Eine Ther­maldrohne für unsere Post-Release Moni­to­ring Teams

Ein wesent­li­cher Bestand­teil des ganz­heit­li­chen Ansatzes der Borneo Oran­gutan Survival Foun­da­tion (BOSF) ist die fort­lau­fende Beob­ach­tung von reha­bi­li­tierten Orang-Utans nach ihrer Auswil­de­rung im Regenwald.

Mit dem tech­no­lo­gi­schen Fort­schritt eröffnen sich für unsere Moni­to­ring-Arbeit neue Möglich­keiten. Die Inte­gra­tion einer Ther­maldrohne wäre eine bedeu­tende Unter­stüt­zung. Ausge­stattet mit einer hoch­spe­zi­fi­schen multi­sen­so­ri­schen und ther­mi­schen Kamera, ermög­licht sie die Beob­ach­tung von Wild­tieren im Dunkeln oder dichtem Grün. Dies erlaubt das Verfolgen von Orang-Utans in einem größeren Radius, das Zählen ihrer Nester sowie das Über­wa­chen der Nahrungs­ver­füg­bar­keit. Zudem bietet sie einen verbes­serten Über­blick über den Bestand von wild­le­benden und ausge­wil­derten Orang-Utans.

Budget und weitere Details zum Projekt finden Sie unten in der Sektion “Häufige Fragen und Antworten”.

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häufige Fragen und Antworten

Welche Drohne plant BOS zu erwerben?

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Ther­maldrohne DJI Matrice 30T

Wo wird die Drohne eingesetzt?

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Bukit Baka Bukit Raya Natio­nal­park und Nyaru Menteng, Palang­ka­raya, Zentral-Borneo

Was kostet die Drohne und ihre Wartung?

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Kauf­preis DJI Matrice 30T — 7.906,00 €
4 Batte­rien (ein Jahr Nutzungs­dauer) — 1.461,00 €
Einwei­sung für 4 Mitar­bei­tende — 3.592,00 €
Insge­samt: 12.958,00 €

Warum wird die Ther­maldrohne benötigt?

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Ein wich­tiger Bestand­teil des holis­ti­schen Arbeits­an­satzes der Borneo Oran­gutan Survival Foun­da­tion (BOSF) ist es, reha­bi­li­tierte Orang-Utans nach ihrer Auswil­de­rung in den Regen­wald weiter zu beob­achten. Seit 2016 wurden allein in Zentral-Kali­mantan 211 Orang-
Utans in die Frei­heit entlassen. Um den Orang-Utan nach­haltig vor dem Aussterben zu bewahren, ist es essen­ziell zu verstehen, wie reha­bi­li­tierte und ausge­wil­derte Orang-Utans in ihrer Heimat, dem Regen­wald, einge­wöhnen. Haben die ausge­wil­derten Orang-Utans ein Jahr lang gut und ohne Hilfe in ihrem neuen Umfeld über­leben können, betrachten wir eine Auswil­de­rung als erfolg­reich. Doch, auch
wenn die Peil­sender, die unsere Post-Release Moni­to­ring Teams gerade in der Anfangs­zeit von unschätz­barem Wert sind, stoßen wir bei unserer Beob­ach­tungs­ar­beit immer wieder an unsere Grenzen. Denn die Batte­rien der Implan­tate halten meist nicht lange. Hinzu kommt, dass die Orang-Utans – gerade die Männ­chen – teil­weise große Stre­cken zurück­legen. Sie können dann teil­weise nicht länger von den Ortungs­ge­räten loka­li­siert werden oder sie sind so tief in das Dickicht des Regen­walds vorge­drungen, dass selbst unsere erfah­rensten Moni­to­ring Teams ihnen nicht mehr folgen können.

Wie wird die Ther­maldrohne die Moni­to­ring-Arbeit im Schutz­ge­biet verbessern?

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Die sorgsam recher­chierte und ausge­wählte DJI Matrice 30TDrohne ist mit einer hoch­spe­zi­fi­schen Tech­no­logie in Form einer multi­sen­so­ri­schen und ther­mi­schen Kamera ausge­stattet, mit der Wild­tiere im Dunkeln oder in dichtem Grün ausge­macht und beob­achtet werden können. Sie ermög­licht es, Orang-Utans in einem größeren Radius zu folgen, ihre Nester zu zählen und die Verfüg­bar­keit von Nahrung im Auge zu behalten. Auch wäre ein besserer Über­blick über den Bestand von wild­le­benden und ausge­wil­derten Orang-Utans möglich. Darüber hinaus gestattet es die Drohne, andere Wild­tiere zu beob­achten und sich so einen Über­blick über die Biodi­ver­sität im Schutz­ge­biet zu verschaffen. Des Weiteren kann sie helfen, ille­gale Machen­schaften, wie z.B. Holz­schlag, in den Auswil­de­rungs­ge­bieten aufzu­de­cken. In der Trocken­zeit wäre sie eine bedeut­same Unter­stüt­zung im Kampf gegen Wald­brände. Außerdem planen wir die Drohne auch für die Beob­ach­tung unserer Orang-Utans auf den Voraus­wil­de­rungs­in­seln einzu­setzen. So wäre es möglich, uns einen noch besseren Eindruck vom Entwick­lungs­stand der Wald­stu­denten zu machen. Momentan werden die Orang-Utans ledig­lich zu den Fütte­rungs­zeiten beob­achtet. Das ist wichtig, da wir gerade bei den Tieren auf den Voraus­wil­de­rungs­in­seln versu­chen, den Kontakt zu Menschen auf ein Minimum zu redu­zieren. Die Drohne kann hier zu einem sehr hilf­rei­chen Binde­glied werden.

Sebastian Wolf

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