwand gewährleistet werden. Palmölunternehmen, die einen Teil ihrer Früchte von Kleinbauern beziehen, drohen schon jetzt, sich aufgrund der höheren Anforderungen zur Rückverfolgbarkeit von den Kleinbauern zu verabschieden. Denn ein Problem in Indonesien ist nach wie vor, dass viele Meschen und Gemeinden immer noch keine formellen Landrechte besitzen. Doch produziert Indonesien genügend Palmöl, um Europa mit zertifiziertem Öl zu versorgen, während das unzertifizierte Öl in weniger reglementierte Märkte wie Indien, China oder die USA abfließt. Die Kleinbauern wären dann von der EU-Verordnung ausgeschlossen.
Apell an Unternehmen und Regierungen
Der indonesische Verband der Palmölbauern (SPKS) hat das neue Gesetz dennoch begrüßt und an Unternehmen, Regierungen und Geber appelliert, sie bei der Erfüllung der Anforderungen zu unterstützen. Der Verband fordert außerdem, dass die EU von den Importeuren verlangt, mindestens 30 % ihres Palmöls von Kleinbauern zu beziehen, um so einen Markt für indonesische Kleinbauern zu schaffen. Gerade die Kleinbauern seien in der Vergangenheit ausgebeutet und von ihrem Land vertrieben worden. Man hätte ihnen lukrative Renditen für die Anpflanzung von Ölpalmenplantagen versprochen, die nicht eingetreten seien. Eine Untersuchung von Mongabay, The Gecko Project und BBC News im vergangenen Jahr ergab, dass indonesische Dorfbewohner Millionen verlieren, weil viele große Palmölproduzenten sich nicht an die Vorschriften halten, nach denen sie ihre Gewinne mit den lokalen Gemeinden teilen müssen.
Versprechen aus Deutschland
In der neuen EU-Verordnung sieht der SPKS darum eine Chance, da sie finanzielle und technische Unterstützung für Kleinbauern vorsehe, damit diese nachhaltig anbauen können, ein existenzsicherndes Einkommen für die Landwirte fördere und bessere Rückverfolgbarkeitssysteme fordere. Das verspricht auch die deutsche Entwicklungsministerin Svenja Schulze: „Wir dürfen die Menschen in den Erzeugerländern mit der neuen Gesetzgebung nicht allein lassen. Das Entwicklungsministerium unterstützt sie bei der Umsetzung der neuen EU-Verordnung mit konkreten Projekten, die Information, Weiterbildung und Vernetzung der Landwirte vor Ort fördern. Besonders die schwächeren Gruppen im Land sollen davon profitieren, etwa indigene Gemeinschaften, Kleinbauern und auch Frauen.“
Mal wieder geht es um viel mehr als nur um Palmöl. Die Verteilungsfrage zwischen Arm und Reich, politischen Netzwerken in den Erzeugerländern versus machtlose Gemeinschaften. Was aber wirklich am Ende zählt, ist der unbedingte Wille auch und gerade in Indonesien keine weiteren Waldflächen zu verlieren und stattdessen bestehende Agrarflächen smart und fair zu nutzen. Nur dann gibt es eine faire Chance zum Erhalt dieser einmaligen Biodiversität inklusive unserer geliebten Orang-Utans.
Der Big Male hat sich nach seiner Umsiedlung sofort eingelebt
Agus ist ein dominantes Männchen, das 2013 im Kehje Sewen Wald ausgewildert wurde. Er hat sich seit seiner Rückkehr in den natürlichen Lebensraum prima entwickelt. Er ist gewachsen, hat die charakteristischen Backenwülste bekommen und ist körperlich fit, wie man als baumbewohnender Primat sein muss. Obwohl Agus also in der Lage ist, sich selbst zu ernähren und in der Wildnis zu überleben, wurde er in letzter Zeit immer öfter in der Nähe unseres Camps Nles Mamse gesichtet.
Anscheinend fühlte sich Agus dort wohl, doch er hat sich von Tag zu Tag mehr in unsere menschlichen Aktivitäten eingemischt, bis es irgendwann zu viel wurde. Es ist wichtig für den Erfolg unserer Arbeit, dass sich ausgewilderte Orang-Utans von Menschen möglichst fernhalten und keinesfalls menschliche Nähe suchen. Sonst sind Mensch-Tier-Konflikte vorprogrammiert. Daher hat unser Post-Release-Monitoring-Team (PRM) beschlossen, Agus umzusiedeln und tiefer in den Dschungel von Kehje Sewen zu bringen, so dass er gar nicht erst in Versuchung kommt, wieder bei uns vorbeizuschauen. Erst nach mehreren gescheiterten Versuchen gelang es uns, Agus einzufangen.
Agus blieb bei der Reise zu seinem neuen Wohngebiet ganz ruhig. Selbst als er an der Auswilderungsstelle ankam und sein Transportkäfig geöffnet wurde, war er ganz unaufgeregt. Agus erkundete den neuen Ort erst langsam und kontrolliert und schließlich dauerte es nicht lange, da kletterte er auf einen Baum und verschwand in den Baumkronen. Viel Spaß beim Erkunden dieser neuen Ecke des Waldes, lieber Agus!
Unser Ziel ist es immer, unsere Schützlinge eines Tages in die freie Wildbahn auswildern zu können. Doch nicht immer gelingt dies. Denn leider schaffen es nicht alle Orang-Utans, in der Waldschule die Fähigkeiten zu erlernen, die sie für das Überleben im Dschungel benötigen. Dies kann unterschiedliche Gründe haben: schwere Traumata, verschiedene Krankheiten, körperliche Beeinträchtigungen oder Altersschwäche. Manchmal schaffen es die Orang-Utans einfach nicht, unnatürliche Verhaltensweisen, die sie sich z. B. in der Gefangenschaft angeeignet haben, wieder abzulegen und sich an das durchaus fordernde Leben in der Freiheit anzupassen. Leider reden wir hier nicht von Einzelfällen. Tatsächlich wurden es im Laufe der Jahre immer mehr nicht auswilderbare Orang-Utans. Inzwischen leben in Nyaru Menteng etwa 200 Primaten, die es nicht bis zur Auswilderung geschafft haben. Aber wir lassen auch unsere Sorgenkinder nicht im Stich. Sie leben in der Obhut des Nyaru Menteng Rehabilitationszentrums und werden hier liebevoll gepflegt.
Zwei dieser Bewohner sind die Orang-Utan-Männchen Alfa und Kirun, die beide am 17. Dezember 1999 nach Nyaru Menteng kamen. Alfa war zu diesem Zeitpunkt vier Jahre alt und Kirun ein Jahr jünger. Sie gehörten beide zu den ersten Waldschülern des damals neu gegründeten Orang-Utan-Rehabilitationszentrums.
Während seiner Zeit in der Waldschule blieb Alfa meist auf dem Boden. Selten zog es ihn hoch in die Baumwipfel, wie seine anderen Artgenossen. Außerdem bewegte er sich sehr langsam und er ließ sich an der Futterstelle immer sehr viel Zeit, bis er seinen Anteil an den Früchten verspeist hatte. Also ganz anders als das natürliche Verhalten der Orang-Utans in der freien Wildbahn. Noch heute zeigt er diese Verhaltensauffälligkeiten.
Kirun blieb bis 2001 in der Waldschule und war als dominantes Orang-Utan-Männchen bekannt. Er schloss eine enge Freundschaft mit seinem Klassenkameraden Samba, der im Jahr 2000 in die Waldschule gekommen war und 2015 erfolgreich ausgewildert wurde.
Kirun war zu sehr an Menschen gewöhnt und suchte nach wie vor Kontakt zu ihnen. Wann immer er zum Beispiel ein neues Gesicht sah, näherte sich Kirun und biss spielerisch in die Stiefel der Person. Wahrscheinlich liegt sein Verhalten in seiner langen Gefangenschaft bei den Menschen begründet. Genau wie Alfa, kletterte auch Kirun selten auf Bäume und auch er konnte keine ausreichenden Fähigkeiten entwickeln, die für eine Auswilderung notwendig gewesen wären.
Als beide Primaten dann auch noch am Orang-Utan Respiratory Disease Syndrome (ORDS) erkrankten – einer chronischen Atemwegserkrankung, die regelmäßige Behandlung erfordert – wurde die Auswilderung unmöglich. Tiere mit dieser Erkrankung werden automatisch als „nicht auswilderbar“ eingestuft und in einem speziellen Pflegebereich untergebracht. Dort werden sie liebevoll von unserem Team aus Tierärztinnen und Tierärzten, Tierpflegerinnen und Tierpflegern und weiteren Fachkräften betreut. Nach wie vor zeigt Kirun seine Nähe zu Menschen und ist immer sehr freundlich zu den Pflegekräften, die ihm zweimal am Tag sein Futter bringen. Besonders zu Hanni aus dem Enrichment-Team hat er eine tiefe Zuneigung. Sie war seine Ersatzmutter gewesen und noch heute sucht er bei ihren Besuchen immer ihre Aufmerksamkeit. Und dem kommt Hanni natürlich immer gern nach.
Kämpfen Sie mit uns für Dilla und all die anderen Schützlinge in unserer Obhut, die zu traumatisiert sind, um noch selbstständig leben zu können? Ihre Unterstützung bewirkt einen Unterschied. Schenken Sie den Hoffnungslosen Hoffnung. Vielen Dank.
Wilde Orang-Utans durchstreifen den Regenwald die meiste Zeit als Einzelgänger. Und Orang-Utan-Mütter bekommen nur alle sechs bis acht Jahre überhaupt Nachwuchs. Das sind ziemlich schlechte Aussichten für die Geburt vieler Orang-Utan-Babys, die für den Erhalt der Art nötig wären. Oder? Zwar haben die Primaten wie alle Lebewesen den natürlichen Drang sich zu reproduzieren. Doch dabei gibt es so einige Handicaps.
Orang-Utans haben eine extrem niedrige Reproduktionsrate
Männliche Orang-Utans werden etwa im Alter von acht bis zehn Jahren geschlechtsreif, in der Wildnis noch ein wenig später. Weibliche Orang-Utans sind etwa mit sieben Jahren soweit, in freier Wildbahn ebenfalls erst später, im Alter von neun bis elf Jahren. Wann der Zeitpunkt erreicht ist, können selbst unsere Wissenschaftler nicht eindeutig bestimmen.
Mit Sicherheit wissen wir erst, dass ein Weibchen und ein Männchen bereit für Nachwuchs sind, wenn ein Pärchen anfängt sich füreinander zu interessieren und das Paarungsritual beginnt. Unsere Monitoring-Teams hatten schon die ein oder andere Gelegenheit, Orang-Utans beim Anbandeln zu beobachten, und es läuft – mit Glück – nach dem folgenden Muster ab.
Das Orang-Utan-Männchen muss das Weibchen für sich gewinnen
Schritt eins: Eigentlich bewegen sich Orang-Utans als Einzelgänger durch den Regenwald. Wenn zwei von ihnen zusammen gesichtet werden und womöglich über einen Zeitraum von mehreren Tagen zusammen Futter suchen und ihre Schlafnester nebeneinander bauen, dann ist das ein sehr gutes Zeichen, dass sich da etwas anbahnt.
Schritt zwei: Das Orang-Utan-Weibchen signalisiert dem Männchen sein Interesse. Sie bestimmt auch darüber, wie lange der Kontakt andauert. Um das Weibchen für sich einzunehmen, teilen Orang-Utan-Männchen in dieser Situation gerne ihr Futter mit der potenziellen Partnerin. Beobachtungen haben gezeigt, dass Orang-Utan-Weibchen dieses Verhalten sogar erwarten und ihrem Unmut laut Luft machen und sich abwenden, wenn das Männchen nicht großzügig ist mit dem Futter. Auf der anderen Seite hat das Männchen noch längst nicht das Weibchen für sich gewonnen, wenn sie Futter von ihm annimmt. Es ist also nicht ganz so einfach, dass zwei paarungswillige Orang-Utans zueinander finden.
Schritt drei: Das Weibchen beschließt, sich auf das Männchen einzulassen. Jetzt geht es aber nicht etwa sofort zur Sache, wie das bei vielen Säugetieren der Fall ist, sondern das Männchen beginnt mit dem Vorspiel, wofür es seine Finger und Lippen benutzt. Aber selbst das führt längst nicht bei allen Orang-Utan-Paaren dazu, dass sie schließlich miteinander kopulieren.
Wir bei BOS sind im Baby-Fieber
Schritt vier: Geschafft! Orang-Utan-Weibchen und ‑Männchen vereinigen sich. Ob die Romanze Folgen hatte, erfahren wir acht bis neun Monate später.
27 Babys haben die BOS Monitoring-Teams bereits in unseren Auswilderungs-Wäldern gezählt. Jedes einzelne macht uns glücklich, denn es bedeutet eine weitere Chance, die Art vor dem Aussterben zu bewahren. Erst kürzlich hat unser Team im Bukit Baka Bukit Raya Nationalpark Ibut und China beobachtet, wie sie ungewöhnlich viel Zeit miteinander verbrachten. Wir geben es gerne zu: Das BOS-Team ist total im Baby-Fieber!
Unsere Arbeit besteht nicht nur darin, Orang-Utans zu schützen, sondern auch ihren Lebensraum zu bewahren. Bitte unterstützen Sie uns dabei!
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